Psychische Gewalt unter Jugendlichen Es ist ein Traum – bis ihr Freund anfängt, sie zu kontrollieren
In jeder zweiten Paarbeziehung junger Menschen in der Schweiz kommt es zu verstecktem Missbrauch. Zoé, 15, erzählt.
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In jeder zweiten Paarbeziehung junger Menschen in der Schweiz kommt es zu verstecktem Missbrauch. Zoé, 15, erzählt.
Keine Partys, weniger Präsenzunterricht in der Schule, mehr Zeit zu Hause: Die Corona-Massnahmen stellen den Alltag vieler Jugendlicher in der Schweiz auf den Kopf. Kriminologe Dirk Baier befürchtet, dass sich das kurzfristig positiv, langfristig aber negativ auf die Jugendkriminalität auswirken wird.
Der Fall zeigt exemplarisch, wie Gerüchte auf Social Media ins reale Leben schwappen – und das Handy zur dritten Faust wird. Experten nehmen die Eltern in die Pflicht.
Ein neues Forschungsprojekt der PH Zürich untersucht, wie stark Schulen im Kanton Zürich mit der Gewaltproblematik konfrontiert sind und welchen Unterstützungsbedarf sie haben.
Die Zahl der Schlägereien und Messerattacken von Jugendlichen ist markant gestiegen. Die Täter sind dabei fast immer männlich. Wirkungsvolle Instrumente gegen die Gewalt gäbe es, man müsste sie aber auch anwenden.
Die Jugendkriminalität im Kanton Zürich hat erneut zugenommen. Wenig erfreulich ist insbesondere der deutliche Anstieg bei den Gewaltdelikten. Jugendgewalt richtet sich dabei vornehmlich gegen andere Minderjährige. Das Klima unter den Jugendlichen ist wieder rauer geworden.
In Zürich ist es im vergangenen Jahr zu mehr Gewaltdelikten gekommen. Eine Analyse der Oberjugendanwaltschaft zeigt nun, weshalb Jugendliche zuschlagen – und wo.
Eine gute Nachricht hat Menno Baumann: Gewalt – auch Gewalt, die von Jugendlichen ausgeübt wird – nimmt ab. Aber das ändert nichts daran, dass es gewalttätige Kinder und Jugendliche gibt. Darüber, wie mit Systemsprengern umgegangen werden kann, spricht Menno Baumann in seinem Vortrag.
Die Schweiz wird mit illegalen Messern, Schlagringen und anderen Waffen überschwemmt. Die Käufer der Billigwaren sind meist jung. Strafverfolger sind beunruhigt.
Ein neues Buch von Prisca Nydegger bietet fundiertes Wissen zur Prävention und Übungen.
Carlos alias Brian ist jetzt weggesperrt. Doch bei Eltern bleibt die Angst: Was, wenn mein Kind so wird? – Es muss einiges schief gehen. Und das meist schon früh und über Jahre hinweg.
In den letzten Tagen verbreitete sich ein Onlinevideo, welches zwei junge Frauen zeigt, die sich offenbar gegen Mobberinnen wehren.
Konstruktiver Umgang mit Aggression und Gewalt in Arbeitsfeldern der Jugendhilfe
In Arbeitsfeldern der Erziehungshilfe geraten Pädagog*innen immer wieder in heftige Konflikte mit Kindern und Jugendlichen, die sogar zu Gewalt führen können. Wie können aggressiv aufgeladene Konflikte mit Hilfe von De-Eskalation entschärft werden, ohne angemessene Forderungen aufzugeben? Wie können Gewalthandlungen wenigstens im Nachhinein konstruktiv bearbeitet werden? Und wie kann in Einrichtungen der Jugendhilfe eine gute Streit- und Aggressionskultur entwickelt werden?
Jeder dritte Teenager wird Opfer von Gewalt. Wer gefährdet sein könnte, zeichnet sich schon im Kindesalter ab, sagt die Zürcher Kriminologin Margit Averdijk.
Jugendliche traktieren beim Bahnhof in Embrach einen Automaten, bis eine 38-Jährige einschreitet – und verprügelt wird. Was ist los mit unseren Jungen? Enrico Violi, der kantonale Beauftragte für Jugendgewalt, weiss Rat.Zum Thema: Einer der Jugendlichen zum Fall von Embrach: «Sie schrie uns quer übers Perron an und kam aggressiv auf uns zu» (NZZ)
Am Samstag kam es in Spreitenbach zu einer Massenschlägerei mit rund 30 Beteiligten. Ein 16-Jähriger stach dabei mit einem Messer auf einen anderen Jugendlichen ein. Grund für die Gewalt-Eskalation soll ein Banden-Streit zwischen Jugendlichen aus Dietikon (ZH) und Jugendlichen aus Spreitenbach (AG) gewesen sein.Für den Jugendpsychologen Allan Guggenbühl kommt es nicht überraschend, dass sich junge Männer über Gewalt und Rivalität eine Identität suchen.
Neu erschienene Broschüre liefert einen Überblick über die Entwicklung von Jugendgewalt und zeigt Möglichkeiten zur Prävention und Intervention auf
Erlebnisperspektiven von Jugendlichen
In dieser empirischen Studie wird aufgezeigt, wie Teenager in ihren ersten Liebesbeziehungen den Beziehungsraum gestalten und wie es innerhalb dieser sozialen Interaktion zu Gewaltwiderfahrnissen kommen kann. Die Entstehung und Dynamik solcher Beziehungen werden aus der Perspektive der Teenager beschrieben und daraus resultierend Präventionsmassnahmen dargestellt.
Die körperliche Züchtigung, der laut der UNICEF weltweit noch immer 17 Prozent aller Kinder ausgesetzt sind, schadet nicht nur der Psyche der Kinder. Sie fördert laut einer Untersuchung in BMJ Open (2018: doi: 10.1136/bmjopen-2018-021616) auch die Gewalt unter Jugendlichen.
Empirische Ergebnisse – Theoretische Reflexionen – Handlungsempfehlungen
An welchen Orten üben Jugendliche Gewalt aus? Weisen Jugendzentren eine höhere oder eine geringere Gewaltbelastung auf als andere Orte? Hat die Atmosphäre im Jugendzentrum Einfluss auf die Gewaltakzeptanz der jungen Besucher/innen?Im Mittelpunkt des Buches stehen Formen und Ausmass von Gewalt in Jugendzentren und anderen Lebensbereichen. Darüber hinaus geht es um das Verhältnis der Jugendlichen zu den Mitarbeiter/innen, Mitbestimmung und die Frage, welche Hilfen junge Menschen in Jugendzentren erhalten.Das Buch stellt die Ergebnisse einer Befragung von ca. 800 Jugendlichen vor, die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit besuchen, und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis.