Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Armutsrisiken

237 Beiträge gefunden


Procap - für Menschen mit Handicap

Procap-Magazin 2/2018

Armutsrisiko Behinderung

Menschen mit Behinderungen sind in der Schweiz fast doppelt so oft von Armut betroffen wie Menschen ohne Behinderungen. Besonders alarmierend ist, dass dieser Trend zunimmt. Weshalb ist das so? Wer aufgrund einer Beeinträchtigung seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann, ist auf eine angemessene Unterstützung durch die Sozialversicherungen angewiesen.

Caritas Schweiz

Sozialalmanach 2018: Caritas zieht zum Jahreswechsel Bilanz. Armutsrisiken nehmen zu

Die Schweizer Wirtschaft erholt sich vom Frankenschock, wenn auch weniger schnell als erwartet. Dabei verstärken sich Armutsrisiken, wie Caritas im Sozialalmanach 2018 aufzeigt: Die Erwerbslosenquote ist in den letzten fünf Jahren auf knapp 5 Prozent gestiegen. Die Zahl der Aussteuerungen hat einen neuen Höchststand erreicht. Die Existenzsicherung wird durch die Sparprogramme der Kantone im Bereich der Sozialhilfe zunehmend untergraben.Zum Sozialalmanach 2018: «Wir und die Anderen: Nationalismus»

Handbuch Armut

Ursachen, Trends, Massnahmen

Wie sprechen wir über Armut? Was wissen wir über Armut? Wie bearbeiten wir Armut? Das Handbuch liefert Antworten auf diese Fragen und bietet sowohl Überblick als auch Detailinformation. Es richtet sich an Studierende und Lehrende der Sozialwissenschaften, aber auch an PraktikerInnen aus der Sozialen Arbeit, die ganz konkret mit dem Phänomen der Armut zu tun haben.

Inclusion Handicap

Handicap und Politik 07/2017

Menschen mit Behinderungen wollen mitredenBehinderung als Armutsrisiko – Tendenz steigendInländervorrang muss auch für Menschen mit Behinderungen geltenNotfallschutzverordnung: Kein Lerneffekt beim UVEKUnsicherheit bei der Pflegefinanzierung wird behobenHörgeräte im AHV-Alter: Beiträge werden erhöhtAgenda 2030: Massnahmen der Schweiz reichen nicht ausBerufsbildung 2030: Ein exklusives LeitbildDokumentation zum 3. Dezember: Arbeit – Einkommen – Selbstbestimmung

Städteinitiative Sozialpolitik

Sozialhilfe in den Städten: Kinder als Armutsrisiko

Die Zahl der Sozialhilfebeziehenden in den Schweizer Städten hat 2016 zugenommen: Im Durchschnitt der 14 untersuchten Städte stiegen die Fallzahlen um 5,2 Prozent. Erstmals wurde das Sozialhilferisiko nach Haushalts- und Familienform erhoben: Am häufigsten müssen Einzelpersonen von der Sozialhilfe unterstützt werden. Sehr deutlich zeigt sich auch, dass Kinder ein Armutsrisiko darstellen: so ist die Mehrheit der jungen alleinerziehenden Mütter auf Sozialhilfe angewiesen. In verschiedenen Schweizer Städten existieren bereits spezifische Programme für diese Zielgruppe.Zum Thema: Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe in Schweizer Städten, Berichtsjahr 2016, 14 Städte im Vergleich (Städteinitiative Sozialpolitik, BFH)

SRF

Alleinerziehend & Sozialhilfe: «Ich finde es schrecklich, dass ich Hilfe brauche»

Die jüngste Sozialhilfestatistik zeigt: Vor allem Alleinerziehende sind armutsgefährdet. Eine Betroffene berichtet. Rahel V. ist 30 Jahre alt und seit einem Jahr alleinerziehend. Trotz eines 60-Prozent-Jobs ist sie seit März 2017 auf die Sozialhilfe angewiesen – denn ihr Lohn erreicht nicht das Existenzminimum und ihr Expartner verweigert die Unterhaltszahlungen für ihre einjährige Tochter.Zum Thema:- Immer mehr Städter benötigen Sozialhilfe (SRF)- In diesen Städten gibt es immer mehr Sozialhilfefälle (Der Bund)

Städteinitiative Sozialpolitik BFH, Soziale Arbeit

Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe in Schweizer Städten, Berichtsjahr 2016, 14 Städte im Vergleich

Die Zahl der Sozialhilfefälle ist in den Schweizer Städten 2016 durchschnittlich um 5,2 Prozent gestiegen; das ist mehr als in den vergangenen Jahren (Anstieg jeweils unter 3 Prozent). Eine deutliche Zunahme verzeichneten besonders mittelgrosse Städte und Agglomerationen, wie der neue Kennzahlenbericht der Städteinitiative Sozialpolitik zeigt. Das grösste Armutsrisiko haben junge alleinerziehende Mütter zwischen 18 und 25 Jahren. Über 80 Prozent beziehen Sozialhilfe. Generell bestätigt der Bericht, dass Haushalte mit Kindern ein grösseres Armutsrisiko tragen. Um dem entgegenzuwirken, braucht es spezifische Programme für Alleinerziehende, ein bezahlbares Angebot an familienergänzender Betreuung und Ergänzungsleistungen für Familien.

nifbe

Kinderarmut ist in Deutschland oft Dauerzustand

Kinder, die einmal von Armut betroffen sind, bleiben es meistens länger: Zwei Drittel der betroffenen Kinder leben dauerhaft oder wiederkehrend in einer Armutslage; nur ein Drittel von ihnen erlebt das als temporäre Erfahrung. Neue familienpolitische Instrumente können helfen, allen Kindern die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben.

Das Schweizer Parlament

Alarmierende Zunahme der Armutsbetroffenheit von Menschen mit Behinderungen

Anfang 2014 startete das "Nationale Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut". Es hat seinen Ursprung im Bericht des Bundesrates in Erfüllung einer Motion der SGK-N "Gesamtschweizerische Strategie zur Armutsbekämpfung". Das Programm will die Bildungschancen von armutsgefährdeten und armutsbetroffenen Menschen erhöhen, Menschen mit geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt bei deren Eingliederung unterstützen, die Wohnsituation, den Informationszugang für Armutsbetroffene und die Situation von Familien in Armut verbessern sowie Massnahmen der Prävention und Bekämpfung von Armut monitoren.

SKOS

Durch berufliche Integration Armut bekämpfen

Erwerbstätige sind einem markant geringeren Armutsrisiko ausgesetzt. Daher ist im Kampf gegen Armut eine nachhaltige berufliche Integration entscheidend. Ein Bericht der Caritas zeigt, dass sich das strategische Engagement der Kantone in diesem Bereich stark unterscheidet. Sechs Kantone verfügen über eine kantonale Strategie zur beruflichen Integration. In sechs weiteren Kantonen sind zumindest strategische Ansätze vorhanden.

AWO

Die Analyse der AWO von strukturellen und insitutionellen Armutsursachen

Deutschland

Über die Definition von Armut und über Armutssymptome wird viel gesprochen. Aus Sicht der AWO ist es aber mindestens genauso wichtig die Ursachen - also die Gründe für Armut zu untersuchen. Das hat die AWO getan und veröffentlicht eine umfassende Analyse von institutionellen und strukturellen Armutsursachen mit dem Titel: „Selber schuld? Analyse der AWO von strukturellen und institutionellen Armutsursachen“.

Der Bund

Nationalrat will billigere Kinderkrippen

Der Nationalrat ist bereit, die familienergänzende Kinderbetreuung mit Geld aus der Bundeskasse zu verbilligen. Wie der Ständerat stellt er für die neuen Subventionen insgesamt 96,8 Millionen Franken zur Verfügung.Zum Thema: - Armutsrisiken von Kindern können vermindert werden (Caritas)- Nationalrat hilft Familien bei der Vereinbarkeit (Travail.Suisse)- Finanzhilfen Kinderbetreuung: Was lange währt, wird endlich gut (SGB)