Urteil des Bundesgerichts: Uber muss seine Fahrer wie Angestellte behandeln
Der Fahrdienst Uber fällt in Genf unter das Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge. Das Gleiche gilt auch beim Essenslieferdienst der Firma.
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Der Fahrdienst Uber fällt in Genf unter das Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge. Das Gleiche gilt auch beim Essenslieferdienst der Firma.
Leitfaden für Unternehmen
Der Tod ist in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Noch schwieriger ist es, wenn er in der Arbeitswelt auftritt. Und doch ist er eine fast alltägliche Realität.
Die familiären und beruflichen Lebensverläufe in der Schweiz sind von einer immer grösseren Vielfalt geprägt, geschlechtsspezifische Unterschiede bleiben jedoch bestehen.
Eine Frau mit Behinderung wirft einem öffentlich-rechtlichen Arbeitgeber des Kantons Genf Diskriminierung vor. Das Bundesgericht hebt nun die Tragweite der UN-Behindertenrechtskonvention in einer solchen Konstellation deutlich hervor.
Heute stehen viel mehr 55- bis 64-Jährige im Erwerbsleben als früher. Für diesen Trend gibt es gesellschaftliche und sozialpolitische Ursachen.
Der Bundesrat hat am 18. Mai 2022 eine Botschaft zur Ratifizierung des Übereinkommens Nr. 190 der Internationalen Arbeitsorganisation von 2019 über die Beseitigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt verabschiedet.
Eingliederungszahlen der IV-Stellen stabilisieren sich auf hohem Niveau.
Tourismusregionen sind besonders stark auf zugezogene Arbeitskräfte angewiesen. Destinationen, die in die Integration und Willkommenskultur investieren, stärken das Zusammenleben der Bevölkerung und die Attraktivität ihres Standorts, wie eine Studie der Hochschule Luzern zeigt. Das Forschungsteam hat eine Toolbox für Gemeinden und Arbeitgebende entwickelt.
Der Kanton Solothurn bietet eine Lehrstelle im Teilzeitpensum an, die sich explizit an Alleinerziehende richtet.
Viele der 36'000 ukrainischen Flüchtlinge finden hier einen Job. Bei der Kinderbetreuung sieht es jedoch anders aus.
Viele Afghaninnen und Afghanen leben seit Jahren in der Schweiz mit einer vorläufigen Aufnahme, dem sogenannten F-Ausweis. Damit können sie sich beruflich kaum auf dem Schweizer Arbeitsmarkt etablieren und bleiben am Rand der Gesellschaft.
Im Jahr 2021 wurden dem Beratungsnetz für Rassismusopfer 630 Fälle rassistischer Diskriminierung gemeldet. Die meisten Vorfälle ereigneten sich am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich.
In der erfolgreichen Integration von ukrainischen Flüchtlingen spielen Arbeit und Bildung eine zentrale Rolle. Das müssen Arbeitgeber:innen wissen.
Über 20’000 Menschen sind wegen des Ukraine-Kriegs bisher in die Schweiz geflüchtet. Diese Menschen sollen auch arbeiten können, so hat es der Bundesrat entschieden.
Tanja und Fabienne erlebten es, schweizweit ist jede dritte Frau betroffen. Doch oft werden die Opfer allein gelassen.
Eine neue Studie der Krankenkasse Swica belegt, wie gravierend Konflikte am Arbeitsplatz sein können – auch über Jahre hinweg.
Wer krankheitsbedingt arbeitsunfähig ist, erhält oft Leistungen einer Krankentaggeldversicherung, die den Erwerbsausfall abdecken soll. Wer während der Dauer der Arbeitsunfähigkeit trotzdem seiner Arbeitstätigkeit nachgeht – sei dies auch nur während weniger Stunden – riskiert, seinen Anspruch vollumfänglich zu verlieren bzw. die ausbezahlten Versicherungsleistungen später in vollem Umfang zurückerstatten zu müssen.
Die Bereitschaft der Schweizer Firmen, ukrainische Flüchtlinge einzustellen, ist sehr gross. Die berufliche Integration dürfte gleichwohl nicht einfach sein.
Die Revision des CO2-Gesetzes muss sozialer gestaltet und dessen wichtige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt berücksichtigt werden.
Die Durchsetzung der Gesetze darf nicht länger auf den Schultern der Opfer von Diskriminierung am Arbeitsplatz lasten: Die Schweiz braucht eine Ombudsstelle für Gleichstellung.