Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Entwicklungspsychologie

255 Beiträge gefunden


Interaktionen in Kindertageseinrichtungen

Theorie und Praxis im interdisziplinären Dialog

Das Werk beschreibt aus interdisziplinärer Perspektive, was Interaktionsqualität in der Kindertagesbetreuung bedeutet, wie sie erfolgreich umgesetzt wird und wie durch gelingende Interaktionen die pädagogische Qualität weiterentwickelt werden kann.Auf Basis des aktuellen Theorie- und Forschungsstandes diskutieren internationale WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen ihre Erkenntnisse und Perspektiven von Interaktionen in der Kindertagesbetreuung. Neben dem Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in gute Praxis bietet der Band einen Orientierungsrahmen und zugleich eine Diskussionsgrundlage für Praxis, Wissenschaft und Administration. 

Kind sein in der Stadt

Bildung und ein gutes Leben

Das Leben von Kindern in der Stadt wird unter einer Gerechtigkeitsperspektive thematisiert und überlegt, was der städtische Raum Kindern in unterschiedlichen Lebenslagen bietet oder vorenthält, um sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft ein gutes Leben führen, also angemessen an Gesellschaft teilhaben zu können. Von besonderem Interesse ist die Lösung der damit verbundenen Fragen für Kinder, die in sozial benachteiligten Lebenslagen aufwachsen. Bildung gilt als ein zentrales Kapital, das Kinder in die Lage versetzen könnte, um zumindest ihre Zukunft entsprechend zu gestalten. 

Handbuch Inklusion

Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung

Inklusion ist mehr denn je eine (Zukunfts-)Aufgabe von Kindertageseinrichtungen und steht als hochspannendes Thema auf der Tagesordnung.Inklusion fordert dazu auf, Kinder mit all ihren sozialen Identitäten zu sehen und nicht zuzulassen, dass sie wegen eines Aspekts ihrer Identität herabgewürdigt oder ausgeschlossen werden. Im „Handbuch Inklusion – Grundlagen vorurteilsbewusster Erziehung“ befasst sich die renommierte Herausgeberin Petra Wagner mit dieser Thematik. Im Mittelpunkt steht der gegenseitige Respekt für die Vielfalt in einer Lernkultur der Wertschätzung und Anerkennung. Das Buch bieten Grundlagenwissen für eine inklusive vorurteilsbewusste Praxis.

Die Psychoanalyse des Mädchens

Inge Seiffge-Krenke analysiert, ob Autonomie heute noch Angst macht, welche zentralen Beziehungsdilemmata Mädchen lösen müssen und wie wir sie dabei unterstützen können. Sie zeigt, welche Konstellationen und zentralen Beziehungskonflikte zu psychischen Störungen führen, was daran »typisch weiblich« ist, und welche therapeutischen Herausforderungen sich daraus ergeben:- Psychoanalytische Weiblichkeitstheorien – wo bleibt das Mädchen?- Entwicklung von Mädchen aus psychoanalytischer und entwicklungspsychologischer Sicht- die Beziehung der Mädchen zu ihren Müttern, ihren Vätern, zu Geschwistern und Freundinnen- Mädchenkörper und Sexualität- Erste Liebe, romantische Erfahrungen und Gefährdungen- Aggressives und selbstschädigendes Verhalten- Ängste, Depressionen, Ess- und Persönlichkeitsstörungen- Probleme von Mädchen aus Migrantenfamilien

Aggressivität, Impulsivität und Delinquenz

Von gesunden Aggressionen bis zur forensischen Psychiatrie bei Kindern und Jugendlichen

Aggressivität und Impulsivität gehören in gewissem Mass zur Jugend dazu. Wann ein gesundes Mass überschritten ist, wie Sie gefährdete Kinder erkennen können und welche Therapieoptionen Ihnen dann zur Verfügung stehen, stellen namhafte Expertinnen und Experten in diesem Buch dar. Als ideales Nachschlagewerk bietet dieses praxisnahe Handbuch eine umfassende und dennoch präzise Darstellung der Gesamtthematik: - Entstehung von Delinquenz aus entwicklungspsychologischer Sicht. - Neueste Forschungsergebnisse zur Diagnostik und Begutachtung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich. - Ausführliche Darstellung aller Therapiemöglichkeiten.

Lernbiographien Jugendlicher am Übergang Schule – Beruf

Theoretische und empirische Analysen zum biographischen Lernen von Praxisklassenschülern

In der Jugendforschung stellt sich die Frage, wie sich das Lernen (benachteiligter) Jugendlicher in den Blick nehmen lässt. Anknüpfend an die erziehungswissenschaftliche Biographieforschung werden daher Konzepte zum biographischen Lernen theoretisch aufgearbeitet und empirisch die Lernprozesse ehemaliger Praxisklassenschüler aus einer subjektiv-biographischen Forschungsperspektive untersucht. An Einzelfällen werden lebensgeschichtliche Auswirkungen der Praxisklasse sowie biographische Lernprozesse rekonstruiert. Fallvergleichend wird eine Typologie entwickelt und werden verschiedene Formen biographischen Lernens konturiert.

Praxishandbuch Kindergarten

Entwicklung von Kindern verstehen und fördern

In diesem Praxishandbuch werden zunächst die wichtigsten Grundlagen der kindlichen Entwicklung behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung entwicklungspsychologischen Wissens in der Praxis. Im ersten Teil wird aktuelles Grundlagenwissen zu Entwicklungsverläufen im frühen Kindesalter vermittelt. Dies hilft frühpädagogischen Fachkräften, die kognitive, sprachliche, sozial-emotionale, motorische von Kindern besser zu verstehen.- Im zweiten Teil wird die Entwicklungsbegleitung und -dokumentation im Kindergarten thematisiert. Es werden praxisorientierte und anwenderfreundliche Verfahren zur Beobachtung und zum Screening von Entwicklungsverläufen vorgestellt.- Der dritte und umfangreichste Teil des Praxishandbuches gibt Anregungen, wie die Entwicklung von Kindern in den verschiedenen Bildungsbereichen gefördert und damit verbessert werden kann. 

NZZ am Sonntag

«Eltern haben heute die Tendenz, Weicheier zu sein»

Philipp Ramming von der Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie sagt, weshalb mehr Frustrationstoleranz ein guter Vorsatz fürs neue Jahr ist.Warum sind viele Kinder heute kaum mehr fähig, Frustrationen auszuhalten?Eigentlich könnten sie schon warten und ihre Bedürfnisse zurückstellen. Wenn wir heute eine abnehmende Frustrationstoleranz feststellen, dann liegt es daran, dass diese Fähigkeit kaum mehr trainiert wird. Das Problem sind also nicht die Kinder, sondern die Eltern. Sie haben heute die Tendenz, Weicheier zu sein. Da spreche ich durchaus auch aus eigener Erfahrung als Vater.Zum Thema: Zu viel Anerkennung schadet dem Kind (BZ)

Entwicklungspsychologie

Die Neubearbeitung der „Entwicklungspsychologie“ von Lotte Schenk-Danzinger berücksichtigt die aktuellen entwicklungspsychologischen Ansätze und die neuesten Forschungsergebnisse. Karl Rieder legt den Schwerpunkt auf den sozialen Kontext und die intraindividuellen Veränderungen in der Entwicklung des Kindes. Beibehalten wurde die Gliederung des Buches nach Entwicklungsabschnitten, die sich für die Studierenden als überaus benützerfreundlich erwiesen hat.

Entwicklung in den ersten Lebensjahren (0–3 Jahre)

Kinder entdecken in den ersten Lebensjahren die Welt und entwickeln sich rasant. Doch wie zeigen sich die vielfältigen Veränderungen? Welche Fähigkeit entwickelt sich wann und wie lässt sich der Entwicklungsstand eines Kindes feststellen? Und was bedeuten die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie für die professionelle pädagogische Arbeit?Dieses Buch zur Entwicklungspsychologie bietet einen verständlichen Überblick über die Entwicklung von Kindern von 0 bis 3 Jahren. Typische Entwicklungsaufgaben werden nach Funktionsbereichen getrennt beschrieben und erläutert: die Entwicklung von Motorik, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Denken, Problemlösen, Sprache, Selbstregulation, Gefühlen, sozialem Verstehen und Verhalten etc.

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit Nr. 6/16: Wir sind da! Kinder aus Krisenregionen

Eine Herausforderung für unsere GesellschaftDokumentation der Jahrestagung 2016Eröffnung der Jahrestagung (Sabine Walper, Präsidentin der Deutschen Liga für das Kind)Grußwort (Lorenz Bahr-Hedemann, Dezernent für Jugend im Landschaftsverband Rheinland (LVR))Sichere Orte für Kinder - Flüchtlinge in Deutschland und weltweit (Christian Schneider)Psychologische Dimensionen von Flucht und Migration (Haci-Halil Uslucan)Seelische Gesundheit von Flüchtlingskindern (Kerstin Stellermann-Strehlow)Flüchtlingskinder und der Beitrag der Kindertageseinrichtungen für ihre Integration (Thomas Meysen, Janna Beckmann, Nerea González Méndez de Vigo)Kinder geflüchteter Familien in der Kita. Einige Implikationen für die Professionalisierung der Fachkräfte (Petra Wagner?Traumasensible Pädagogik. Was Traumatisierung bedeutet und wie Kitas betroffene Kinder unterstützen können (Dima Zito)Kinder brauchen Kunst. Die LichtwarkSchule in Hamburg weitet ihr Angebot aus – Kunst mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen (Regine Wagenblast)Willkommen in der Kita. Kinder aus geflüchteten Familien in einer kindgerechten Umgebung aufnehmen (Axel Möller)„Ein Hund ist keine Kuh“. Mehrsprachigkeit in den ersten Lebensjahren: Entwicklung und Unterstützung im Elementarbereich (Anja Leist-Villis)

Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit

Der Band bietet das für die Soziale Arbeit wichtige psychologische Basiswissen. Die Autoren konzentrieren sich vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrungen in der Praxis, Lehre und Forschung auf die psychologischen Grundlagen, die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in der Praxis handlungsfähig machen. Dargestellt werden ausgewählte wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie und der Klinischen Psychologie, die zu einem vertieften Verständnis des Erlebens und Verhaltens der Klientel Sozialer Arbeit beitragen.

Sucht Schweiz

Fazit. Forschungsspiegel von Sucht Schweiz 4/2016

Was kleine Kinder über Alkoholkonsum wissen

Während sich die Alkoholforschung bisher auf das Jugendalter konzentriert hat, in welchem normalerweise der Einstieg in den Alkoholkonsum erfolgt, deuten erste Untersuchungen aus Grossbritannien und den Vereinigten Staaten darauf hin, dass die Ursachen des Alkoholkonsums und anderer gesundheitsschädigender Verhaltensweisen bereits in der frühen Kindheit zu finden sind. Die Ergebnisse der hier vorgestellten schweizerischen Studie zeigen, dass bereits Dreijährige wissen, dass zumindest einige der erfragten Getränke Alkohol enthalten und dass diese nicht für Kinder geeignet sind. Das Wissen über alkoholbezogene Normen, d. h. wer in der Regel zu welchem Anlass Alkohol trinkt, scheint sich hingegen erst ab dem Alter von fünf Jahren zu entwickeln. Die Studie verdeutlicht, dass erste Auseinandersetzungen mit der Substanz Alkohol bereits im frühen Kindesalter stattfinden, und damit deutlich früher als dies bisher angenommen wurde.