Selbstgefährdung und Risikoverhalten im Netz – Was Eltern und Pädagogen wissen sollten
Selbstgefährdung und Risikoverhalten im Netz – Was Eltern und Pädagogen wissen sollten
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Selbstgefährdung und Risikoverhalten im Netz – Was Eltern und Pädagogen wissen sollten
Ästhetische Bildung
- Segregation als Diskriminierungserfahrung - Mentale Prozesse bei der Unterrichtsbeobachtung. Theoretische Klärungen und ein Fallbeispiel zum Literaturunterricht
Das Angebot "Insight" behandelt das Thema Gaming für die Zielgruppen Eltern und Interessierte auf ihrem Wissensstand. Das Angebot "Checkpoint" soll als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche Betreuung und Beratung mit Hilfe von Gaming bieten.
Im Rahmen des Forschungsprojekts «releFant», unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds, untersuchte der Lehrstuhl Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit der Universität Konstanz und der pädagogischen Hochschule Thurgau die Bedeutung des Fantasiespiels für die soziale und emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Im Fokus der Interventionsstudie unter der Leitung von Prof. Dr. Sonja Perren steht die Frage, inwiefern durch eine aktive Spielbegleitung oder andere pädagogische Strategien die Qualität des Fantasiespiels der Kinder sowie deren sozialen und emotionalen Fähigkeiten gefördert werden können. An der Studie waren 29 Spielgruppen mit etwa 200 Kindern beteiligt.
Perspektiven und Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Europaweit ist seit einigen Jahrzehnten festzustellen: Kinder, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, leben immer häufiger in Pflegefamilien als im Heim. Jedoch deuten Studien darauf hin, dass die Pflegeverhältnisse nicht immer stabil sind und es zu Abbrüchen kommt. In der Studie „Foster Care Placement Breakdown“ in der Schweiz, Deutschland und England wurden die Prozesse, die zu Abbrüchen führen, analysiert.
Hintergründe, Entwicklungen und Handlungsstrategien in Schule und Sozialer Arbeit
Konfliktverläufe, Radikalisierungsprozesse und Gewaltanwendung sind nur schwer antizipierbar, da sich in ihrer Entstehung individuelle Prädispositionen, biografische Lern- und Erfahrungsmuster mit prozessualen und situativen Ereignissen zu jeweils komplexen Phänomenen verzahnen. In der Konfliktbearbeitung und der Radikalisierungs- und Gewaltprävention geht es deshalb gleichermassen darum, sowohl sozialpädagogisch differenzierte Bearbeitungssettings einzurichten und entsprechende Verfahren anzuwenden als auch auf gesellschaftliche Risiken aufmerksam zu machen, die insbesondere Gewalt und Radikalisierungen fördern.
Time-out als Machtinstrument der Erwachsenen
Noch immer wird er praktiziert: der Time-out! Kinder werden in die Garderobe geschickt, müssen auf einem Stuhl sitzen (bleiben), werden vom gemeinsamen Morgenkreis ausgeschlossen, dürfen als einziges Kind nicht in den Garten gehen oder werden für unbestimmte Zeit in einen Nebenraum verbannt. Sie werden damit isoliert oder sichtbar aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.
Wenn von Kindern und Jugendlichen in der Sozialpädagogik die Rede ist, interessieren meist pädagogische Anforderungen angesichts der Lebensphasenspezifik der Kindheit und Jugend. Dass die Sozialpädagogik in ihren Bezugnahmen auf Kinder und Jugendliche selbst Kindheit und Jugend mit hervorbringt, bleibt vielfach unbeachtet. Der Band untersucht daher in historischen, praxis- und diskurstheoretischen Zugängen, wie auf Kinder und Jugendliche in sozialpädagogischen Kontexten eingegangen wird und wie generationale Konstruktionen und Differenzierungen mit pädagogischen Vorstellungen verknüpft werden.
Digitale Gadgets haben spätestens ab der Oberstufe einen zentralen Stellenwert im Leben der Jugendlichen. Erfahrungen zeigen, dass die Nutzenden die Apps, welche sie verwenden, meist sehr gut kennen, bzw. auf der Anwenderebene echte Experten sind.
Beiträge zur pädagogischen Theorie und Bildungsforschung
- Entfachlichung? Transformationen der Fachlichkeit schulischen Wissens - Die Entstehung des Informatikunterrichts in den 1980er und 1990er Jahren - Naturwissenschaftliche Grundbildung im Fächerkanon der Schule - The Shifting Boundaries of School Subjects in Contemporary Curriculum Reforms
Pädagogisch-ästhetische Beiträge zu Korporalität, Sozialität und Politik
Der Begriff der Verwundbarkeit ist zum Ausgangspunkt einer umfassenden Kritik des modernen Subjekts geworden. Dass wir alle verwundbar sind, dass aber manche Leben verwundbarer sind als andere, rückt die soziale Bedingtheit des Subjekts in den Blick. Die Verkennung der Abhängigkeit von anderen, die Entwertung von Sorgearbeit und die beherrschende soziale Verunsicherung sind charakteristische Ausdrucksformen der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse.
Das Bildungspotential der Beratungskommunikation. Zur Historie der Vätermarginalisierung bei Trennung und Vorschläge für bindungsorientierte Interventionen. Kritische Soziale Arbeit. Versuch einer vulnerabilitätstheoretischen Bestimmung.
Mehr Informationen zu den Flyern sowie Erläuterungen dazu finden Sie auf unserer Empfehlungen-Seite.
Ob es schädlich ist für Kinder und Jugendliche, so früh mit Pornografie in Berührung zu kommen, wie Eltern reagieren können und welchen Einfluss Pornos allgemein auf unsere Sexualität haben – darüber hat watson mit Madita Oeming gesprochen.
Dieses Buch versteht sich als theorie- und praxisrelevanter Beitrag zu dem sich in den letzten Jahren herausragend entwickelten Arbeitsbereich in der Jugendhilfe – der Schulsozialarbeit. Hier geht es darum, die modernen technischen Entwicklungen im Hinblick auf sozialisatorische Entwicklungen von Schülerinnen und Schülern nachzuzeichnen bzw. die bildungs- uns sozialpolitischen Folgen und Herausforderungen der Mediatisierung sozialpädagogisch-kreativ im Kontext des Lernens im digitalen Wandel darzulegen.
Pornografie unter Kindern und Jugendlichen erreicht eine neue Dimension: In Zürich wird eine Rekordzahl an Buben verzeigt. Wie sich die Jungen erklären, zeigen Einvernahmeprotokolle der Jugendanwaltschaft.
Beiträge zur pädagogischen Theorie und Bildungsforschung
- Kokonstruktive Kooperation zwischen Lehrkräften. Aktualisierung und Erweiterung der Kokonstruktionstheorie sowie deren Anwendung am Beispiel schulischer Inklusion - Fachdidaktisches Wissen von pädagogischer Fachberatung im Handlungsfeld Zusammenarbeit mit Familien - »Aber manchmal habe ich schon diese Angst …«. Paradoxien pädagogischen Handelns unter dem Vorzeichen von Versicherheitlichung - Diskursive Sinnstiftung in der Europäischen Bildungspolitik. Zum Diskurs über unternehmerisches Handeln und Denken
Ressourcenorientierung meint im Allgemeinen eine grundsätzliche Haltung gegenüber Menschen. In kindheitspädagogischen Zusammenhängen ist im Besonderen die grundsätzliche Haltung von Erwachsenen gegenüber Kindern gemeint.
Die kunstpädagogische Arbeit ist ein bedeutender fachlicher Baustein der ressourcenorientierten Arbeit der Jugendhilfe. KünstlerInnen und PädagogInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen stellen die verschiedenen Kunstrichtungen vor, die in der Jugendhilfe angewendet werden. Sie erläutern ihre Intentionen, künstlerischen Methoden und Impulse sowie die pädagogischen Ziele.
Neue Ansätze für das Lehren und Lernen
Mit der Debatte um eine Akademisierung der Ausbildung von Erziehungskräften rückt auch die berufliche Didaktik für personenbezogene Dienstleistungsberufe ins Blickfeld der Forschung. Während die beruflichen Didaktiken in den technischen Berufen breit beforscht und diskutiert werden, fehlen unter anderem konzeptionelle Arbeiten zur Ausbildung von Berufsschullehrkräften für Sozialpädagogik.