Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Teilzeitarbeit

104 Beiträge gefunden


Kanton Zürich

Neue Studie zeigt die Auswirkungen von Teilzeitarbeit auf die Altersvorsorge

Das Schweizer Altersvorsorgesystem hat ein gutes Gedächtnis. Dies zeigt eine neue Studie des IDHEAP, die von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) in Auftrag gegeben wurde. Aufgrund der Ergebnisse empfehlen die Gleichstellungsbeauftragten, dass alle erwerbstätigen Personen präzis, transparent und verständlich über ihre künftigen Altersleistungen informiert werden. Ausserdem regt die SKG Frauen und Männer an, darauf zu achten, während ihrer ganzen beruflichen Laufbahn das Minimum von durchschnittlich 70 Prozent Erwerbstätigkeit nicht zu unterschreiten. 

Procap - für Menschen mit Handicap

Teilzeitarbeitende bei IV-Renten diskriminieren?

Procap Schweiz bedauert den Weiterzug eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Strassburg (EGMR) durch die Schweiz. Die Behindertenorganisation kritisiert, dass sich damit die Beseitigung der Diskriminierung von Teilzeitarbeitenden in der Invalidenversicherung weiter verzögert. Betroffen sind vor allem Frauen.

Inclusion Handicap

Handicap und Recht, 4/2016: Invaliditätsbemessung bei Teilerwerbstätigen: Das Bundesgericht verschärft die bisherige Praxis

Das Bundesgericht hat seine Rechtsprechung zur Invaliditätsbemessung bei Teilerwerbstätigen, die nicht zusätzlich einem anerkannten «Aufgabenbereich» nachgehen, erheblich verschärft. Leidtragende dürften wieder einmal in erster Linie Frauen sein. Künftig wird es Personen geben, die selbst bei schwerster Behinderung keinen Anspruch mehr auf eine IV-Rente erwerben können.

Studieren als Nebenjob

Das Wichtigste zu einem berufsbegleitenden Studium

Ob persönlich oder beruflich motiviert: Wer sich berufsbegleitend weiterbildet, investiert gut in seine Karriereplanung. Doch Studium und Arbeit zu kombinieren ist gar nicht so einfach. Dieser kompakte Ratgeber zeigt Methoden auf, die dabei helfen. Zunächst geht er auf die Entscheidungskriterien für ein solches Studium ein. Ist die Entscheidung gefallen, verrät er, wie der Leser Beruf, Studium und Privates erfolgreich unter einen Hut bekommt. Darüber hinaus bietet das Taschenbuch eine hilfreiche Sammlung konkreter Arbeitsvorlagen, z.B. zum erfolgreichen Zeitmanagement.

Travail.Suisse

Teilzeitarbeit nimmt zu – Diskriminierung bleibt

Teilzeitarbeit ist in der Schweiz auf dem Vormarsch, allerdings mit starken Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Für eine stärkere Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine Zunahme der Teilzeitarbeit – insbesondere bei Männern – notwendig. Um dies zu erreichen, ist die Wirtschaft gefordert. Sie muss durch verstärkte Akzeptanz von Teilzeitstellen auch für ein grösseres Angebot an Teilzeitstellen sorgen. In einem ersten Schritt muss indes dringend die Diskriminierung der Teilzeit beseitigt werden: Nur so kann die optimale Voraussetzung für deren Förderung geschaffen werden.

NZZ Online

Teilzeitarbeit in der Schweiz: Eine Frage des Geschlechts

Der Schweizer Arbeitsmarkt gilt im internationalen Vergleich als flexibel, und dies spiegelt sich auch in den hierzulande praktizierten Arbeitsmodellen. Laut der jüngsten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BfS) hatte 2014 knapp die Hälfte der Arbeitnehmenden flexible Arbeitszeiten. Zum Thema: - Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2014: Flexible Arbeitszeiten nehmen zu (BFS)- Fast jeder Zweite kann sich die Arbeit selber einteilen (BZ)- Teilzeitarbeit wird bei Männern langsam salonfähig (Wirtschaft.ch)

Hochschulweiterbildung als biografische Transition

Teilnehmerperspektiven auf berufsbegleitende Studienangebote

Aus einer biografischen Perspektive stellt sich ein berufsbegleitendes Studium als Lebensereignis dar, dessen Bedeutung nur vor dem Hintergrund des bisherigen Lebensweges verstanden werden kann, das diesen aber zugleich fortsetzt und prägt. Unter Rückgriff auf die Transitionsforschung untersucht die Autorin die biografische Bedeutung berufsbegleitenden Studierens. Mithilfe von Interviews arbeitet sie heraus, wie vielschichtig Studienwunsch und -erleben mit der Biografie verflochten sind. Dabei wird ein Transitionsprozess sichtbar, der von frühen lebensgeschichtlichen Wurzeln bis in die berufsbiografische Zukunftsplanung reicht.