Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medienkonsum (Jugendliche)

504 Beiträge gefunden


Jugendarbeit in einem mediatisierten Umfeld

Impulse für ein theoretisches Konzept

In der Jugendarbeit besteht kein Zweifel, dass es angesichts der Mediatisierung der jugendlichen Lebenswelt veränderte Angebote braucht, um Heranwachsende in ihrer Sozialisation entsprechend zu begleiten. Allerdings sind in der Breite nur geringe Veränderungen in der Praxis von Jugendarbeit auszumachen. Jugendarbeit kann sich aber »von innen heraus« entwickeln und so eine Basis für die Integration von Medien in die Arbeit legen.

aerzteblatt.de

Warum soziale Medien Jugendliche depressiv machen könnten

Vor allem weibliche Teenager, die viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, leiden häufiger unter Depressionen, die eine Querschnittsstudie in EClinicalMedicine (2019; doi: 10.1016/j.eclinm.2018.12.005) vor allem mit Schlafstörungen und einem Onlinemobbing in Verbindung bringt. Auch ein niedriges Selbstwertgefühl und Unzufriedenheit mit dem Aussehen könnten durch soziale Netzwerke verstärkt werden. 

IGFH

Forum Erziehungshilfen 3/2018

Mediatisierung in den Hilfen zur Erziehung

Der Begriff Digitalisierung bzw. Mediatisierung ist in aller Munde, bleibt dabei aber oft diffus, was ihm etwas Mystisches verleiht. Nachdem die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag den Begriff prominent aufgenommen hat und die Influencerin und Politikerin Dorothee Bär zur Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, ernannt wurde, hat der Begriff Hochkonjunktur. Digitalisierung scheint eine unfassbare revolutionäre Kraft zugesprochen zu werden, die gesellschaftliche Strukturen grundlegend verändern kann – mitunter ist bereits von der „digitalen Revolution“ die Rede. In den 1990er Jahren wurde das sich entwickelnde Internet noch als Chance zur Überwindung von gesellschaftlichen Widersprüchen und Ausschlüssen begriffen, heute kehren Ernüchterung, bisweilen gar Angst vor der „digitalen Demenz“ ein. Auch das Internet und digitale Angebote sind – so wissen wir heute – in das kapitalistische Herrschaftsverhältnis mit all seinen Widersprüchen eingewoben und damit kein neuer egalitärer und gerechter ‚Raum‘.

Mediengewalt in der Lebenswelt Jugendlicher

Eine Analyse von Wahrnehmungen, Deutungen und Bewertungen fiktionaler Gewalt vor dem Hintergrund eines interaktionalen Modells der Medien(gewalt)rezeption im Jugendalter

Im Rahmen der empirischen Analyse kombiniert der Autor das Verfahren der Filmanalyse (als Produkt- und Kontextanalyse) mit einer Rezeptionsanalyse, bestehend aus Gruppendiskussionen sowie Einzelinterviews. Im Fokus stehen hierbei die Wahrnehmungen, Deutungen und Bewertungen fiktionaler Gewalt durch jugendliche Rezipienten in ihren je spezifischen lebensweltlichen Bezügen, wodurch nicht zuletzt auch mögliche funktionale (sozialadäquate und entwicklungsfördernde) und dysfunktionale (sozialschädliche und entwicklungsbeeinträchtigende) Aspekte der Rezeption von Mediengewalt herausgearbeitet werden können.

DOJ / AFAJ

Info Animation Nr. 45: Digitale Medien in der Okja

Das Heft bietet Einblicken in die Forschung und die Praxis zu digitalen Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.Die Lebenswelt Jugendlicher ist geprägt von der Digitalisierung. Lebensweltorientierte und partizipative Offene Kinder- und Jugendarbeit kann auch hier ansetzen. Apps, Games und Onlinekanäle dienen als Instrument der OKJA, erleichtern Fachpersonen die Arbeit und schaffen neue (Begegnung-)Räume. Wie die Chancen verdienen aber auch die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien die Aufmerksam der OKJA-Fachleute. 

Jugendhilfeportal.de

Smartphone – Freund und Feind der Jugendlichen

Ein Alltag ohne Smartphone ist für Jugendliche fast nicht mehr denkbar. Die Jugendlichen sehen selber aber mehr Chancen als Risiken bei der Nutzung ihres Smartphones. Dies zeigt das Forschungsprojekt „Generation Smartphone“ der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), bei dem Jugendliche mitgeforscht haben. Hierdurch wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch in die Untersuchungen einbezogen.Die Studie

Chancen und Risiken digitaler Medien für Kinder und Jugendliche

Ein Ratgeber für Eltern und Pädagogen

Digitale Medien haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eine hohe Bedeutung. Dabei gehen mit der Nutzung moderner Medien sowohl Chancen als auch Risiken einher. Eltern und Pädagogen stehen vor der Herausforderung, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen konstruktiv zu fördern. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Erwachsene wissen, was Heranwachsende heute im Internet bzw. mit ihrem Smartphone tun.

FHNW Soziale Arbeit

Generation Smartphone

Ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen

Im Projekt «Generation Smartphone» haben acht Erwachsene und acht Jugendliche gemeinsam zur Smartphone-Nutzung von dreissig Jugendlichen geforscht. Durch den partizipativen Forschungsansatz – Jugendliche beteiligen sich aktiv am  Forschungsprozess – wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch miteinbezogen. Die Forschungsziele waren:- die Bedeutung des Smartphones im Alltag Jugendlicher zu erfassen;- Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen. 

FHNW Soziale Arbeit

Smartphone – Freund und Feind der Jugendlichen

Ein Alltag ohne Smartphone ist für Jugendliche fast nicht mehr denkbar. Die Jugendlichen sehen selber aber mehr Chancen als Risiken bei der Nutzung ihres Smartphones. Dies zeigt das Forschungsprojekt «Generation Smartphone» der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und der Fachgruppe Medienpsychologie der ZHAW, bei dem Jugendliche mitgeforscht haben.Zum Thema: Generation Smartphone: Teenager vereinsamen nicht (FHNW)

Jugend und Medien

Sexualitätsbezogenen Internetrisiken: die Plattform Jugend und Medien engagiert sich in der Prävention

Sexuelle Übergriffe im Netz, Herstellung und Besitz von Kinderpornografie, Cybergrooming, Sextorsion, Missbrauch von Sexting-Bildern oder Pornos auf Handys von Minderjährigen - die Palette von sexualitätsbezogenen Internetrisiken für Minderjährige ist breit. Das Risiko für Kinder und Jugendliche, Opfer zu werden oder sich - oft ungewollt - strafbar zu machen, ist hoch und der Handlungsbedarf entsprechend gross.

Jugend und Medien

Sexualitätsbezogenen Internetrisiken: die Plattform Jugend und Medien engagiert sich in der Prävention

Sexuelle Übergriffe im Netz, Herstellung und Besitz von Kinderpornografie, Cybergrooming, Sextorsion, Missbrauch von Sexting-Bildern oder Pornos auf Handys von Minderjährigen - die Palette von sexualitätsbezogenen Internetrisiken für Minderjährige ist breit. Das Risiko für Kinder und Jugendliche, Opfer zu werden oder sich - oft ungewollt - strafbar zu machen, ist hoch und der Handlungsbedarf entsprechend gross.

Ratgeber Videospiel- und Internetabhängigkeit

Hilfe für den Alltag

Noch Spass oder schon Sucht? Dieser Ratgeber hilft zu erkennen, ob man bereits Videospiel- oder Internetabhängig ist. Er zeigt, wie man mit einer möglichen Suchterkrankungen umgeht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Beantwortet werden Fragen wie:•Bin ich schon süchtig? •Warum ist die virtuelle Welt für mich spannender als das „Real Life"? •Wieviel Spielen/Surfen ist noch „normal"? •Wer oder was kann mir helfen, meinen Medienkonsum zu reduzieren?Die beiden Autoren – selbst Videospieler – erklären mit viel Verständnis für „Last Hit", „Raid", „Troll" und Co. was man selbst tun kann, um der Abhängigkeit zu entkommen, wie Eltern und Angehörige sich am besten verhalten und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Kommunikationsarbeit im Social Web

Die Social Community als Schauplatz kommunikativ erbrachter Identitätsarbeit

Jugendliche machen, indem sie in und über die Social Community kommunizieren, Identitätsarbeit für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Das kommunikative Tun wird als Kommunikationsarbeit beschrieben.Der Interaktions- und Kommunikationsbereich Social Community nimmt aufgrund seiner intensiven Nutzung durch Jugendliche und seine vielfältigen Funktionsbereiche eine besondere Rolle für Jugendliche ein. Jugendliche assoziieren ihr Kommunizieren in der Social Community damit, Arbeit zu leisten. Die empfundene Arbeit wird als Konglomerat von Tätigkeiten konstruiert und mit unterschiedlichen Sinnbezügen in Verbindung gebracht.

ZHAW IAP

MIKE-Studie 2017

Die MIKE-Studie 2017 zeigt, dass Kinder in der Schweiz Smartphones und Tablets zwar rege nutzen, aber viel lieber draussen spielen, Sport machen oder Freunde treffen. Zudem achten Eltern bei der Mediennutzung ihrer Kinder auf die Nutzungsdauer und auf altersgerechte Inhalte.