Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Verhaltenstherapie

93 Beiträge gefunden


Manie und Depression

Selbsthilfe bei bipolaren Störungen

Extreme Stimmungsschwankungen können Teil des Lebens sein, aber sie müssen es nicht dominieren. Monica Ramirez Basco stellt in der komplett überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage bewährte Selbsthilfe-Strategien zusammen, die helfen, mit Krankheitssymptomen aus dem bipolaren Spektrum umzugehen und die Kontrolle über den Alltag wiederzugewinnen.Strategien gegen Auswirkungen von Krankheitsbildern wie- Major Depression- Manie- Hypomanie - milde Depression - StimmungsschwankungenWie widersteht man der verführerischen Kraft manischer Episoden und entgeht der Paralyse der Depression? Bascos Buch unterstützt mit Informationen, Arbeitsmaterialien und vielen praktischen Übungen Betroffene darin, Problemfelder zu identifizieren, Frühwarnzeichen zu erkennen und positive Veränderungen zu initiieren.

Diagnostik und Verhaltensanalyse

Techniken der Verhaltenstherapie.

Die Diagnostik psychischer Beschwerden verlangt sorgfältiges und strukturiertes Vorgehen: Der diagnostische Prozess ist die Grundlage für eine erfolgreiche Beratung und Behandlung. Zugleich sind klinische Entscheidungen zur Diagnosefindung, die Erfassung relevanter Daten zur Lebensgeschichte, die Klärung von Motivation und Therapiezielen eine grosse Herausforderung in den ersten Therapiesitzungen, wo es zugleich gilt, eine vertrauensvolle und konstruktive therapeutische Arbeitsbeziehung aufzubauen. Wie der diagnostische Prozess strukturiert gelingen kann, zeigen die Autorinnen anwendungsbezogen und praxisnah. So werden diagnostische Herangehensweisen und Methoden greifbar und individuell anpassbar. 

Werteorientierte Verhaltensaktivierung bei depressiven Störungen

Aktuelle Ansätze der Verhaltensaktivierung setzen entscheidende neue Akzente gegenüber klassischen Formen des Verhaltensaufbaus - insbesondere indem Verhaltensaktivierung in den Kontext von Werteorientierung und Akzeptanz gestellt wird. Das Manual beschreibt diesen neuen Ansatz praxisnah und legt einen Schwerpunkt auf die Analyse von Schwierigkeiten bei der Umsetzung und der Entwicklung individuell passender Interventionen. Die Verhaltensaktivierung gelingt insbesondere dann, wenn sich die Aktivitäten aus den Werten des Patienten ableiten lassen. Neben Elementen der Akzeptanz- und Commitmenttherapie werden auch metakognitive Techniken sowie soziale Kompetenzen einbezogen. Das Behandlungsprogramm setzt sich aus 5 Modulen zusammen und wird getrennt für den Einsatz im Einzel- und Gruppensetting dargestellt. Mit Arbeitsblättern im E-Book inside.

A-FFIP - Autismusspezifische Therapie im Vorschulalter

Dieser Leitfaden gibt Handlungsanweisungen durch Therapiesitzungen. Es werden Grundlagen und Methoden der autismusspezifischen Frühförderung vermittelt, wie sie am Autismus-Therapie- und Forschungszentrum der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Frankfurt am Main entwickelt wurden. Das Frankfurter Frühinterventionsprogramm "A-FFIP" basiert dabei auf Ergebnissen entwicklungspsychologischer Studien zur Sprach-, motorischen, kognitiven und Spielentwicklung von gesunden und Kindern Mit Autismus-Spektrum-Störung und verwendet empirisch überprüfte verhaltenstherapeutische und übende Verfahren für die Förderung. 

Panik und Agoraphobie

Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual.

Die Panikstörung gehört zu den Angststörungen und kommt relativ häufig vor. Betroffene leiden unter plötzlich auftretenden Panikattacken mit heftigen körperlichen Symptomen, wie Herzrasen, Schwindel, Atemnot. Diese Anfälle kommen scheinbar »aus heiterem Himmel«. Bei der Agoraphobie werden solche Anfälle durch belebte Plätze, Menschenmengen und andere Situationen ausgelöst, in denen keine Hilfe erwartet wird oder aus der man nicht entkommen kann. Unbehandelt haben die beiden Störungen eine schlechte Prognose, ausserdem treten häufig komorbid noch andere Erkrankungen wie Depression oder Abhängigkeitserkrankungen auf.Das Behandlungsmanual von Julia Zwick und Martin Hautzinger setzt auf die wesentlichen Therapiebausteine.

Anpassungsstörung und Lebenskrise

Material für Therapie, Beratung und Selbsthilfe.

Klientinnen und Klienten stellen sich häufig in einer belastenden Lebenssituation oder Lebenskrise vor. Die Diagnose lautet dann »Anpassungsstörung« – Trauerfälle, Trennungen oder andere Verlusterfahrungen sind typische Auslöser. Die Verhaltenstherapie bietet in solchen Fällen fundierte und seit Langem bewährte Hilfe. Hoffmann und Hofmann analysieren zunächst die Hintergründe für krisenhaftes Erleben und bauen darauf mit einem ressourcenorientierten Programm in 12 Modulen auf, um den Weg aus der Krise zu zeigen. Die Materialien sind so verständlich aufgebaut, dass Klienten die Schritte auch in Eigenregie nachvollziehen können – primäre Zielgruppe dieses Manuals sind jedoch die Psychotherapeuten.

CRA-Manual zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit

Erfolgreicher behandeln durch positive Verstärkung im sozialen Bereich

CRA (Community Reinforcement Approach) ist ein sehr wirksames verhaltenstherapeutisches Konzept zur Behandlung von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Es basiert auf der Erkenntnis, dass Verstärker aus dem sozialen Umfeld erheblichen Einfluss darauf nehmen können, ob ein süchtiger Mensch den Konsum von Alkohol oder Drogen fortsetzt oder einstellt. CRA zielt darauf ab, positive Verstärker aus dem sozialen, familiären, beruflichen Umfeld oder aus dem Freizeitbereich zu identifizieren und in den Behandlungsprozess zu integrieren, so dass die Motivation zur Abstinenz gefördert wird.

Kognitive Verhaltenstherapie depressiven Grübelns

Dieses Buch zeigt Psychotherapeuten, Psychiatern und Beratern detailliert die Gestaltung einer gruppentherapeutischen Behandlung und ist angepasst an die Behandlung von Patienten, die an leichteren Formen unipolarer Depressionen leiden. Sämtliche der beschriebenen therapeutischen Strategien lassen sich zudem im einzeltherapeutischen Kontext nutzen. Die Arbeitsblätter im Buch stehen im Internet zum Download zur Verfügung. Dort finden sich auch vier Hörübungen für Patienten.

Ratgeber Zwangsstörungen

Jeder Mensch entwickelt bestimmte Gewohnheiten und Rituale. Das ist wichtig und sinnvoll, weil uns diese Gewohnheiten alltägliche Entscheidungen abnehmen. Von einer Zwangsstörung spricht man daher nur, wenn diese Rituale mehrere Stunden täglich in Anspruch nehmen, der Lebensvollzug deutlich beeinträchtigt ist und wichtige Aufgaben im Beruf und Privatleben nicht mehr bewältigt werden können. Die aktualisierte Auflage des Ratgebers bietet eine fachlich fundierte und mit zahlreichen Fallbeispielen veranschaulichte Beschreibung der verschiedenen Formen von Zwängen. Die Neuauflage informiert über die Entstehung von Zwangsstörungen, wobei insbesondere auf Merkmale der Stabilität und Aufrechterhaltung sowie der Vernetzung im Leben der Betroffenen eingegangen wird. 

Ältere Menschen mit Diabetes und Depression

Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual

Mit dem vorliegenden Buch wird erstmals ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Therapiekonzept vorgestellt, welches speziell zur Behandlung von älteren Menschen mit Typ-2-Diabetes und leichten depressiven Störungen entwickelt und im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie evaluiert wurde. Das Therapiemanual richtet sich an Psychotherapeuten, Ärzte und an Diabetesberater und umfasst eine Einführung in die Thematik Komorbidität von Diabetes und Depression, eine detaillierte und konkrete Anleitung für die einzelnen Therapiesitzungen und ein umfangreiches Patientenbegleitbuch, das kostenfrei als Download zur Verfügung steht.

IRRT zur Behandlung anhaltender Trauer

Trauergefühle gehören zu den grundlegenden menschlichen Emotionen und sie sind, etwa beim Tod eines Angehörigen, eine seelisch notwendige Reaktion. Doch unter bestimmten Umständen gerät der Prozess ins Stocken, der Betroffene bleibt in seiner Trauer oft über Jahre gefangen. Die Methode des Imagery Rescripting & Reprocessing (IRRT) kann hier eine besonders effektive Hilfe bieten. IRRT ist auch in der Behandlung von Traumafolgestörungen, Angststörungen und Depressionen erfolgreich, welche häufig mit einer komplizierten Trauerreaktion verbunden sind. Das Buch stellt die psychologischen Hintergründe bei anhaltender Trauer umfassend dar und zeigt die Anwendung von IRRT in vielen Fallbeispielen mit unterschiedlichen Verläufen detailliert auf.

STEPPS: Das Trainingsprogramm bei Borderline

Emotionale Krisen bewältigen, Probleme lösen, Alltag gestalten, Beziehungen aufbauen. Trainerhandbuch

STEPPS (Systems Training for Emotional Predictability and Problem Solving) ist ein strukturiertes Trainingsprogramm für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und ein wirksames Angebot für alle, die an einer Störung der Emotionsregulation leiden.Ziel ist, betroffene Menschen zu befähigen, mit professionellen Helfern, mit Angehörigen und Freunden klarer über ihre Erkrankung und die notwendigen Schritte zur Bewältigung zu kommunizieren. In konkreten Schritten erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fertigkeiten für einen angemesseneren Umgang mit ihren Emotionen und zur Steuerung ihres Verhaltens.Das Programm gliedert sich in drei Stufen:1. Die Krankheit erkennen und annehmen2. Fertigkeitentraining zum Umgang mit Emotionen3. Verhaltenstraining

Therapie-Tools Bipolare Störungen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Bei der Bipolaren Störung wechseln Niedergeschlagenheit und euphorische (oder reizbare) Phasen einander ab. Stimmung, Antrieb und Aktivität sind in den manischen und depressiven Phasen ganz unterschiedlich ausgeprägt. Die Behandlungsziele für diese Erkrankung sollten sich den jeweiligen Phasen anpassen.Ein Schwerpunkt liegt auf klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken, zusätzlich werden aktuelle Konzepte wie Achtsamkeit und Akzeptanz, Metakognitives Training (MKT), Emotions- und Impulsregulation sowie das Training von Problemlösefertigkeiten integriert. Aus dem Inhalt:Grundlagen ● Erklärungsmodelle ● Früherkennung ● Emotionen und Impulskontrolle ● Achtsamkeit und Akzeptanz ● Ressourcen und Wohlbefinden fördern ● Entspannung ● Stressbewältigung und Regelung des Schlafverhaltens ● Problemlösestrategien ● Metakognitives Training (MKT) ● Rückfallprophylaxe und Notfallmassnahmen ● Einbezug der Angehörigen

Spieltherapie

Geleitetes individuelles Spiel in der Verhaltenstherapie. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Das Spiel ist für Kinder ein wichtiges Medium, mit dem sie sich neuen Erfahrungen stellen, Lern- und Übungsprozesse vertiefen sowie Erlebnisse verarbeiten. Dieses ganzheitliche, hoch motivierte Lernen kann für therapeutische Prozesse als Ergänzung zur Kognitiven Verhaltenstherapie gezielt genutzt werden.Aus dem Inhalt:Grundlagen des kindlichen Spiels – Aufgaben des Spiels im therapeutischen Kontext – Das Spiel in der Kindertherapie – Interventionsebenen und Spielprozess in der Kinder-Verhaltenstherapie – Merkmale des Geleiteten individuellen SpielsTherapeutenvariablen – Wirkfaktoren des Geleiteten individuellen Spiels – Diagnostik – Therapeutische Interventionen – Fallbeispiele

Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie

Grundlagen und Praxis

Die Durchführung zieloffener verhaltenstherapeutischer Gruppen, bei denen die individuellen Anliegen der Gruppenteilnehmer im Vordergrund stehen, erfordert den Einsatz ganz unterschiedlicher Methoden, was aufseiten des Gruppenleiters ein hohes Mass an Flexibilität und Kompetenz voraussetzt. Dieses Buch gibt einen Leitfaden für die Arbeit in zieloffenen Gruppen im stationären und ambulanten Setting an die Hand. Das Buch stellt zunächst empirische Befunde zur Effektivität gruppentherapeutischer Verfahren dar. Ausführlich wird dabei auf die Bedeutung der Gruppendynamik, therapeutischer Wirkfaktoren sowie auf das Verhalten und die Einflussmöglichkeiten des Gruppenleiters eingegangen. Anhand von konkreten Handlungsanweisungen und Fallbeispielen wird anschliessend praxisorientiert das für die Leitung zieloffener Gruppen erforderliche Wissen aufgezeigt.

Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen

Die Neubearbeitung des erfolgreichen Therapieleitfadens beschreibt klar und präzise das kognitiv-verhaltenstherapeutische Vorgehen bei Zwangsstörungen. Die praktische Umsetzung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Methoden und wichtiger Aspekte der Beziehungsgestaltung werden mit Hilfe von zahlreichen Fall- und Interventionsbeispielen veranschaulicht. Der Band stellt nach einer Beschreibung der Störung, die aktuellen Ätiologiemodelle vor und referiert neueste Daten zum Stand der Therapieforschung. Am 7-Phasenmodell orientiert werden anschliessend alle Phasen des Therapieprozess erörtert, beginnend mit den Besonderheiten der Beziehungsgestaltung, der Motivationsklärung bis hin zur Rückfallprophylaxe. Das Kernstück des Manuals bildet die Darstellung spezieller Interventionstechniken.

Binge-Eating-Störung

Menschen mit der Diagnose einer Binge-Eating-Störung leiden unter regelmässig auftretenden Essanfällen, während derer sie grosse Nahrungsmengen verzehren und das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Essverhalten zu verlieren. Im Unterschied zur Bulimia Nervosa werden die Essanfälle nicht von Massnahmen zur Abwendung einer Gewichtszunahme, wie z. B. Erbrechen, Fasten, exzessivem Sport, begleitet. Das Buch liefert nach der Beschreibung der Störung und des diagnostischen Vorgehens einen praxisorientierten Leitfaden zur Therapieplanung sowie zur Durchführung der Behandlung. Hierzu wird ein verhaltenstherapeutisches Konzept vorgestellt, das sich auf jene Bereiche konzentriert, die für die Therapie der Binge Eating-Störung von zentraler Bedeutung sind.

Pirouetten im Supermarkt

Strategische Interventionen für Therapie und Selbsthilfe

Abweichendes Verhalten ist meist das Ergebnis einer anderen Wahrnehmung der Realität. Psychische Pathologien lassen sich dann als vom Betroffenen selbst konstruiert verstehen. Die so geschaffenen dysfunktionalen Handlungen oder Gedanken werden oft gerade dadurch aufrecht erhalten, dass man versucht, sie zu beseitigen. So entsteht ein Teufelskreis: Lösungsversuche, die gescheitert sind, werden erneut angewendet und machen so das Problem noch komplizierter. Oft realisieren die Betroffenen, dass die Lösungsversuche alles andere als zielführend sind, sie können sie aber nicht ändern.Aus diesen Überlegungen heraus entwickelt Giorgio Nardone seine „strategische Selbsthilfe“. 

UZH

Nicht nur Traumata, auch deren Überwindung wird vererbt

Verhaltensweisen, die durch frühe traumatische Erlebnisse verursacht werden, sind reversibel. Forschende der Universität Zürich und ETH Zürich konnten zeigen, dass bei Mäusen eine anregende Umgebung traumabedingte Symptome rückgängig machen können. Damit gelang erstmals der Nachweis, dass positive Umweltfaktoren Verhaltensänderungen korrigieren können, die sonst an die Nachkommen vererbt würden. Verantwortlich dafür ist die epigenetische Steuerung des Glucocorticoid-Rezeptors.- Vererbung von Traumata lässt sich verhindern (NZZ)

Soziale Angststörung

Soziale Ängste sind ein verbreitetes menschliches Phänomen. Wenn sie jedoch mit so intensiver Angst vor Peinlichkeit und Blamage verbunden sind, dass starker Leidensdruck und massive Beeinträchtigungen im Beruf und in sozialen Beziehungen entstehen, kann eine Soziale Angststörung vorliegen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Symptome ist die Diagnosestellung in der Praxis mitunter nicht einfach. Darüber hinaus wird die Therapie durch die starken Vermeidungstendenzen und durch festgefahrene Verarbeitungsmuster der Betroffenen häufig erschwert. Nach der Beschreibung des Störungsbildes und der wichtigsten Erklärungsmodelle sowie der Darstellung von störungsspezifischen Diagnostikansätzen wird die Durchführung der Behandlung praxisorientiert erläutert.