Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kinderpolitik

170 Beiträge gefunden


Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Kinderrechte im Parlament

Rückschau auf die Sommersession 2011

Der Nationalrat folgte bei der Totalrevision des Kinder- und Jugendförderungsgesetzes dem Bundes- und dem Ständerat und lehnte insbesondere eine beantragte Streichung der Artikel über die Förderung innovativer Projekte und die Koordination der schweizerischen Kinder- und Jugendpolitik ab. Mit knapper Mehrheit beerdigte der Nationalrat zwei parlamentarischen Initiativen für bedarfsorientierte Familienergänzungsleistungen, ein Rückschlag für eine kinder- und jugendorientierten Armutspolitik. Nach der Beratung im Ständerat stimmten beide Räte in der Schlussabstimmung einem ausdrücklichen Straftatbestand gegen sexuelle Verstümmelungen zu. Das Sportförderungsgesetz wurde in der Schlussabstimmung mit einer obligatorischen Minimalstundenzahl für den schulischen Sportunterricht angenommen. Hinweise zu verschiedenen anderen Geschäften finden sich in der Tabelle. Der Fragestunde des Nationalrates ist unter anderem zu entnehmen, dass nächstes Jahr mit einem Vorentwurf für eine Revision des Adoptionsrechts zu rechnen ist.

ILO

Dringender Aufruf zur Bekämpfung gefährlicher Kinderarbeit

Eine erschreckend hohe Anzahl von Kindern geht gefährlichen Arbeiten nach. Darauf weist die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in einem neuen Report hin, den sie anlässlich des Welttags gegen Kinderarbeit am 12. Juni veröffentlicht. Rund 115 Millionen der insgesamt 215 Millionen Kinderarbeiter auf der Welt verrichten demnach gefährliche Arbeiten.Bericht: Das Vorgehen gegen Kinderarbeit forcieren, Genf 2010Übereinkommen 182 über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit, ILO 1999

ILO

Dringender Aufruf zur Bekämpfung gefährlicher Kinderarbeit

Eine erschreckend hohe Anzahl von Kindern geht gefährlichen Arbeiten nach. Darauf weist die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in einem neuen Report hin, den sie anlässlich des Welttags gegen Kinderarbeit am 12. Juni veröffentlicht. Rund 115 Millionen der insgesamt 215 Millionen Kinderarbeiter auf der Welt verrichten demnach gefährliche Arbeiten.Bericht: Das Vorgehen gegen Kinderarbeit forcieren, Genf 2010Übereinkommen 182 über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit, ILO 1999

UNICEF Schweiz

Vom Kinderschutz zum Kinderrechtsstaat

Stärken, schützen, fördern durch eine umfassende Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

Die Schweiz hat 1997 die Kinderrechtskonvention ratifiziert. Die darin stipulierten Rechte gelten für alle in der Schweiz lebenden Kinder unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihrer Nationalität, ihrer gesellschaftlichen Zugehörigkeit oder ihrer Religion. Sämtliche Kinderrechte sind für alle Kinder einzuführen, und zwar so, dass sie sich ganz konkret auf ihren Alltag und ihre Lebenswelt auswirken. Was das heissen könnte, zeigt die vorliegende Studie auf.

Europarat, Council of Europe

Europäische Kommission präsentiert EU-Agenda für die Rechte des Kindes

Wie kann die EU die Rechte des Kindes vor Gericht schützen? Was kann sie tun, damit Entscheidungen in grenzübergreifenden Sorgerechtsfällen so schnell wie möglich vollstreckt werden? Wie kann verhindert werden, dass unsere Kinder online drangsaliert werden? Die Europäische Kommission hat heute eine EU-Agenda zur Stärkung der Rechte des Kindes vorgelegt.

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Zweiter NGO-Bericht an den Ausschuss für die Rechte des Kindes

In ihrem Zweitbericht an den Ausschuss für die Rechte des Kindes, der im Hinblick auf das Berichterstattungsverfahren veröffentlicht wird, stellen die 54 Mitgliedorganisationen des Netzwerks Kinderrechte Schweiz weiterhin eklatante Unterschiede bei der Umsetzung der Kinderrechte in den 26 Kantonen fest. Zwölf Jahre nach Inkrafttreten der UN Kinderrechtskonvention haben diese Defizite weiterhin eine Chancenungleichheit zur Folge, die mitunter dazu führt, dass Kinder, insbesondere aus verletzlichen Gruppen, je nach Wohnkanton, unterschiedliche Rechte geniessen. Das Netzwerk bedauert, dass keine der Empfehlungen des Ausschusses von 2002 hinsichtlich der Erarbeitung eines nationalen Aktionsplans und der Schaffung eines nationalen Koordinationsmechanismus vom Bund fristgerecht umgesetzt wurde.