Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wertfragen

3601 Beiträge gefunden


Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Unverrückbarer Grundpfeiler des Flüchtlingsschutzes

Zu ihrem 70-jährigen Jubiläum hat der Bundesrat die nach wie vor grundlegende Bedeutung und Aktualität der Genfer Flüchtlingskonvention vom 28. Juli 1951 (GFK) bekräftigt. Das ist richtig und wichtig: Die GFK darf nicht in Frage gestellt werden. Handlungsbedarf besteht hingegen bei der Umsetzung – auch in der Schweiz. Dem Schutzgedanken der GFK ist stärker Rechnung zu tragen.

Amnesty International Schweiz

Ausmass der verdeckten Cyber-Überwachung stellt internationale Menschenrechtskrise dar - Mitschuld der NSO Group

Das enorme Ausmass der Menschenrechtsverletzungen, die durch geheime Cyber-Überwachung begangen werden, hat eine globale Menschenrechtskrise offenbart, warnte Amnesty International in einem Briefing, das nach den Enthüllungen der Pegasus Projekt Untersuchung veröffentlicht wurde.

Humanrights.ch

Zugang zum Recht: Der fehlende Rechtsschutz in der Schweiz

Es ist eine Errungenschaft des demokratischen Rechtsstaates, dass uns Gesetze rechtliche Ansprüche einräumen und Gerichte existieren, die deren Durchsetzung sicherstellen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass längst nicht alle Menschen in den Genuss ihrer Rechte kommen oder diese effektiv einfordern können. Das Thema «Zugang zum Recht» ist auch in der Schweiz hochaktuell und hat in den letzten Jahren in der Forschung und Zivilgesellschaft an Bedeutung gewonnen.

Humanrights.ch

Wartefristen für Familiennachzug: Auch die Rechtslage in der Schweiz verletzt die Menschenrechte

Staaten dürfen für den Familiennachzug bei Personen mit vorübergehendem Schutzstatus eine Wartefrist von maximal zwei Jahren vorsehen. Danach muss gemäss dem Europäischen Gerichthof für Menschenrechte der Einzelfall geprüft werden. Eine pauschale Wartezeit von drei Jahren – wie sie auch die Schweiz kennt – verletzt die Europäische Menschenrechtskonvention.

Amnesty International Schweiz

Schwere Menschenrechtsverletzungen in Haftzentren für Geflüchtete

Lybien

Männer, Frauen und Kinder, die bei der Überquerung des Mittelmeers aufgegriffen und unter Zwang in libysche Haftzentren zurückgebracht werden, sind dort schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Amnesty International legt neue Beweise vor, die die verheerenden Folgen der Zusammenarbeit Europas mit Libyen im Bereich der Migration verdeutlichen.

SRF

«Ein Impf-Obligatorium wäre nicht das Richtige»

In mehreren europäischen Ländern ist die Impfpflicht derzeit ein grosses Thema. So müssen sich in Frankreich alle impfen lassen, die im Spital oder im Altersheim mit Patientinnen und Patienten arbeiten. Und auch in Griechenland gilt das für die Beschäftigten im Gesundheitswesen. In der Schweiz hat die Nationale Ethikkommission (NEK) schon im Februar von einem Impf-Obligatorium abgeraten. Wieso sie an ihrer Haltung festhält, erklärt Kommissionspräsidentin Andrea Büchler.

Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention: Beständig in einem wandelnden Umfeld

Die Präventionsstellen in der Schweiz bewegen sich aktuell in einem schwierigen Umfeld. Verschiedene Gruppierungen hinterfragen den Staat, gleichzeitig verlangen andere ein hartes Durchgreifen desselben. Prävention bedingt aber, dass die Bevölkerung staatlichen Strukturen und demokratischen Prozesse vertraut. Die Winterthurer Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention FSEG scheint weiterhin das Vertrauen der Bevölkerung zu geniessen: Ihre Leistungen wurden auch im vergangenen Jahr stark nachgefragt.

NKVF

Bericht über die Überwachung der zwangsweisen Rückführungen auf dem Luftweg

In ihrem heute veröffentlichten Bericht legt die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) ihre Empfehlungen zu den 37 polizeilichen Zuführungen und 23 zwangsweisen Rückführungen auf dem Luftweg dar, die sie von April 2020 bis März 2021 begleitet hat – einer Zeit, die von der Covid-19-Pandemie geprägt war. Die Kommission stuft bestimmte Praktiken der Polizei, die weiterhin angewendet werden, als unangemessen ein.

SWI

Schweizer Anti-Terror-Gesetz: Wer wird alles zum Gefährder?

Gefährlich, ineffektiv und unprofessionell: Die Kritik am neuen Schweizer Anti-Terror-Gesetz ist vernichtend. Es definiere Terrorismus zu umfassend, was politische Aktivisten gefährden könnte, sagen Experten. UNO-Sonderberichterstatter Nils Melzer erachtet es zudem als unwirksam im Kampf gegen Terror.