Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Rentenalter

125 Beiträge gefunden


SGB

Das Nein als Aufruf für eine Verbesserung auch der heutigen Renten

Die Abstimmungsniederlage zur Altersvorsorge am 24. September war knapp. Viel knapper als die früheren Abstimmungsergebnisse zur Altersvorsorge in den letzten Jahrzehnten. Leider aber knapp auf die falsche Seite: Ein Nein bleibt ein Nein. Und eine verpasste Chance, die AHV-Renten erstmals seit Jahrzehnten wieder real zu verbessern.Mehr zum Thema: Rentenalter 65 für Frauen ist für die Gewerkschaften gestorben

SRF

«Der Arbeitsmarkt wird die Leute problemlos aufnehmen»

Mögliche Rentenalter-Erhöhung

Nach dem Nein zur Altersvorsorge 2020 wird über eine Erhöhung des Rentenalters auf 67 diskutiert. Die Linke bezweifelt, dass Ältere in diesem Fall eine Stelle finden würden. Der Arbeitsmarkt könne tatsächlich mehr Menschen über 65 aufnehmen, argumentiert dagegen Ökonomieprofessor Rainer Eichenberger. Er verweist auf die Erfahrungen bei der Erhöhung des Frauen-Rentenalters von 62 auf 64. Ins selbe Horn stösst der Arbeitgeberverband: Schon heute würde es ohne Menschen, die auch nach dem 65. Geburtstag arbeiten, Personalengpässe geben.

SGB

Ältere Arbeitnehmer: Mehr Erwerbslose, weniger Frühpensionierte wegen schlechterer Lage in den Pensionskassen

Die tiefen Zinsen führen nicht nur dazu, dass die Leistungen der Pensionskassen sinken und die Lohnbeiträge steigen. Sondern auch die Bedingungen für Frühpensionierungen haben sich verschlechtert. Die Frühpensionierungen sind für viele ältere Arbeitnehmenden ein Notausgang aus einer schwierigen beruflichen Situation. Auch die Unternehmen suchen teilweise den Weg der Frühpensionierung von Mitarbeitern, wenn Stellen abgebaut werden müssen. Doch in wesentlich geringerem Ausmass als früher, so dass mehr ältere Arbeitnehmende arbeitslos werden und teilweise sogar Sozialhilfe beanspruchen müssen.

BZ

Wie weiter nach dem Absturz der AHV-Reform?

Die Rentenreform des Mitte-links-Lagers ist an der Urne ­abgestürzt. Damit die Altersvorsorge nicht auch abstürzt, muss die Politik zügig handeln. Bundesrat Alain Berset will ­alle Parteien an einen Tisch bringen. Die FDP arbeitet auf eine Doppelabstimmung hin.Mehr zum Thema:Warum die Rentenreform abstürzteBei der AHV ist Zuwarten verboten, jetzt steht die FDP in der Pflicht«Man kann keine Reform ohne die Frauen gewinnen» (SRF)Weshalb das Rentenalter der Frauen erhöht werden sollte (NZZ)Angriff auf die AHV (Blick)

Gewerkschaft Unia

Nein zu AV2020 ist kein Ja zu Abbauplänen

Eine Mehrheit der Stimmenden hat die Reform Altersvorsorge 2020 abgelehnt. Ein wichtiger Grund ist die Erhöhung des Rentenalters für Frauen und die Tatsache, dass die heutigen Rentner/innen leer ausgegangen wären. Die Gewerkschaft Unia wird bürgerliche Abbaupläne notfalls mit dem Referendum bekämpfen.Mehr zum Thema: Ein sozialpolitisch motiviertes Nein zur Altersvorsorge 2020

Inclusion Handicap

Handicap und Recht 05/2017: Erwerbstätige im AHV-Alter haben weiterhin Anspruch auf eine gute Hörgeräteversorgung

Menschen mit einer Hörbehinderung, die nach Erreichen des AHV-Alters weiterhin erwerbstätig sind, profitieren von der Besitzstandsregelung: Wenn Sie bereits von der IV ein Hörgerät erhalten haben, bleibt ihr Anspruch aufgrund der Besitzstandsgarantie in Umfang der IV-Regelung erhalten. Dieser Anspruch umfasst auch den Anspruch auf ein besseres Hörgerät, wie es die IV in «Härtefällen» gewährt. So hat das Bundesgericht kürz-lich in einem Urteil vom 11.4.2017 entschieden.

Avenir Suisse

Alterspyramide auf solidem Fundament

Den demografischen Wandel bewältigen

Das Parlament hat am 16. März 2017 die «Altersvorsorge 2020» verabschiedet, die alles andere als eine nachhaltige Antwort auf die demografische Herausforderung ist. Es braucht weiterführende Reformen – nicht nur bei der Finanzierung der Altersvorsorge, sondern auch in sozialer, organisatorischer und personeller Hinsicht. Mit der neusten Publikation «Alterspyramide auf solidem Fundament» macht Jérôme Cosandey, Forschungsleiter Sozialpolitik, eine Auslegeordnung und schlägt Massnahmen auf dem Arbeitsmarkt, bei der Gestaltung des Rentenalters und in der Organisation der Alterspflege vor.

SWI

Rentenvergleich: Länger leben, länger arbeiten?

Das Schweizer Parlament hat eine Reform beschlossen, die das Rentenalter für Frauen von 64 auf 65 Jahre erhöht. Das ist vielleicht nur ein erster Schritt, denn schon seit einigen Jahren wird ein Rentenalter von 67 Jahren für beide Geschlechter vorgeschlagen. Für die einen rechtfertigt die steigende Lebenserwartung die Erhöhung des Rentenalters, andere sehen darin einen inakzeptablen Abbau von Sozialleistungen. Ein Blick auf internationale Statistiken relativiert die Situation (ein wenig).

vorsorgeexperten.ch

Das Parlament stimmt der Rentenreform zu – das Volk muss noch überzeugt werden

Die Vorlage zur Rentenreform hat mit einer nur knappen Mehrheit die Hürde im Parlament genommen. Somit kommt sie am 24. September vors Volk. Die politischen Gegner wetzen bereits wieder die Klingen.In einer äusserst knappen Abstimmung hat die Vorlage „Altersvorsorge 2020“ am Donnerstag die entscheidende Hürde im Parlament genommen. Dabei hat sich die Mitte-Links-Koalition durchgesetzt, welche die AHV für Neurentner um 70 Franken erhöhen will. Sie will damit die Rentenausfälle ausgleichen, welche durch die Senkung des Umwandlungssatzes in der zweiten Säule entstehen.Zum Thema:- Altersvorsorge 2020 (Dossier des BSV)- Unmut über AHV-Reform (NZZ)- Berset: AHV-Reform ist noch nicht im Trockenen (Der Bund)- Wie Ihnen dieser Mann die Rentenreform verkaufen will (SRF)- Reform der Altersvorsorge: ein Schritt zur Stabilisierung der beruflichen Vorsorge (SVV)- Der SGB-Vorstand empfiehlt die Altersvorsorge 2020 zur Annahme (SGB)

vorsorgeexperten.ch

Altersvorsorge 2020: Die Vorlage zur Rentenreform geht in die entscheidende Phase

Die Nationalratskommission ist dem Ständerat entgegengekommen. Sie verzichtet auf die Erhöhung des Rentenalters auf 67 bei AHV-Schieflage und Einschnitte bei den Witwen-, Hinterlassenen und Kinderrenten. Die AHV-Zulage aber lehnt sie ab.Zum Thema: Der grosse Streit um das Frauenrentenalter (WOZ)- Die wichtigsten Entscheide zur AHV (der Bund)- Rentenreform muss in die nächste Runde (der Bund)- Altersvorsorge: Wer gibt nach? (Tages-Anzeiger)- Der Nationalrat unterstützt die Linie seiner Kommission (Vorsorgeexperten)

Tages-Anzeiger

Bei den Frauen regt sich Widerstand

Während das Parlament noch um die Rentenreform ringt, wächst in linken Frauenorganisationen die Opposition gegen das Rentenalter 65.Die Mammutreform Altersvorsorge 2020 reisst im linken Lager immer tiefere Gräben auf. Während SP und Grüne im Bundeshaus geschlossen für eine Erhöhung der AHV-Renten um 70 Franken kämpfen, braut sich ausserhalb des Parlaments unter Frauen Widerstand zusammen.Zum Thema:- Frauen-Rebellion gegen Rechsteiner (Tages-Anzeiger)- Der Scherbenhaufen als kleineres Übel (NZZ)- Bringen neue Vorschläge zur Rentenreform eine Einigung? (NZZ)- Rente: Die grosse Baustelle der Schweizer Politik (SWI)- Altersvorsorge 2020: Der Nationalrat beharrt auf seinen Positionen (Vorsorgeexperten)