Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychiatrische Akutversorgung

57 Beiträge gefunden


Kanton St. Gallen

Vorberatende Kommission befürwortet Teilsanierung der Psychiatrischen Klinik Wil

Anlässlich ihrer Sitzung vom 31. März 2016 hat die vorberatende Kommission des Kantonsrates unter dem Präsidium von Meinrad Gschwend, Altstätten, die Botschaft über die Teilsanierung des Aufnahmegebäudes A01 der Psychiatrischen Klinik Wil beraten. Die Kommission befürwortet die Vorlage ohne Gegenstimmen und beantragt dem Kantonsrat, den Kredit von 8,5 Millionen Franken gutzuheissen. 

Kanton Bern

Neuer Leistungsauftrag an die Rehaklinik Hasliberg

Die Rehaklinik Hasliberg AG erhält rückwirkend auf den 1. Januar 2016 einen Leistungsauftrag für Psychosomatische Rehabilitation. Der Leistungsauftrag für Rehabilitation des Herz-Kreislaufsystems wird auf den 1. April 2016 aufgehoben. Dies hat die bernische Kantonsregierung auf Antrag der Klinik beschlossen. Die Klinik will sich in Zukunft vermehrt auf die Behandlung psychosomatischer Krankheiten konzentrieren.

Notfallpsychiatrie und psychotherapeutische Krisenintervention

Dieses Buch ist ein Leitfaden zum Umgang mit Menschen in seelischer Not: von der Orientierung im Notfallgeschehen, über eine Zusammenstellung der häufigsten Krankheitsbilder, die Vorstellung spezieller Techniken zur Krisenintervention bis hin zu rechtlichen Aspekten.Gegliedert nach dem zeitlichen Ablauf einer Notfallintervention:-Grundlagen ? Wissenswertes VOR dem ersten Kontakt-Erstkontakt ? mögliche Krisensituationen-Akute Krisenintervention ? anzuwendende Techniken in verschiedenen Krisensituationen Zusatzwissen ? ausgewählte psychotherapeutische Techniken

Psychiatrische Unterbringungen und Zwangsbehandlungen

Eine empirische Untersuchung der Grenze zwischen Selbst- und Fremdbestimmung

Constanze Wilkes geht der Frage nach, unter welchen rechtlichen und diagnostischen Bedingungen das Selbstbestimmungsrecht psychisch kranker Erwachsener im allgemeinpsychiatrischen Kontext eingeschränkt wird und wie die Beteiligten in der Praxis damit umgehen. Hierfür werden die gesetzlichen Grundlagen von Zwangsbetreuungen, -einweisungen, -behandlungen und Fixierungen unter Rückbezug auf das Bürgerliche Gesetzbuch und das Psychisch-Kranken-Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen erörtert. Zudem wird eine qualitative Forschung vorgestellt, in der die subjektive Sicht von fünf Fachleuten, einer Betroffenen und einer Vertreterin der Antipsychiatriebewegung eruiert wurde.

Experten aus Erfahrung

Peerarbeit in der Psychiatrie

Peer-Begleiter sind Personen, die selbst schon psychische Erkrankungen erfahren haben und nun im klinischen Kontext Neu- oder Wiedererkrankte auf ihrem Weg durch das Hilfeprogramm und mit all ihren Nöten begleiten. Sie haben keine explizite therapeutische Funktion, wohl aber eine psychosoziale. Klar ist, der Einsatz von Peers verändert die psychiatrische Versorgung.Für Patienten werden Peer-Begleiter zu Identifikationspersonen mit einem Blick für Stärken, für die Betreuungsteams sind sie ein Beispiel im Umgang mit Rückschlägen und Resignation. Während sie anderen Betroffenen Selbstbestimmung und Eigeniniative vorleben, finden sie in der Aus- und Weiterbildungen für Recovery-orientierte Teams immer öfter ihren Platz als Lehrende und Mitarbeitende.

Kanton Zürich

Nachfrage nach psychiatrischen Behandlungen in der ipw hat 2014 wieder stark zugenommen

Die Zahl der Pflegetage hat in der kantonalen Psychiatrieklinik ipw im vergangenen Jahr trotz durchschnittlich kürzerer Dauer der stationären Behandlungen deutlich zugenommen. Mit einer Bettenauslastung übers Jahr von 101,6 Prozent war die ipw sehr gut belegt; die Planung für einen Ersatz- und Ergänzungsbau in Winterthur läuft.

Das Schweizer Parlament

Psychiater-Schwemme in der Schweiz

Interpellation und Antwort des Bundesrates

Gemäss einer OECD-Statistik, die in der NZZ am 12. Februar 2014 veröffentlicht worden ist, hat die Schweiz im internationalen Vergleich mit auffällig deutlichem Abstand die höchste Psychiaterdichte pro Kopf der Bevölkerung. In den meisten OECD-Ländern liegen sie bei 10 bis 20 je 100 000 Einwohner, der OECD Durchschnitt beträgt 15. Mit über 40 Psychiatern je 100 000 Einwohner nimmt die Schweiz mit Abstand den ersten Platz ein, vor Island mit etwas mehr als 20.

Kanton Bern

Fachklinik für Alterspsychiatrie führt mehr offene Plätze

Langfristig die ganze Klinik offen führen: Dieses Ziel verfolgt das Psychiatriezentrum Münsingen PZM. Einen Schritt in Richtung der Strategie macht das PZM heute Montag. Eine weitere Station der Fachklinik Alterspsychiatrie wird offen geführt. Eine Anpassung der Behandlung sowie bauliche und technische Massnahmen machen dies möglich.

Kanton Schaffhausen

Spitalliste für Psychiatrie und Rehabilitation verlängert

Der Regierungsrat hat die Spitalliste für die Bereiche Psychiatrie und Rehabilitation verlängert. Die Liste war ursprünglich - im Gegenzug zur Spitalliste Akutsomatik - bis Ende 2014 befristet, weil in den beiden Leistungsbereichen noch keine interkantonal abgestimmte Definition der Leistungsgruppen verfügbar war und weil zudem auch noch erhebliche methodische Unklarheiten bezüglich Berücksichtigung von Privatkliniken mit breiten interkantonalen Einzugsgebieten bestanden. Diese offenen Punkte konnten noch nicht geklärt werden. Entsprechend wird eine nächste Neubeurteilung - zusammen mit der Spitalliste Akutsomatik - erst im ordentlichen Revisionsverfahren 2016 durchgeführt. Bis dahin wird die vorläufige Befristung der Listen aufgehoben. Auf den Spitallisten Psychiatrie und Rehabilitation sind neben den Spitälern Schaffhausen verschiedene Leistungserbringer aus anderen Kantonen aufgeführt.