Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Ressourcen

333 Beiträge gefunden


Trauma und Traumafolgestörungen

Der Band gibt eine Übersicht über den Begriff "Trauma", die psychische Krankheit "Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS) und verwandte Diagnosen wie die "Anpassungsstörung" und die "Anhaltende Trauerstörung". In den letzten Jahrzehnten ist das Wissen über die begünstigenden Faktoren der PTBS und der anderen Störungen enorm angewachsen; so kann weitgehend erklärt werden, warum einige Menschen diese Krankheiten ausbilden und andere nicht. Beschrieben werden auch neu entwickelte ergänzende Erklärungskonzepte wie "Resilienz" (psychische Widerstandsfähigkeit) und "Salutogenese" (Gesundheitswiederherstellung). 

WERT: Wissen, Erleben, Reflexion, Transfer

Ein Konzept zur Stärkung der professionellen Haltung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften. (Selbst-)kompetent bilden - Kinder nachhaltig stärken

Eine professionelle pädagogische Haltung bildet das Rückgrat für die Handlungsfähigkeit im Berufsalltag. Belastungen, hohe Anforderungen und Stress beeinträchtigen mitunter diese professionelle Handlungsfähigkeit. Im vorliegenden Buch wird aufgezeigt, wie eine gut entwickelte Selbstkompetenz als Fundament der eigenen Haltung helfen kann, damit umzugehen. Selbstkompetenz als innerer Kompass kann bewusst gemacht und gestärkt werden und bietet damit einen Ansatzpunkt, Ressourcen für den Berufsalltag zu gewinnen. Grundlagenwissen zur Selbstkompetenz und eine spezifisch für Fortbildungen entwickelte, erfahrungsbasierte Methodik wird mit diesem Buch zur Verfügung gestellt.

Medico International

Fit für die Katastrophe?

Kritische Anmerkungen zum Resilienzdiskurs im aktuellen Krisenmanagement

Resilienz in der Traumabehandlung, beim Schutz vor Klimawandel und Terrorismus, Resilienz in der Frage des Aufbaus von Gesundheitssystemen nach Ebola, in Trainingskursen für Führungskräfte: Fast scheint es, als wäre ein Allheilmittel gegen alle Krisen und Probleme der heutigen Welt gefunden. Zunehmend wird das Resilienzkonzept jedoch zur paradoxen Rechtfertigung, um den Blick von den Ursachen der Krisen abzuwenden und gesellschaftliche Verantwortung in die Sphäre des Privaten abzudrängen.Die Idee der Resilienz, die in den Umwelt- und Sozialwissenschaften anfangs durchaus sinnvolle Beiträge geleistet hat, wird mehr und mehr von einer Politik vereinnahmt, die gar nicht mehr den Anspruch erhebt, Alternativen zur herrschenden Krisendynamik zu denken. 

Einführung Psychotraumatologie

Die Psychotraumatologie verzeichnet einen rasanten Zuwachs in Klinik, Forschung und Lehre. Psychische Traumata zu erkennen und zu behandeln wird in psychosozialen Berufen immer wichtiger. Dieses Buch gibt einen kompakten Einblick in Ätiologie, Diagnostik und Behandlung psychischer Traumata. Fallbeispiele und Interventionsstrategien bereiten auf den Umgang mit traumatisierten Menschen vor. Berücksichtigt wird dabei insbesondere die Rolle von Ressourcen und Resilienz sowie digitaler Medien. Ein Überblick über Fragen der Begutachtung und Massnahmen der Psychoedukation sowie Internetlinks zu weiterführenden Hilfen, Organisationen etc. runden das Lehrbuch zur Psychotraumatologie ab.

Einführung Gesundheitspsychologie

Diese Einführung informiert über gesundheitspsychologische Theorie und Forschung: Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit (z.B. Stress)? Wie entsteht Risikoverhalten (z.B. Rauchen)? Wie kann man schädliches Verhalten ändern? Am Beispiel von Herzerkrankungen und Krebs wird gezeigt, wie gesundheitspsychologisches Wissen bei Vorsorge und Therapie umgesetzt wird. Gesundheitsprogramme werden kritisch beleuchtet. Ideal für Einsteiger, die das Fach Gesundheitspsychologie kennen lernen wollen!

Technikhandhabung im höheren Alter

Zur Rolle von kognitiver Leistungsfähigkeit, Technikeinstellung und Technikerfahrung

Laura Schmidt untersucht, welche Einflussgrössen bei älteren Menschen für den erfolgreichen Umgang mit technischen Geräten ausschlaggebend sind. Die Autorin erfasst die kognitiven Fähigkeiten (z. B. Verarbeitungsgeschwindigkeit) und die jeweiligen Einstellungen und Erfahrungen älterer Techniknutzer und stellt diesen Aufgaben geringerer und höherer Komplexität. Sie überprüft, inwiefern weitere psychologische Ressourcen, wie z. B. Selbstwirksamkeit, zur Erklärung von Unterschieden beitragen. Die Arbeit setzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels den wachsenden Anteil älterer Menschen (auch mit kognitiver Beeinträchtigung) sowie die Durchdringung des Alltags mit Technik in Beziehung.

Trainingshandbuch Konfliktmanagement

Konflikte in Schule und sozialer Arbeit angemessen lösen

Die Kunst der Konfliktbewältigung bleibt das Erkennen und Vermitteln der wahren Konfliktinteressen sowie das Hervorheben der Beziehungsebene im Bemühen um die gemeinsame Konfliktlösung. Dazu werden 25 Interventionstechniken praxisnah vorgestellt. Ebenso wird erläutert, wie Konfliktlösekompetenzen entwickelt werden können. In einem gesamtheitlichen Konzept werden sie mit passenden Übungen beschrieben. 

Stundenkonzepte für Menschen mit Demenz in der Pflege

Werteorientierte Gruppenarbeit - Validierende Aktivierung

Beschäftigung, Aktivierung und Lebensqualität für Menschen mit DemenzDas Praxisbuch für Gruppenleitende in der Demenzbetreuung bietet über 20 komplett vorbereitete Stundenkonzepte zu unterschiedlichen Lebensthemen, wie z.B. Familie, Natur, Feste, Kindheit, Essen, Arbeit. Durch die detaillierte Anleitung der einzelnen Beschäftigungsstunden benötigt die Gruppenleitung kaum Vorkenntnisse und kann sofort passende Stundenkonzepte praktisch durchführen. Die neuartige Methode der Validierenden Aktivierung wurde aus der Praxis heraus entwickelt und erleichtert nicht nur die Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen, sondern stärkt auch die Lebensqualität. Es ermöglicht die Wahrnehmung des Menschen mit Demenz als Person – mit seiner Lebensgeschichte, seinen Fähigkeiten und Emotionen.

Resilienz bei Paaren

Empirische Rekonstruktion der Krisenbewältigung auf der Grundlage von Paargesprächen und Fotos

Resilienz, die Fähigkeit von Menschen, Krisen mit eigenen Ressourcen zu überwinden, wird in diesem Buch als Bestandteil eines Systems, hier der Paarbeziehung, konzeptualisiert. Jedes Paar hat im Laufe seiner Beziehung Krisen zu überstehen. Auf der Grundlage von Paargesprächen und Fotos werden die mit solchen Krisen verbundenen Brüche und Neustrukturierungen rekonstruiert – im handlungsleitenden Wissen der Paare, in ihren Reflexionen sowie auch in der korporierten Praxis. In den Fotos zeigt sich diese in Mimik, Gestik, Positionierung der Körper zueinander und im Gesamtkontext der Fotos selbst. Resilienz manifestiert sich als Auflösung und Neurahmung eines sich jeweils neu entfaltenden Spannungsverhältnisses.

Krisenbewältigung und Ressourcenentwicklung

Kritische Lebenserfahrungen und ihr Beitrag zur Entwicklung von Persönlichkeit

Peter Hofer beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen kritischen Lebenserfahrungen, soziokulturellen Kontexten und der Entwicklung von persönlichen Ressourcen und Resilienzfaktoren. Ausführlich legt er in einer Vielzahl von Beispielen im Rahmen von Fallstudien dar, wie ausgeprägte Wahrnehmungssensibilität, differenzierte Selbstreflexionskompetenz und individuelle Strategien zur Bewältigung krisenhafter Ereignisse entstehen und wie sich soziokulturelle Einflüsse auf den Biografieverlauf und die Entwicklung von Persönlichkeit auswirken. Eine interdisziplinäre Arbeit, die grossen Wert auf gut nachvollziehbares methodisches Vorgehen legt und in der es gelingt, komplexe biografische Entwicklungszusammenhänge differenziert und übersichtlich herauszuarbeiten.

Tages-Anzeiger

«Ich sehe die Stärken und störe mich nicht an den Defiziten»

Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen finden oft keine Stelle – viele potenzielle Arbeitgeber scheuen den Mehraufwand. Nicht so die Keller Recycling AG in Hinwil (ZH), wo 8 von 32 Angestellten ein Handicap aufweisen. Der 33-jährige Patron Joel Keller sagt, die ganze Belegschaft profitiere von der Durchmischung. Er findet, jede Firma sollte «jemanden einstellen, der es sonst schwer hat».

Es gibt ein Leben nach der Therapie

Therapieerfolge stabilisieren und Resilienz stärken

Häufig wird eine Psychotherapie mit dem guten Gefühl abgeschlossen, einen wichtigen Schritt weitergekommen zu sein, sich selbst besser zu verstehen, angemessener zu reagieren. Im therapielosen Alltag folgt dann die Probe aufs Exempel: Wie stabil bin ich wirklich, wenn neue Krisen auftreten? Überwunden geglaubte Gefühle kehren oft wieder, wenn Mitmenschen sich »suboptimal« verhalten. Dieses Buch hilft dabei, eine Therapie gut abzuschliessen, die Erfolge langfristig zur Alltagsbewältigung zu nutzen und weiterzuführen sowie Rückfälle zu vermeiden. Besonders wichtig ist das nach einem geschützten Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Praktische Übungen zur selbständigen Resilienzstärkung, konkrete Anregungen, wie Therapieeinsichten verfügbar bleiben, bieten Unterstützung in der Nach-Therapiezeit.

Resilienz in der Psychotherapie

Entwicklungsblockaden bei Trauma, Neurosen und frühen Störungen auflösen

Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustossen.Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen.

Jugendliche stärken

Wirkfaktoren in Beratung und Therapie

Jugendliche, die in Beratung kommen, sind oft verschlossen oder wenig kooperativ. Kein Wunder, wenn ihre Umwelt den Fokus meist auf deren Defizite und Probleme legt. Knafla, Schär und Steinebach stellen hier Grundlagen und Praxis einer resilienz- und ressourcenorientierten Beratung und Therapie von Jugendlichen vor.Es werden zum einen Gesprächsgegenstände wie Ziele, Lebensplanung und Kompetenzen der Jugendlichen behandelt. Zum anderen werden die Rahmenbedingungen wie Ort und Zeit einer Beratung oder eines Therapiegesprächs beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit pubertätsspezifischen Problemen. Anschauliche Fallbeispiele verdeutlichen das Vorgehen.

Wozu brauchen wir das?

Bildungsphilosophie und pädagogische Praxis

Unter dem Diktum der „Anwendungsorientierung“ schwindet das Bewusstsein für die Bedeutung einer philosophischen und theoretischen Reflexion von Bildung. Die Frage „Wozu brauchen wir das?“ erscheint häufiger in erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen. Doch stellt für pädagogische Theorie und Praxis der Bildungsbegriff eine unverzichtbare Orientierungskategorie dar. Oder lässt sich auch ohne den Bezug auf eine Idee von Bildung verantwortliches pädagogisches Handeln denken? Eine neue, Handeln und Philosophieren verbindende, Diskussion des Begriffs und der Aufgabe von Bildung erscheint unverzichtbar, wenn die (Selbst-)Verpflichtung der Pädagogik der Ermöglichung der Entfaltung jedes und jeder Einzelnen und damit der Emanzipation aus persönlicher und gesellschaftlicher Unfreiheit ernst genommen werden soll. 

Soziale Arbeit und Bewegung

Theorie und Praxis bewegungs-, sport- und körperbezogener Intervention

Technisierung, Digitalisierung und Medialisierung haben zu einem weitreichenden Rückgang körperlicher Aktivität in der Bevölkerung geführt. Bewegungsmangel ist eine wesentliche Ursache für Zivilisationskrankheiten und ein zentraler, aber auch modifizierbarer gesundheitlicher Risikofaktor.Bewegung kann körperliche, psychische und soziale Gesundheitsressourcen aktivieren und ist positiv in präventiver, therapeutischer und rehabilitativer Hinsicht wirksam.Es muss als gesellschaftliche Aufgabe betrachtet werden, regelmäßige körperliche Aktivität im Alltag der Bevölkerung zu verankern. Hier ergibt sich für die Soziale Arbeit ein wichtiger Handlungsauftrag, nämlich die gesundheitlichen Teilhabechancen ihrer Adressaten durch sozialpädagogische Konzepte der Bewegungsförderung zu erhöhen.

Universität Basel

Fair oder unfair? Gesichtszüge beeinflussen die Akzeptanz von sozialer Ausgrenzung

Oft werden Menschen aus Gruppen ausgegrenzt. Ob dies für unbeteiligte Dritte akzeptabel ist, kann von den Gesichtszügen der Ausgeschlossenen abhängen. Bei kühl und wenig kompetent wirkenden Menschen wird eine Ausgrenzung am ehesten akzeptiert. Dies zeigt ein Forschungsteam der Universität Basel im Fachblatt «Journal of Experimental Social Psychology».