Sklavenhändler verkaufen asiatische Kinder
Ein verdeckter Ermittler wird Zeuge von moderner Sklaverei. Die Opfer sind Kinder aus Nepal und Indien.
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Ein verdeckter Ermittler wird Zeuge von moderner Sklaverei. Die Opfer sind Kinder aus Nepal und Indien.
Abgeschottete Grenzen und überfüllte Durchgangszentren: Viele Flüchtlinge auf der Balkanroute sind momentan blockiert. Besonders prekär ist diese Situation für unbegleitete Minderjährige. Die Gefahr, dass sie Opfer von Menschenhändlern werden, ist gross. Zum Thema: Transitzone Europa: Flüchtlingskinder unterwegs (SRF)«Wir haben alle Würde verloren» – das Protokoll einer Flucht (SRF)
Tausende Kinder kommen als Geflüchtete nach Europa und verschwinden spurlos. Die Polizeibehörde Europol befürchtet, dass sie Opfer von Kriminellen werden.Mindestens 10.000 alleinreisende Flüchtlingskinder sind in den vergangenen 18 bis 24 Monaten nach ihrer Ankunft in Europa spurlos verschwunden. Dies sagte ein Sprecher der europäischen Polizeibehörde Europol am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Den Haag. Zum Thema: Mehr als 10'000 Flüchtlingskinder in Europa verschwunden (Berner Zeitung)
In Griechenland floriert der Adoptionshandel mit Roma-Babys aus Bulgarien. Die Frauen gebären im Nachbarland, wo sie über kriminelle Vermittler ihre Neugeborenen verkaufen. Das deckt ein schockierender Bericht auf.
Heute veröffentlicht die Expertengruppe des Europarates für die Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA) ihren ersten Evaluationsbericht für die Schweiz. Die Schweiz begrüsst die Feststellung der GRETA, dass die beteiligten Akteure bereits wichtige Schritte im Kampf gegen den Menschenhandel unternommen haben. GRETA empfiehlt der Schweiz, den Kampf gegen Kinderhandel und die Ausbeutung der Arbeitskraft zu verstärken sowie die Identifikation von Opfern des Menschenhandels zu verbessern.
Im Syrienkrieg sind über vier Millionen Kinder auf der Flucht. Besonders betroffen vom Elend sind junge Mädchen: Immer öfter werden sie gegen ihren Willen verheiratet. Oft sieht die Familie keinen anderen Ausweg aus der Misere. Ein humanitärer Notstand, der vergessen geht.
Sie betteln, stehlen und musizieren in Schweizer Städten – alles unfreiwillig. Die Zahl der delinquierenden Roma-Kinder aus Osteuropa hat zugenommen. Die Stadt Bern hat ein Rezept gegen das Phänomen.
Mädchenhandel ist in der Volksrepublik weitverbreitet. Viele Eltern kaufen früh die Bräute für ihre Söhne. Auch Chengs Tochter ist seit neun Jahren verschwunden.
Unter der Franco-Diktatur blühte in Spanien das Geschäft mit gestohlenen Kindern. Auch Schweizer waren betroffen: Ein Basler Paar ist bis heute auf der Suche nach seinem Sohn Ivan.