Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Mirjam Schranz erkrankte nach der Geburt ihres zweiten Kindes an einer postnatalen Depression. Für Frauen wie sie gibt es ausserhalb der Psychiatrie kaum dauerhafte Hilfe. Sich dort einzuweisen, kam für die Mutter aber nicht infrage.
In der Schweiz dürfen sich Frauen keine fremden Eizellen einpflanzen lassen. Also reisen sie für anonyme Spenden ins Ausland. Mediziner kämpfen nun für eine Aufhebung des Verbots.
In zehn verschiedenen Sprachen
Die Checkliste Geburt ist ein gefalteter Prospekt, der sich besonders dem Wochenbett widmet. Die hilfreichen Angaben und Adressen zur Geburtsvorbereitung, Hebammenwahl, Beratung sowie Kinderarztwahl sind jeweils auf einer Seite aufgeführt und somit sehr übersichtlich.
Geht es nach CVP-Nationalrat Jacques Neirynck, dann sollen alle Kinder nach der Geburt genetisch untersucht werden dürfen. Die nationalrätliche Wissenschaftskommission (WBK-N) unterstützt das Anliegen. Am 20. März debattiert der Nationalrat darüber. Findet der Vorstoss Gehör, bleibt der Persönlichkeitsschutz von Kindern auf der Strecke.
Neonatologie
Die medizinische Betreuung von schwer kranken Früh- und Neugeborenen stellt Eltern und Ärzte vor schwierige Entscheidungen. Lebenserhaltung um jeden Preis oder Palliativmedizin? Christina Schlatter untersucht in ihrer Dissertation wer aus rechtlicher Sicht entscheiden kann und darf.
Auch im Kanton Bern sollen künftig Mütter in Not bei einem Spital Neugeborene anonym in die Obhut anderer geben können.
Gemäss der soeben erschienenen Ausgabe des elektronischen Newsletters der Dienststelle für Statistik wurden im Kanton Thurgau im Jahr 2010 erneut mehr Kinder geboren. Im Vergleich zum Vorjahr pendeln zudem mehr Grenzgängerinnen und Grenzgänger zur Arbeit in den Thurgau.
Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen im Trend
Das Jahr 2010 war geprägt von einer steigenden Zahl der Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen. Die Anzahl Todesfälle blieb weiterhin relativ konstant. Lediglich bei den eingetragenen Partnerschaften war ein Rückgang zu verzeichnen. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung 2010 des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Frühgeburten in der Schweiz: 7,5 Prozent der Kinder kommen zu früh zur Welt
Die Frühgeborenenrate der Schweiz ist mit den Raten der übrigen europäischen Länder vergleichbar. Von den 76691 Lebendgeburten im Jahr 2008 erfolgten 91,9 Prozent termingerecht, d.h. zwischen der 37. und 41. Schwangerschaftswoche, und 7,5 Prozent zu früh; 0,6 Prozent waren übertragen.
Schwangere und Eltern von Kleinkindern bis 3 Jahre sollen für die Bedeutung von täglicher Bewegung und ausgewogener Ernährung durch Fachleute, durch Angebote wie spielerische Bewegungskurse für die Kleinsten, durch Broschüren oder diese Webseite sensibilisiert werden. Schwangere und Eltern sollen wissen, was sie zu einer optimalen Entwicklung ihrer Kinder beitragen können.
Die Verfassung zwischen Ethik und Rechtspraxis
Die Frage, ob Ungeborene eigene Rechte auf Leben und Integrität haben, ist verfassungsrechtlicher Natur. Auf dem Prüfstand steht der Beginn der Menschen- und Grundrechte und letztlich die Frage, weshalb der Mensch überhaupt Träger von Rechten ist.