DemCare-Empfehlungen: Das Programm ist da!
Dieser Impulstag widmet sich den DemCare-Empfehlungen, die optimale Bedingungen für Menschen mit Demenz in Langzeitinstitutionen beschreiben.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Dieser Impulstag widmet sich den DemCare-Empfehlungen, die optimale Bedingungen für Menschen mit Demenz in Langzeitinstitutionen beschreiben.
CURAVIVA ist der Frage nachgegangen, wie Empfehlungen für Langzeitinstitutionen praxisnaher umgesetzt werden können. Dabei geht es um Betreuung, Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz.
Knapp 150'000 Menschen mit Demenz leben in der Schweiz – viele von ihnen werden von den Angehörigen betreut. Ein Teil der Last fällt dabei auch auf Kinder und Jugendliche, sogenannte «Young Carers».
Die Zahl der Demenzpatienten dürfte sich weltweit bis 2050 verdreifachen. Die Krankheit wird zur riesigen Herausforderung für Gesellschaft und Gesundheitssysteme.
Im Kanton Bern entsteht ein Dorf, in dem nur demente Menschen leben. Ziel ist, dass sie sich frei bewegen können.
Weltweit sind mehr Frauen als Männer von Demenz betroffen. Und dieses Muster bleibt voraussichtlich erhalten, kommen die Autorinnen und Autoren einer Studie zum Schluss.
Als ich meinen alten Vater im schmutzigen Pyjama im verdunkelten Schlafzimmer fand, wurde mir klar, dass ich ab heute für ihn Entscheidungen treffen musste.
Der Nationalrat will die Krankenpflege-Leistungsverordnung anpassen, damit Menschen mit Demenz Anspruch auf die für sie adäquaten Pflegeleistungen erhalten.
Positionspapier: Welt-Alzheimer-Tag 2021
Die Zahl an Demenz erkrankter Personen in der Schweiz steigt stetig. Diese Entwicklung stellt heute wie morgen eine grosse gesundheits- und sozialpolitische Herausforderung dar. Gemeinsam rufen Alzheimer Schweiz, die Stiftung Synapsis – Alzheimer Forschung Schweiz und die Swiss Memory Clinics Politik und Gesundheitsakteure dazu auf, jetzt aktiv zu werden gegen die wachsende Demenzproblematik.
Wenn Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung das formelle Helfernetz nicht allein zu koordinieren vermögen und im Kanton Zug wohnen, können sie sich an AMNESIA-Zug wenden. Diese Anlaufstelle für alle, die sich um Menschen mit einer Demenzerkrankung sorgen, unterstützt sie professionell dabei, ein Helfernetz für sich und den von ihnen betreuten Menschen mit Demenz aufzubauen. Die Evaluation des Angebots fällt sehr positiv aus.
Auf Tour mit einer Mitarbeiterin der Gerontologischen Beratungsstelle.
Die Diagnose Demenz ist trotz aller Bemühungen in Forschung, Praxis und Politik immer noch mit weitreichenden negativen Konsequenzen verbunden. Ängste, Tabuisierung und Stigmatisierung prägen den Alltag vieler Betroffener und ihrer Familien. An diesem Dilemma setzt ein Modellprogramm von Porticus an.
Wie werden demenzerkrankte Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen über die Impfung informiert und wie wird auf deren Wünsche eingegangen?
Eine einfache Technik hilft Menschen mit Demenz, «Erinnerungsschätze» zu bergen. Das tut den Betroffenen gut, aber auch den Betreuenden.
Bisher kannten Mediziner neun Risikofaktoren, die eine Demenz begünstigen und vor allem durch einen gesunden Lebensstil beeinflussbar sind. Nun sind drei dazugekommen. Würde man alle zwölf minimieren, liesse sich das Risiko für eine Demenz um 40 Prozent verringern, berichten britische Forscher.
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in Langzeitpflegeinstitutionen ist eine komplexe Aufgabe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Bundesamt für Gesundheit hat deshalb im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie 2014 – 2019 Alzheimer Schweiz damit beauftragt, Empfehlungen für Institutionen der Langzeitpflege zu erarbeiten. Diese liegen nun vor. Grundlage dazu bilden die Demcare©-Qualitätsparameter der Pflegezentren der Stadt Zürich.
Es wird erwartet, dass im Jahr 2050 bundesweit drei Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Da Demenzkranke vollstationär betreut werden, bedeutet dies nicht nur für die Versorgung eine langfristige Umstellung, sondern auch für die kulturelle Bildung. Theaterspielen erweist sich als ein wirkungsvolles Medium, um vulnerablen Gruppen, wie Menschen, die von einer Demenz betroffen sind, kulturelle Teilhabe und künstlerischen Ausdruck zu ermöglichen.
Der Psychiater Armin von Gunten hält Suizidhilfe bei Demenz unter strikten Bedingungen für vertretbar. Der Leiter des Universitätsdiensts für Psychiatrie des fortgeschrittenen Alters in Lausanne mahnt aber zur Vorsicht.
Um atypische Fälle von Demenz zu diagnostizieren, wird künftig unter bestimmten Voraussetzungen eine neue bildgebende Untersuchung vergütet. Zudem werden die Krankenversicherer die Kosten für die Behandlung von Schluckstörungen übernehmen.
Sie gehört zu den häufigsten Krankheiten und Todesursachen älterer Menschen. Nun arbeitet das BAG an einer neuen Plattform.