Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Nichteintretensentscheid

18 Beiträge gefunden


Republik

Menschen dritter Klasse

Wer sich trotz eines rechtskräftig abgelehnten Asyl­gesuchs und trotz rechtskräftig verfügter Weg­weisung immer noch in der Schweiz aufhält, mutiert zum Menschen dritter Klasse. Er verliert jegliches Verständnis und Ansehen, hat kaum mehr Rechte, wird anders behandelt als alle anderen – und dies in einem erschütternden Ausmass.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Sind Rückführungen von äthiopischen Asylsuchenden wirklich dringend?

Die geplante, noch nicht formell abgeschlossene Vereinbarung zwischen der Schweiz und Äthiopien sieht für die Rückübernahme von abgewiesenen äthiopischen Asylsuchenden eine enge Zusammenarbeit mit dem äthiopischen Geheimdienst vor. Dieser wäre damit beauftragt, betroffene abgewiesene Asylsuchende zu identifizieren.

Polizei- und Militärdirektion Kantons Bern

Keine Härtefall- und Arbeitsbewilligung allein wegen guter Integration bei rechtskräftiger Wegweisung

Abgewiesene Asylsuchende mit rechtskräftigem Wegweisungsentscheid haben die Schweiz in aller Regel zu verlassen. Härtefallbewilligungen sind an strenge Voraussetzungen geknüpft und werden nur selten erteilt. Der kantonale Migrationsdienst unterstützt rechtskräftig weggewiesene Personen bei den Rückkehrvorbereitungen ins Heimatland.

Kanton Bern

Im Frühjahr 2019 wird das kantonale Rückkehrzentrum auf dem Plateau de Diesse eröffnet

Am 1. März 2019 wird die Polizei- und Militärdirektion (POM) in den Infrastrukturen des ehemaligen Jugendheims Prêles ein Rückkehrzentrum des Kantons Bern (RZKB) eröffnen. Dort werden abgewiesene Asylsuchende untergebracht, welche die Schweiz verlassen müssen und nur noch Anrecht auf Nothilfe haben. Das Zentrum mit rund 350 bis 450 Nothilfeplätzen wird durch das Amt für Migration und Personenstand (MIP) betrieben. Nach den Sommerferien wird die POM die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden umfassend über den Betrieb informieren.

EJPD

Einheitliches Reisedokument für die Rückkehr

Für die Rückkehr von Personen aus Drittstaaten, die sich irregulär in Europa aufhalten, soll ein sicheres und europaweit einheitliches Reisedokument eingeführt werden. Das hat die EU letzten Herbst entschieden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 11. Januar 2017 die Übernahme dieser Verordnung gutgeheissen. 

Humanrights.ch

Dublin-System: Die Staaten schieben Verantwortung ab - auch die Schweiz

Die Broschüre "Flüchtlinge im Labyrinth" erklärt das EU-Asylzuständigkeitssystem "Dublin II" und zeigt dessen katastrophale Folgen für Schutzsuchende anhand von Einzelfällen auf. Basis der Broschüre von Pro Asyl sind Erzählungen von Flüchtlingen, die im April 2012 von der deutschen Organisation und ihren Partnern aufgenommen wurden. 

Unia lehnt unmenschliche Verschärfungen des Asylrechts ab!

Deserteure und Kriegsdienstverweigerer sollen kein Asyl mehr bekommen und Asylsuchende, die sich politisch betätigen, kriminalisiert werden! Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates hat heute die Verschlechterungen beim Asylgesetz, die schon die Ständeratskommission vorgenommen hatte, noch verschärft.Zum Thema: Für die Asylsuchenden wirds noch härter (Der Bund)

NZZ Online

Sommaruga schiebt missbräuchlichen Asylanträgen einen Riegel

Mehrfachgesuche werden ab April nicht mehr berücksichtigt

Justizministerin Simonetta Sommaruga hat am Montag im Nationalrat Fragen zur Asylpolitik beantwortet. Dabei bekräftigte sie, dass die Schweiz künftig kein Asylverfahren mehr eröffnet, wenn ein Asylsuchender bereits einmal in ein Dublin-Land zurückgeschickt wurde.Zum Thema: Mehrfachgesuche