Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
286 Beiträge gefunden
Senioren mit Behinderung heute
Mittendrin – auch im Alter!
Das Thema Alter beschäftigt uns immer mehr, denn die Menschen werden heute immer älter. Dadurch verändern sich die Anforderungen an die Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Gleichzeitig bietet diese Entwicklung neue Möglichkeiten und muss die Perspektive dieser Menschen berücksichtigen. Die gesellschaftliche Zielperspektive einer inklusiven Gesellschaft erfordert einen neuen Umgang mit Verschiedenheit. Besonders wichtig ist dabei die Struktur, in der Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, der Sozialraum, das Quartier.Menschen mit Behinderung gehören auch im fortgeschrittenen Alter nicht zum »alten Eisen«. Sie können ihren Ruhestand geniessen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Akute Krise Aggression
Aspekte sicheren Handelns bei Menschen mit geistiger Behinderung
Meist wird darüber nicht gesprochen, das Thema ist – noch zu oft – tabuisiert, aber: Intensive, massive Aggressionen von Menschen, die wir geistig behindert nennen, sind in all ihren Lebensbereichen immer wieder an der Tagesordnung. Angehörige und Personal sind davon betroffen. Wie kann es gelingen, massive Aggressionen abzubauen? Wie erfahren auch in Krisensituationen Menschen mit Behinderung, Angehörige und Betreuungspersonal unter Wahrung ihrer Menschenwürde durch die Anwendung fachlicher Methoden wieder Sicherheit? Wie können sie danach wieder unvoreingenommen miteinander leben, lernen und arbeiten? Darauf gibt dieses Buch unter mannigfaltigen fachlichen Blickwinkeln Anregungen und Antworten.
Wie geht es weiter?
Jugendliche mit einer Behinderung werden erwachsen
Was kommt auf Eltern zu, wenn ihr behindertes Kind erwachsen wird? Wie gelingt das Loslassen der Eltern und der Weg der Kinder in die Selbständigkeit, welche Verantwortung können die Jugendlichen übernehmen, wo sind die Eltern weiterhin gefordert? Anschaulich schildern die Autorinnen aus eigenen Erfahrungen die Bereiche, die auch bei Jugendlichen ohne Behinderung Probleme aufwerfen können. Fallbeispiele und Erfahrungsberichte von Menschen mit und ohne Handicap runden diesen Ratgeber ab.
Unterricht und Förderung von Schülern mit schwerer und mehrfacher Behinderung
Um Bildung und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich zu machen, sind intensive sonderpädagogische Anstrengungen nötig. Dieses Buch bietet vielfältige Anregungen für die tägliche Arbeit mit schwer und mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen an Förder- und Regelschulen sowie in ausserschulischen Einrichtungen. Die praktischen Hinweise zur Zusammenarbeit im Team und mit Eltern, zur Vernetzung von Unterricht, Förderung und Pflege, zum schülerorientierten Unterricht, zur Kommunikationsförderung und Diagnostik werden durch konkrete Fallbeispiele veranschaulicht.Eine CD mit Unterrichtseinheiten, Projekten und sonstigen Praxisanregungen zu den Themenfeldern Natur, Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Wahrnehmung/Bewegung/Sport, Religion, Musik, Kunst/Werken und Arbeit/Beruf liegt bei.
Sexuell traumatisierte Menschen mit geistiger Behinderung
Forschung - Prävention - Hilfen
Sexualität behinderter Menschen war bis vor wenigen Jahrzehnten in den Einrichtungen der Behindertenhilfe kein oder besser: ein Tabuthema. Die Kehrseite dieser Verdrängung: Vor allem geistig behinderte Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger Opfer sexueller Gewalt als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt; jede zweite geistig behinderte Frau berichtet über sexuellen Missbrauch in Kindheit und Jugend. Der Band wird für dieses hochaktuelle Thema der Behindertenhilfe und -pädagogik weitgehend Neuland betreten. Präsentiert werden die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Gewalt gegenüber Menschen mit Behinderungen. Der zweite Teil beleuchtet dann innovative Projekte der Prävention und Konzepte zur therapeutischen und heilpädagogischen Begleitung von geistig behinderten Opfern sexueller Gewalt.
Infos INSOS Nr. 48; Dezember 2015: Zukunft gestalten
Behinderung und Anerkennung
Alteritäts- und anerkennungsethische Grundlagen für Umsetzungsprozesse der UN-Behindertenrechtskonvention in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe
Eine alteritätsethische Lesart von „Anerkennung“ und deren Realisierung im behindertenpädagogischen Handeln können dazu beitragen, die UN-Behindertenrechtskonvention von einer wohlklingenden Formel in eine gesellschaftlich-praktische Realität zu übersetzen. Dieser These folgend, entwickelt die Autorin zunächst ein anerkennungstheoretisches und alteritätsethisches Fundament, das schliesslich in alltagsrelevante Handlungsempfehlungen für die Praxis mündet. So verknüpft das Buch Disziplin und Profession der Behindertenpädagogik und bereichert den behindertenpädagogischen Professionalisierungsdiskurs, indem es die Gestaltung von Institutionen der Behindertenhilfe und die ethische Orientierung professionellen Handelns auf philosophischer Basis und im Sinne der Behindertenrechtskonvention reflektiert.
Sonderpädagogische Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung
Angebote, Ziele und Motive
Der Autor möchte seine Arbeit als Bericht über die Entwicklung einer Idee zu differenzierteren Aussagen für die Beratung von Menschen mit geistiger Behinderung betrachtet wissen. Daher ist die Fragestellung vielfältig: Es wird u. a. der Frage nachgegangen, ob Beratungsangebote bereits existent sind und wie diese organisiert sind. Auch Überlegungen zu Zielen und Motivation einer Beratungsarbeit werden beleuchtet, genauso wie die Frage, ob Beratungen für Menschen mit geistiger Behinderung eine Hilfe sind. Zudem wird kritisch gewürdigt, ob und inwiefern die gesetzten Ziele überhaupt erreicht werden können.
Veränderung und Beständigkeit in Zeiten der Inklusion
Perspektiven Sonderpädagogischer Professionalisierung
Die UN-Behindertenrechtskonvention und der damit verbundene Aufbau inklusiver Schulen bringen Veränderungen der sonderpädagogischen Berufsidentität mit sich. Im Kontext der Forderung nach Dekategorisierungen wird insbesondere die bisherige Orientierung an ‚Behinderung‘ kritisch hinterfragt. Zukünftige Ausbildungsmodelle schlagen statt der traditionellen Versäulung des Sonderpädagogikstudiums zudem eine stärkere Vernetzung von inklusions- und sonderpädagogischen Ausbildungsanteilen vor. Darüber hinaus werden Kompetenzen für die Unterrichtung heterogener Lerngruppen relevant. Der vorliegende Band diskutiert dieses veränderte Aufgabengebiet und die berufliche Identität sonderpädagogischen Handelns im Spannungsfeld von traditionellen Orientierungen und innovativen Modellen in drei Schwerpunkten: Überlegungen zur Professionalität, Fragen der Professionalisierung im Bereich der Lehrer*innenbildung sowie Unterrichtsentwicklung und Didaktik.
INSOS - Das Magazin: Nr. 47, August 2015: «Zukunft gestalten»
Frühförderung konkret
260 lebenspraktische Übungen für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen
Ein bewährtes, instruktives Arbeitsbuch zur Frühförderung. Die Förderanregungen ermöglichen eine gezielte erzieherische und therapeutische Arbeit mit entwicklungsverzögerten und behinderten Kindern im Alter von 0 bis 5. Zu jeder Aufgabe werden Ziel, Material, methodisches Vorgehen und Querverbindungen detailliert beschrieben.
Die Magie der Bewohnerbesprechung
Die Mäeutik-Toolbox für Teams in der stationären Langzeit-, Alten- und Behindertenbetreuung
Praxis- und Dokumentationshandbuch, das die Bewohnerbesprechung als zentrales Werkzeug und Instrument des mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodells vorstellt, begründet, visualisiert und exemplifiziert. Das Praxishandbuch·berücksichtigt aktuelle Entbürokratisierungsrichtlinien des BMG ·schliesst neben Menschen mit Demenz auch Bewohner mit geistigen Behinderungen und körperliche beeinträchtigte alte Menschen mit ein ·bettet die Bewohnerbesprechung auch visuell mit anschaulichen Infografiken in der Mäeutische Pflegemodell ein.
Infos INSOS Nr. 47; August 2015: Zukunft gestalten
Regierung erlässt Höchstansätze bei Behinderteneinrichtungen
Wo Einrichtungen für vergleichbare Leistungen deutlich mehr Kosten geltend machen, müssen Einsparungen erfolgen. Die Regierung senkt bei diesen Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung die Pauschalbeiträge neu auf einen Höchstansatz. Dies verlangt das Entlastungsprogramm des Kantonsrates. Von 30 Einrichtungen mit 75 Leistungsangeboten im Kanton sind voraussichtlich neun betroffen.
Handlexikon der Behindertenpädagogik
Schlüsselbegriffe aus Theorie und Praxis
Das Handlexikon der Behindertenpädagogik in Schlüsselbegriffen steht als Nachschlagewerk zwischen kürzer gefasstem lexikalischem Wörterbuch und einem mehrbändigen Handbuch. Es soll in erster Linie eine handliche Informationsquelle für das Studium und die Berufspraxis im Sinne einer Einführung in die wissenschaftlichen Aufgabengebiete und Handlungsfelder im Sinne ausgewählter zentraler Begriffe sein. Bei der Auswahl dieser Begriffe stand zunächst die erziehungswissenschaftliche Einbindung der behindertenpädagogischen Grundbegriffe im Mittelpunkt, um die Behindertenpädagogik damit als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft auszuweisen.
SUbB-Newsletter, 29. Mai 2013
Teletherapie Stottern
Die Online-Therapie ist eine Kombination aus Einzel- und Gruppensitzungen und findet im virtuellen Therapieraum statt. Die Techniker Krankenkasse trägt die Kosten für ihre Versicherten ab 13 Jahren, die eine Online-Therapie machen wollen.
Erste Erkenntnisse aus der Analyse von Stelleninseraten
Erster Monitorbericht des Stellenmarktes im Sozialwesen der Schweiz. Untersuchungszeitraum Januar bis Dezember 2014
Der Stellenmarkt des Sozialwesens der Schweiz entwickelt sich dynamisch und heterogen. Kennzeichnend hierfür sind monatlich rund 500 Stellenangebote, die von verschiedenen Organisationen des Sozialwesens auf der Internetplattform www.sozialinfo.ch für die Deutschschweiz veröffentlicht werden. Der Verein sozialinfo.ch hat gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz eine erste Analyse durchgeführt.