Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: heroingestützte Behandlung

23 Beiträge gefunden


BAG

Coronavirus: Bundesrat passt Kriterien zur Abgabe von medizinischem Heroin an

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. September 2020 beschlossen, Artikel 13 der Betäubungsmittelsuchtverordnung (BetmSV) zu ändern. Zur Minimierung der Risiken einer Infektion mit COVID-19 können Patientinnen und Patienten aufgrund strikter Kriterien bis zu sieben Tagesdosen medizinischen Heroins mitgegeben werden. Diese Änderung bleibt bis zum 31. Dezember 2021 in Kraft.

UZH

Von der Heroinabhängigkeit zum Alkoholproblem

Methadonprogramme und Langzeittherapien mit anderen Opioiden sind erfolgreich. Heroinabhängige konsumieren nachweislich weniger Heroin oder Kokain und zu Therapiebeginn auch weniger Alkohol. Dennoch hat der Alkoholkonsum dieser Patienten seit den 1990-er Jahren deutlich zugenommen. Dies belegt eine Langzeituntersuchung der Psychiatrischen Universitätsklinik und der Universität Zürich.- Medienmitteilung auf deutsch

SWI

"Ohne Heroinprogramm wäre ich wohl tot"

Seit 20 Jahren gibt die Schweiz Heroin an Süchtige ab, ganz legal. 1500 Personen erhalten diese staatlich-kontrollierte "harte" Droge, darunter auch Evelyn G. Seit fast drei Jahrzehnten ist Heroin ihr ständiger Begleiter. Das "Medikament", wie sie es nennt, hilft ihr, bestmöglich zu funktionieren und ein stabiles Leben zu führen.

SWI

Das Heroinprogramm ist eine Art Prestigegeschichte

Anfang der 1990er-Jahre gingen die Bilder der Drogenszene auf dem Platzspitz in der Wirtschaftsmetropole Zürich um die Welt. Angesichts dieses Elends entschied sich die Schweiz für eine sozialverträgliche Drogenpolitik mit ärztlich kontrollierter Heroin-Abgabe. Zuerst wurde diese scharf kritisiert, später international zum Vorbild.