Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnen/Obdach

976 Beiträge gefunden


BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause im Jahr 2019

Ende 2019 wurden in den 1563 Alters- und Pflegeheimen der Schweiz 90 342 Langzeitaufenthalterinnen und -aufenthalter gezählt. Die 2339 Spitex-Dienste (Hilfe und Pflege zu Hause) erbrachten zudem Leistungen für 394 444 Personen. Von 100 Personen ab 80 Jahren hielten sich 15 in einem Alters- und Pflegeheim auf und 29 erhielten Pflege zu Hause. 76% der Personen in Alters- und Pflegeheimen waren 80-jährig oder älter. Dies geht aus der Statistik der Hilfe und Pflege zu Hause (Spitex) und der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Deutscher Caritasverband

Wenn in sozialen Einrichtungen und Diensten gekocht wird

Leitlinie zur Sicherung der Lebensmittelhygiene in sozialen Einrichtungen und Diensten - Erstellt und anerkannt gemäß Artikel 8 Einzelstaatliche Leitlinie der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 des Europäischen Rates und Parlamentes über Lebensmittelhygiene

Mit diesem Band aus der Hauswirtschaftsreihe liegt entsprechend den Anforderungen in der Verordnung (EG) über Lebensmittelhygiene Nr. 852/2004 die Leitlinie für eine Gute Hygienepraxis vor, die bundesweit von den Landesbehörden der Lebensmittelüberwachung anerkannt ist. Stationäre Einrichtungen mit ihren vielfältigen Verpflegungsangeboten werden genauso berücksichtigt wie Tageseinrichtungen und Haus- und Wohngemeinschaften

NDR

Deutscher Sozialpreis 2020 für NDR Reportage "Urlaub von der Strasse - Die Obdachlosenreise"

Die NDR Autoren Julian Amershi und Marie Löwenstein bekommen für ihren Film "Urlaub von der Strasse - Die Obdachlosenreise" den Deutschen Sozialpreis 2020 in der Kategorie Fernsehen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege vergibt die Auszeichnung jährlich "für herausragende journalistische Arbeiten zur sozialen Lebenswirklichkeit in Deutschland".

ARTISET

Neue Studie untersucht Kosten des betreuten Wohnens

Künftiges Wohnen mit Dienstleistungen

Am heutigen Fachkongress «Betreutes Wohnen» präsentieren CURAVIVA Schweiz, senesuisse, Spitex Schweiz und Association Spitex privée Suisse ASPS eine Studie, die erstmals die Kosten für das betreute Wohnen in der Schweiz untersucht. Die Analyse bestätigt den politischen Handlungsbedarf: Um unterstützungsbedürftigen Menschen eine ihnen entsprechende Wohnform zu ermöglichen, braucht es neue Finanzierungsmodelle. Die eingeleitete Gesetzesänderung bei den Ergänzungsleistungen ist ein erster wichtiger Schritt.

FHNW Soziale Arbeit

Housing First

Ein (fast) neues Konzept gegen Obdachlosigkeit

Im April 2019 haben der Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter, die Schweizerische Gesellschaft für Sozialpsychiatrie, Sektion Deutschschweiz und die Stiftung Pro Mente Sana gemeinsam eine Tagung zum Thema Housing First organisiert. Damit wurde das in der Schweiz noch wenig bekannte Konzept einem breiten Fachpublikum aus verschiedenen Handlungsfeldern der Praxis, der Politik, der Verwaltung sowie der Wissenschaft vorgestellt und nähergebracht. Die Tagung war äusserst interessant und anregend – die Wichtigkeit und Dringlichkeit eines innovativen Ansatzes im Bereich der Wohnungs- und Obdachlosigkeit wurden deutlich.

INSOS Schweiz

COVID-19: Systemrelevanz der stationären Pflege und Betreuung

Alters- und Pflegeheime und soziale Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie für Kinder und Jugendliche haben in der akuten Phase der Corona-Krise einen bedeutenden Beitrag zum Gesundheitsschutz geleistet. CURAVIVA Schweiz und INSOS Schweiz fordern, dass Politik und Behörden die Systemrelevanz der Institutionen anerkennt und dass ihre coronabedingten Zusatzaufwände abgegolten werden.

ARTISET

Fachzeitschrift Curaviva September 2020

Berufsbilder – Ansprüche an soziale Begleitung und Pflege   Leistungserbringer in der stationären Pflege und Begleitung sehen sich grossen Veränderungen gegenüber. Damit die Institutionen diesen Anforderungen genügen können, braucht es Mitarbeitende, die über eine entsprechende berufliche Identität verfügen. Wie die Beiträge in dieser Ausgabe zeigen, zielen die Bemühungen der Berufsbildung in den Bereichen Gesundheit und Soziales zum einen in die Weiterentwicklung der spezifischen beruflichen Kompetenzen.

Stadt Zürich

Geänderte Verträge für Mieterinnen und Mieter städtischer Wohnungen

Ab dem 1. Januar 2024 gelten die Bestimmungen der neuen Vermietungsverordnung auch für Mieterinnen und Mieter, die schon vor 2019 in eine städtische Wohnung eingezogen sind. Deshalb müssen die bestehenden Mietverträge angepasst werden. Liegenschaften Stadt Zürich hat in den letzten Tagen die betroffene Mieterschaft nochmals über die neuen Bestimmungen informiert und ihnen das amtliche Vertragsänderungs-Formular zugestellt.

Stadt Zürich

Wohnintegration: Breites Angebot für Menschen mit Unterstützungsbedarf

Die Stadt Zürich verfügt über ein differenziertes wohnintegratives Angebot für Menschen mit Betreuungsbedarf. 2019 konnten zwei Lücken im Versorgungssystem für wohnungs- und obdachlose Menschen geschlossen werden. Die Bilanz nach dem ersten Betriebsjahr der beiden neuen Angebote in den ehemaligen «Gammelliegenschaften» an der Neufrankengasse fällt positiv aus.

ARTISET

Technokratische Qualitätsvorgaben ohne Berücksichtigung der Lebensqualität: CURAVIVA Schweiz und senesuisse fordern Sistierung der Vorlagen

KVV-Revisionen zu Qualität und Wirtschaftlichkeit

Im Frühling schickte der Bundesrat zwei Vorlagen in die Vernehmlassung, die detaillierte Vorgaben zur «Qualität» in medizinischen Einrichtungen auf Verordnungsebene verankern wollen. Die Vorgaben konzentrieren sich stark auf finanzielle und strukturelle Aspekte und lassen die Lebensqualität ausser Acht.

Pressenza - internationale Presseagentur

Finnland beendet die Obdachlosigkeit und bietet allen Bedürftigen eine Unterkunft

In Finnland ist die Zahl der Obdachlosen stark zurückgegangen. Der Grund dafür: Das Land wendet das Konzept „Housing First“ („Wohnen zuerst“) an. Von Obdachlosigkeit Betroffene erhalten eine kleine Wohnung und Beratung – ohne jegliche Vorbedingungen. 4 von 5 Betroffenen finden so den Weg zurück in ein stabiles Leben. Und es ist erst noch billiger, als Obdachlosigkeit zu akzeptieren.