Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

96 Beiträge gefunden


Kanton St. Gallen

Die KESB gewährt Einblick in ihre Arbeit

Jedes Jahr veröffentlicht der Kanton St.Gallen Kenndaten zu den Tätigkeiten im Kindes- und Erwachsenenschutz. Die Zahlen zeigen: Die Behörden arbeiten verhältnismässig und tragen dem Einzelfall Rechnung. Um der Bevölkerung zu zeigen, was hinter den Zahlen steht, organisieren die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) im Kanton St.Gallen einen Tag der offenen Tür.

Kanton Zürich

Bericht der Aufsichtsbehörde im Kindes- und Erwachsenenschutz – 2017

Auch im vergangenen Jahr war wiederum ein Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Gleichwohl hat der Bestand an Kindes- und Erwachsenenschutzmassnahmen im Vergleich zu 2016 leicht abgenommen. Im aussagekräftigeren Vierjahresvergleich (2014-2017) zeigt sich, dass dieser Bestand deutlich unter dem Bevölkerungswachstum blieb: Während der Massnahmenbestand um gut 1% stieg, wuchs die Bevölkerung um beinahe 4%. Die Entwicklung bei der Anzahl der von einer Massnahme Betroffenen ist ein Hinweis dafür, dass die KESB das Subsidiaritätsprinzip in der Praxis umsetzt.

Positives Gesamtbild nach 6 Jahren KESB

Schutzmassnahmen werden von den KESB nur dort angeordnet, wo sie nötig sind – dieses Bild zeigt die neuste Statistik der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES. Weder in der Deutsch- noch in der Westschweiz sind die Fallzahlen auffällig angestiegen. Bei den sensiblen Kindesschutzmassnahmen gibt es gar eine leichte Abnahme. Nach sechs Jahren KESB und einer positiven Zwischenbilanz verstärkt die KOKES den Fokus auf die gute Zusammenarbeit zwischen KESB, Beistand und Familie.Weniger Kinder von Massnahmen betroffen (SRF)

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Kindesschutz – der Wunsch nach höherer Qualität

Kindesschutz wird hierzulande von niemandem infrage gestellt. Doch weil unter Kindesschutz verschiedenes aufgefasst werden kann und viele Akteure in der Praxis tätig sind, passieren noch immer Fehler. Dies will die Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz ändern. Die Vorstandsmitglieder Helga Berchtold und Patrick Fassbind erklären wieso.

Fremdplatzierung von Kindern und Jugendlichen unter dem neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht im Kanton Bern

Ein Vergleich der alten und neuen Gesetzesgrundlagen und deren Auswirkungen auf die Praxis der mandatsführenden Personen im Bereich der Fremdplatzierung

Per 01. Januar 2013 trat eine revidierte Version des ZGB in Kraft. In dieser wurde der Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes neu organisiert. Im Kanton Bern wurden die 337 kommunalorganisierten Vormundschaftsbehörden durch zwölf kantonalorganisierte Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden abgelöst. Die Entscheidungsbefugnis liegt neu bei einer interdisziplinär zusammengestellten Fachbehörde (KESB). Die Organisation der Behörde führte ebenfalls zu einer Neuverteilung der Zuständigkeiten. In der vorliegenden Arbeit liegt das Interesse auf den Veränderungen im Arbeitsalltag der Sozialarbeitenden.

Lehrbuch Kinderschutz

Ein systematischer Überblick über das interdisziplinäre Feld des Kinderschutzes aus Perspektive der Profession Sozialer Arbeit für das Studium und die Praxis zeichnet dieses Lehrbuch aus. Es wird aufgezeigt, welche Aufgabe und Funktion Soziale Arbeit im Kinderschutz hat und welche rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen für sie bei der Wahrnehmung und Gewährleistung der Förderung und des Schutzes von Kindern und Jugendlichen handlungsleitend sind.Das Lehrbuch gibt einen systematischen Überblick über das interdisziplinäre Feld des Kinderschutzes aus der Perspektive der Profession Sozialer Arbeit für das Studium und die Praxis. Es zeigt auf, welche Aufgabe und Funktion Soziale Arbeit im Kinderschutz hat und welche rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen für sie dabei handlungsleitend sind.

Wie eine ganz normale Familie

Einfluss von Familienbildern auf die Praxistätigkeit von Professionellen der Sozialen Arbeit

Familienbilder geben- kurz dargestellt- individuelle Vorstellungen von Familie wieder. Sie werden durch die biografischen Erfahrungen geprägt und übernehmen im Alltag eine in der Regel nicht bewusst zugängliche handlungsleitende Orientierungsfunktion. Sie sind vergleichbar mit einer Folie, anhand welcher andere Familien bewertet und eingeordnet werden können. In diesem Sinne wirken Familienbilder auf die Art und Weise wie Familien wahrgenommen werden ein. Im professionellen Kontext kann sich dies als problematisch erweisen, wenn das Familienbild als Grundlage für die Beurteilung von familialem Zusammenleben dient und dabei unreflektiert als Norm übernommen wird. Die Beurteilung ob eine Familie eine „gute“ Familie ist, gehört zum Arbeitsalltag von Professionellen der Sozialen Arbeit im Bereich des Kindesschutzes.

Einschätzung Kindeswohlgefährdung

Synthese von Theorie und praxisorientierten Dokumenten für meldepflichtige Fachpersonen

Aktuell findet auf politischer Ebene eine Revision der zivilrechtlichen Meldepflichten und Melderechte im Kindesschutz statt. Dies zeigt die Relevanz und Aktualität der Thematik. Für die Einschätzung möglicher Kindeswohlgefährdungen stehen betroffenen Fachpersonen, neben weiteren Hilfsmitteln, Dokumente auf kantonaler Ebene zur Verfügung. Das Ziel der vorliegenden Bachelor-Thesis ist es, herauszufinden welche Themen solche Dokumente enthalten sollten und Empfehlungen für ein interkantonales Dokument abzugeben. Damit soll ein Beitrag an die Rechtssicherheit und -gleichheit in der Schweiz geleistet werden.Die Fragestellung der vorliegenden Bachelor-Thesis lautet: Welche Themen sollte ein interkantonales Dokument zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls für meldepflichtige Fachpersonen nach Art. 443 ZGB berücksichtigen, um für die Praxis eine einheitliche Orientierungshilfe darzustellen?

Das Wohl des Kindes bei Trennung und Scheidung

Grundlagen für die Praxis der Betreuungsregelung

Welche Betreuungsform dem Kindeswohl im Einzelfall am besten entspricht, ist keine rechtliche Fragestellung. Dennoch rufen Eltern die Behörden des Staats häufiger an, wenn sie ihre Konflikte nicht eigenverantwortlich lösen können. Während sich monetäre und materielle Kontroversen in der Regel juristisch lösen lassen, stellt im Konfliktfall die Bestimmung des umstrittenen Kindeswohls für die Entscheidungsbehörden eine besondere Herausforderung dar, insbesondere die Frage, welche Betreuungsregelung dem Kind am besten entspricht. Ob beispielsweise eine geteilte Obhut gegen den Willen eines Elternteils dem Kindeswohl entspricht, lassen Entscheidungsbehörden zunehmend von psychologischen Sachverständigen beantworten. Gutachten sind nicht aber nicht nur teuer, sondern auch belastend für alle Beteiligten.

NZZ Online

Vater verliert vor dem Bundesgericht den Kampf um die Tochter

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) Olten-Gösgen entzog einem Vater das Recht zur Bestimmung des Aufenthalts seiner Tochter. Das Bundesgericht weist die Beschwerde des Vaters dagegen ab. Geschichte einer Familie wird zum wegweisenden Fall (der Bund)Spielraum für die Kesb, Auftrieb für Pirmin Schwander (der Bund)

Handbuch Kindes- und Erwachsenenschutz

Recht und Methodik für Fachleute

Kindes- und Erwachsenenschutz ist gesellschaftlich brisant, weil er dem Staat Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Eltern bzw. der schutzbedürftigen Personen erlaubt. Umso wichtiger ist es, dass die Interventionen rechtlich und (sozialarbeits-)methodisch korrekt erfolgen.Das Handbuch bietet eine Praxisanleitung für Behördenmitglieder, Beiständinnen und Beistände sowie Fachkräfte im Kindes- und Erwachsenenschutz. Dabei werden rechtlich und methodisch relevante Aspekte von interdisziplinären Teams aus ausgewiesenen und erfahrenen Juristinnen und Juristen sowie Sozialarbeitenden kompakt und vertieft erläutert.