Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Hirnverletzung

25 Beiträge gefunden


aerzteblatt.de

Studie: Reit- und Musiktherapie fördern die Erholung nach Schlaganfall

Reit- und Musiktherapie können als multimodale Interventionen, die unterschiedliche Anforderung an das Gehirn stellen, die Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten fördern. In einer randomisierten kontrollierten Studie kam es neben einer beschleunigten subjektiven Erholung auch zur Verbesserung von Gang, Gleichgewichtssinn, Griffstärke und Kognition.

Sehstörungen nach Hirnschädigung

Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

Etwa die Hälfte aller Patienten mit einem Schlaganfall oder einer Schädelhirnverletzung leidet unter verschiedensten Arten von Sehstörungen. Diese Störungen können beispielsweise das Gesichtsfeld, das Lesen, das Erkennen von Personen, Objekten oder Buchstaben oder die Orientierung im Raum beeinträchtigen. Meist sieht man den Betroffenen diese Störungen gar nicht an, sodass sie leicht übersehen werden. Dabei führen sie im Alltag und im Beruf häufig zu massiven Beeinträchtigungen und benötigen intensive Behandlung. Trotz der existierenden Fachbücher zum Thema Sehstörungen gibt es bislang keinen verständlichen Ratgeber für Betroffene und ihre Angehörigen. Dieser Ratgeber füllt diese Lücke.

Patientenorientierung und interdisziplinäre Kooperation in der stationären neurologischen Rehabilitation

Eine Fallstudie auf der Basis von Experteninterviews

Mit dem Ziel der Förderung von Teilhabe und Selbstbestimmung stellt diese Arbeit die Frage, wie die Versorgung in der neurologischen Rehabilitation ausgestaltet wird und vor allem hinsichtlich der interdisziplinären Kooperation optimiert werden kann. Anhand der empirischen Ergebnisse der fördernden und hemmenden Faktoren von interdisziplinärer Kooperation werden Optimierungsmassnahmen abgeleitet und ein Konzept entwickelt, das auf die systematische Verankerung von Teilhabeorientierung und die Förderung von interdisziplinärer Kooperation zielt. 

Medizinisch-beruflich orientierte Neurorehabilitation

Das Patientenschulungs- und Behandlungsprogramm BOMeN

Das Behandlungsprogramm BOMeN zielt auf eine funktionelle und vor allem mentale Vorbereitung von ­Patienten auf die Rückkehr in den Beruf sowie auf die Bewältigung der dort gestellten Anforderungen ab. Es richtet sich an Patienten nach erworbenen Hirnschädigungen mit weniger schweren Auswirkungen. Bei dieser Klientel lässt sich häufig gerade zu Beginn der Rehabilitation eine mangelnde Wahrnehmung der in der Regel eingeschränkten kognitiven Leistungsaspekte feststellen, deren Funktionsfähigkeit und/oder Kompensation jedoch für eine erfolgreiche Rückkehr in den beruflichen Alltag von zentraler Bedeutung ist. Im Behandlungsprogramm sollen das Krankheitsbe­wusstsein verbessert, das Gefühl für die Mitverantwortung am Rehabilitationserfolg gefördert sowie realistische Ziele gesetzt werden.

Im Wachkoma als Kunde

Die Bedeutung der Begriffe Kommunikation und Kunde bei Menschen im Wachkoma

Dieses Fachbuch zeigt, wie sich die Begriffe Kommunikation, Kunde und Koma scheinbar konfrontativ in ihrer gängigen Praxis berühren und welche Relevanz dabei entsteht im Zusammenhang mit der nach Reflexion eingehender Wortsemantik, also der Bedeutung der Begriffe von ihrem Ursprung her im Hinblick auf philosophische Impulse aus der Leibphänomenologie. Die Aktualität der Begegnungsphilosophie z.B. von Emanuel Levinas in der Begegnung von Menschen im Wachkoma wird besonders anschaulich durch ein ausführliches Fallbeispiel dargestellt. Das Buch verknüpft Impulse aus Methodik und Praxis mit religionsphilosophischer Transzendenz.

Und plötzlich aus der Spur ...

Leben nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und anderen neurologischen Erkrankungen.

Für Patienten mit »erworbenen« hirnorganischen Erkrankungen ist das Leben nicht mehr so, wie es vor ihrer Erkrankung war. Sie erleben starke Beeinträchtigungen im täglichen Leben und Handeln, z.B. in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache oder Motorik. Häufig fällt es ihnen sehr schwer, diese Beeinträchtigungen zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen.

Lebensbegleitung im Haus Königsborn

Konzepte und Praktiken in einer Langzeitpflegeeinrichtung für Menschen mit schweren Hirnschädigungen

Haus Königsborn ist eine Modell-Pflege-Einrichtung für infolge von Gehirnschädigungen schwer- und schwerstbehinderte Erwachsene. Die professionellen Praktiken der dort tätigen Therapie- und Pflegekräfte und deren ‚Plausibilisierungen‘ wurden in der hier vorgelegten ethnographischen Studie erkundet. Dabei wird die Bedeutung der in der Einrichtung geltend gemachten normativen ‚Programmatik‘ unübersehbar.