Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Recovery

31 Beiträge gefunden


Kann Recovery die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit erweitern?

Zur Integration eines disziplinfremden Handlungskonzepts in die Soziale Arbeit

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, ob Recovery als Behandlungsansatz in psychiatrischen Berufen als Konzept der Lebensweltorientierten Soziale Arbeit fungieren und damit eine Erweiterung der Lebensweltorientieren Sozialen Arbeit darstellen kann.

Medikamentenreduktion und Genesung von Psychosen

Leben ohne Psychopharmaka – geht das? Und wenn ja, wie?Nicht wenige psychoseerfahrene Nutzer von Neuroleptika haben den Wunsch, ihre Medikamente zu reduzieren. Tatsächlich könnten viele ihre Medikation nicht nur reduzieren, sondern sogar ganz absetzen und mit weniger oder ohne Psychopharmaka deutlich besser leben. Das Buch liefert Antworten auf die Frage: Wie funktionieren die Reduktion von Psychopharmaka und eine erfolgreiche Recovery?Vor dem Hintergrund eigener Erfahrung sowie aus der Begleitung als Angehöriger und Profi beschreiben die Autoren, wie dieses Vorhaben gelingen kann. Schlimme, Scholz und Seroka berichten auch von den Anstrengungen, Herausforderungen und Rückschlägen – eine Garantie für ein Gelingen kann es nicht geben.

Trost und Hoffnung für den Genesungsweg

Ein Handbuch zur Gruppenmoderation und Selbsthilfe

Auf ihrem Genesungsweg müssen sich psychisch erkrankte Menschen dem Abschied von nicht (mehr) gelebten Lebensentwürfen und der Trauer über Umbrüche stellen. Im psychiatrischen Alltag werden diese »schweren« Themen jedoch gerne ausgeblendet. Die Arbeitshilfe zeigt Profis und Betroffenen kreative Wege, um Ressourcen zu aktivieren und Hoffnung zu schaffen.Wie kann man Hoffnungslosigkeit entgegenwirken? Wie können meine Klientinnen und Klienten aus eigenen Ressourcen heraus Trost und Hoffnung erfahren? Wie kann ich gemeinsam mit ihnen und auf Augenhöhe an neuen Lebensentwürfen arbeiten? Die Autorinnen erweitern ihr Repertoire von praxiserprobten Aktivierungsstrategien und kreativen Maßnahmen zur Recoveryförderung.

Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen

Leitlinien der Ergotherapie - Instrumente für Praxis, Lehre und Wissenschaft

Praxis verbessern, Versorgungsqualität steigern, Kosten sparen und Zufriedenheit der Klienten erhöhen: Die Anforderungen an die therapeutischen Gesundheitsfachberufe sind hoch. Praxisleitlinien stellen Informationen bereit - systematisch und evidenzbasiert. Damit unterstützen sie alle Mitarbeitenden in der Gesundheitsversorgung in ihren Entscheidungen und fördern ein System, das sich an der Qualität der Gesundheitsversorgung orientiert. Die Leitlinien der Ergotherapie stützen sich auf Interventionen aus vorwiegend Level-I- bis Level-III-Studien. Die Herausgeberin und die Übersetzerin der deutschsprachigen Ausgabe sind erfahrene Fachexpertinnen aus Praxis, Forschung und Lehre. Band 4: Menschen mit schweren psychischen ErkrankungenDiagnose, Funktionsbeeinträchtigungen und Krankheitsdauer sind typischerweise die Elemente, um den Begriff einer „schweren psychischen Erkrankung“ zu klären. 

Recoveryorientierte Pflege bei Suchterkrankungen

Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recoveryorientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten. Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recoveryansatzes für die stationäre und ambulante Pflege zusammen. Mithilfe des Gezeiten-Modells als Kompass stellt Esther Indermaur die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses wie Informationssammlung, Anamnese, Zielfindung, Planung und Evaluation in übersichtlichen Kapiteln dar.

Stimmenhören und Recovery

Erfahrungsfokussierte Beratung in der Praxis

Experience Focussed Counselling (efc) ist ein psychosozialer Beratungsansatz. Das Phänomen Stimmenhören wurde entpathologisiert – das Erfahrungswissen von Betroffenen schuf einen neuen Zugang zu den Stimmen und einem konstruktiven Umgang mit ihnen. Wie Pflegefachpersonen und Profis aus sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern diesen Ansatz in der Pflegepraxis erfolgreich umsetzen, stellen zwei Experten aus der Praxis überzeugend dar.Pflegefachpersonen und Sozialarbeitende finden in diesem Buch theoretisches und praktisches Wissen zum efc-Konzept. Schwerpunkt ist die praktische Unterstützung von Stimmenhörenden im Alltag und verschiedenen Settings. Aber auch der konventionellen Behandlung des Symptoms Stimmenhören durch Medikamente ist ein besonderes Kapitel gewidmet.

Pflegetherapeutische Gruppen in der Psychiatrie

planen - durchführen - dokumentieren - bewerten

Aus der psychiatrischen Pflege ist die Gruppenarbeit nicht mehr wegzudenken, denn sie bietet ein breites Erfahrungs- und Lernfeld. Professionelles Handeln braucht dabei einen guten Plan. Dieses Buch ist die Basis dafür!Die Autorinnen schöpfen aus ihrem grossen Erfahrungsschatz mit gleichzeitig wachem Blick auf die aktuellen Entwicklungen, Einstellungen und Haltungen in der Psychiatrie. Die 3. Auflage beleuchtet erstmals die Themen Recovery und Empowerment, greift aktuelle Erkenntnisse der Milieutherapie auf und bringt neue Anregungen für psychoedukative Gruppen.

Alltag in der Psychiatrie im Wandel

Ethnographische Perspektiven auf Wissen, Technologie und Autonomie

Die psychiatrische Versorgungslandschaft durchläuft derzeit in Berlin wie anderenorts einen signifikanten Wandel in Richtung »offener« Behandlungsangebote. »Offen« bezeichnet dabei den Wunsch, den Psychiatrie-erfahrenen Menschen mehr Mitsprache in der Therapie zukommen zu lassen. Recovery-Gruppen, Behandlungskonferenzen oder das gemeinsame Formulieren von Arztbriefen sind Beispiele dieser neuen Formen.Der vorliegende Band nimmt diese Änderungen als konkrete Praktiken in ihren klinischen Alltagen ethnographisch unter die Lupe. Ausgehend von Ansätzen der Wissensanthropologie, der Science and Technology Studies und der feministischen Anthropologien fokussiert der Band Fragen von Wissen, Technologie und Autonomie im gegenwärtigen Versorgungsalltag.

Recovery-orientierte Pflege bei Suchterkrankungen

Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recovery-orientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten. Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recovery-Ansatzes für die stationäre und ambulante Pflege zusammen. Mithilfe des Gezeiten-Modells als Kompass stellt Esther Indermaur die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses wie Informationssammlung, Anamnese, Zielfindung, Planung und Evaluation in übersichtlichen Kapiteln dar.

Auf die Ressourcen kommt es an

Praxis der Ressourcenaktivierung

Ressourcenaktivierung wirkt sich positiv auf das Therapiegeschehen aus! Leider ist für Patienten häufig der Blick auf ihre Ressourcen verstellt: Ressourcen können so nicht ihre Kraft für den Genesungsprozess entfalten, sondern schlummern als „ungenutztes“ Potenzial eigener Fähigkeiten und Möglichkeiten. In der ressourcenorientierten Therapie lernen Patienten, einen Zugang zu ihren Ressourcen (wieder-) zu erlangen. Ressourcenaktivierung trägt so dazu bei, das Wohlbefinden von Patienten zu fördern und störungsbezogene Problemlöseprozesse zu verbessern. Nach einer kurzen Einführung werden u.a. Interventionen zur ressourcenorientierten Therapieplanung, zur Aktivierung aktuell verfügbarer Ressourcen und verschütteter Ressourcen, zur Ressourcenaktivierung am Therapieende sowie zur ressourcenorientierten Gestaltung von Therapiesitzungen vorgestellt. 

Empowerment und Recovery

Die Konzepte von Empowerment und Recovery sind in der psychiatrischen Arbeit inzwischen fest verankert. Das Ziel, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsfähigkeit des Klienten zu unterstützen, steht hinter jedem Hilfeplan. Andreas Knuf zeigt anhand von zahlreichen Beispielen aus der die Praxis, wie beide Konzepte praxisnah in die psychiatrischen Arbeit umgesetzt werden kann.Wie können Fachpersonen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen authentisch Hoffnung auf Genesung vermitteln und zu eigenen Entscheidungen motivieren? Die Umsetzung der Konzepte »Empowerment« und »Recovery« ist dabei als Prozess zu verstehen - wer seinen Klienten Selbstbestimmung und Selbstbefähigung ermöglichen will, muss auch die eigenen Handlungsweisen hinterfragen.

Resilienz – Gedeihen trotz widriger Umstände

Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn wirft. Ob Krankheit, Probleme am Arbeitsplatz oder persönliche Niederlagen – am Ende gehen sie nicht geschwächt, sondern oft sogar noch gestärkt daraus hervor. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, sich trotz widriger Lebensumstände, schwerer Lebenskrisen oder Schicksalsschlägen nicht unterkriegen zu lassen?Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig und krisenfest macht.Die Autoren dieses Bandes stellen die Grundlagen dieses neuen Konzeptes vor und machen es für therapeutische und beraterische Handlungsfelder wie Medizin, Psychiatrie und Jugendhilfe nutzbar. Ihre Aufmerksamkeit gilt dabei auch der Resilienz der professionellen Helfer selbst.

Achtsamkeitsbasierte Therapie und Stressreduktion MBCT/MBSR

Forschungsergebnisse legen nahe, dass achtsamkeitsbasierte kognitive Therapien zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen ebenso wirksam sind wie die Einnahme von Antidepressiva. Achtsamkeitspraxis kann sowohl im Umgang mit psychischen und physischen chronischen Erkrankungen sowie schwierigen Lebenssituationen als auch für die Stressprävention sehr hilfreich sein. Denn Achtsamkeit kann Menschen dabei helfen, negativen Gedanken und Gefühlen die Macht über sie zu nehmen und eine mitfühlende, freundliche Haltung ihnen selbst und belastenden Erfahrungen gegenüber zu entwickeln. Die beiden am besten wissenschaftlich untersuchten achtsamkeitsbasierten Verfahren – MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) und MBCT (Mindfulness-Based-Cognitive-Therapy) – werden in diesem Buch vorgestellt.

»Endlich frei«

Schritte aus der Depression

Je tiefer ein Mensch in eine Depression hineingerät, je stärker sie sein Handeln und sein ganzes Leben bestimmt, desto mehr entfernt er sich von sich selbst und dem, was er eigentlich sein möchte. Mit einfühlsamen Worten zeigt Josef Giger-Bütler Schritte, mit denen der depressive Mensch wieder zu sich selbst findet und die Krankheit hinter sich lässt.Am Anfang steht die Erkenntnis, sich nicht weiter dem Teufelskreis von Überforderung und Erschöpfung hinzugeben; stattdessen zu lernen, Nein zu sagen zur inneren Stimme mit ihren ständig neuen Forderungen und zu allen äusseren Ansprüchen, die der Depressive bisher bereitwillig erfüllt hat.

Experten aus Erfahrung

Peerarbeit in der Psychiatrie

Peer-Begleiter sind Personen, die selbst schon psychische Erkrankungen erfahren haben und nun im klinischen Kontext Neu- oder Wiedererkrankte auf ihrem Weg durch das Hilfeprogramm und mit all ihren Nöten begleiten. Sie haben keine explizite therapeutische Funktion, wohl aber eine psychosoziale. Klar ist, der Einsatz von Peers verändert die psychiatrische Versorgung.Für Patienten werden Peer-Begleiter zu Identifikationspersonen mit einem Blick für Stärken, für die Betreuungsteams sind sie ein Beispiel im Umgang mit Rückschlägen und Resignation. Während sie anderen Betroffenen Selbstbestimmung und Eigeniniative vorleben, finden sie in der Aus- und Weiterbildungen für Recovery-orientierte Teams immer öfter ihren Platz als Lehrende und Mitarbeitende.

Hundegestützte Therapie

Mit Hunden Menschen gesünder und glücklicher machen

Wie können Menschen durch die Begegnung mit Hunden gesünder und glücklicher werden?Die Begegnung von trainierten Therapiehunden mit Menschen aller Altersstufen ermöglicht diese ausdauernder, ruhiger, weniger ängstlich, depressiv und schmerzempfindlich zu machen.