Europäische Online-Befragung zum Drogenkonsum: Resultate für die Schweiz
Die europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogenfragen (EMCDDA) hat zum dritten Mal die europäische Online-Befragung zum Drogenkonsum (EWSD) durchgeführt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogenfragen (EMCDDA) hat zum dritten Mal die europäische Online-Befragung zum Drogenkonsum (EWSD) durchgeführt.
In allen regionalen Genossenschaften der Migros haben die Abstimmenden, teilweise mit überwältigenden Mehrheiten, den Alkoholverkauf abgelehnt.
Seit 1992 hat Luzern mit dem «Drop-In» eine Drogenabgabestelle. Früher bekämpft, ist sie heute nicht mehr wegzudenken.
Im kanadischen Bundesstaat British Columbia wird der Besitz von bis zu zwei Gramm harter Drogen vorübergehend entkriminalisiert. Ziel der Behörden ist es, Drogenabhängige weniger zu stigmatisieren.
Die geschichtliche Analyse zeigt auf, dass die aufsuchende Suchtarbeit bei der Entstehung der aktuellen Suchthilfe und insbesondere der Schadensminderung eine wichtige Rolle spielte.
Die Schadensminderung – Begrifflichkeit, Entwicklung und internationale Perspektive
Die Schadensminderung hat sich in den letzten 30 Jahren in der Schweiz von einem aus der Not geborenen, innovativen Ansatz zu einer breit akzeptierten und evidenzbasierten suchtpolitischen Säule entwickelt.
Cannabis, Kokain, Schmerz- oder Schlafmittel helfen vermeintlich bei psychischen Belastungen. Als Folge der Pandemie könnten Suchtfachkliniken mehr zu tun bekommen.
Anfang der 90er-Jahre dominierte das «Drogenproblem» das Stadtbild in heute kaum mehr vorstellbarer Art. Jürg Steiner, damals junger Lokaljournalist bei der «Berner Zeitung», erinnert sich.
In der Schweiz wachsen schätzungsweise 100'000 Kinder in einem Elternhaus auf, das von Alkohol oder anderen Substanzen schwer belastet ist. Die jährliche, von Sucht Schweiz koordinierte Aktionswoche findet heuer vom 21. bis zum 27. März statt.
Neue Erkenntnisse aus der Welt der psychoaktiven Substanzen
Seit 2012 wertet Infodrog die Befragung von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen aus. Die nicht-repräsentativen Daten stammen aus der «Befragung zum FreizeitdrogenKonsumverhalten». Die Auswertung bietet Einblick in die Konsumrealitäten von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen. Diese Gruppe Konsumierender wird von anderen Angeboten der Suchthilfe kaum erreicht.
Covid-19 galt anfangs der Pandemie für schwer Drogensüchtige als tödliche Gefahr. Nun ist alles anders gekommen.
Produkte mit Suchtpotenzial sind längst im digitalen Raum angekommen. Sie stehen online rund um die Uhr zum Verkauf und sie werden fast ohne Streuverlust bei den Zielgruppen beworben.
Die erste Ausgabe des SuchtMagazin im neuen Jahr widmet sich den vielfältigen Folgen der Corona-Pandemie für den Suchtbereich und bildet ein breites Spektrum an Erfahrungen, Auswirkungen und Situationen während dieser schwierigen Zeit ab.
Der Suchtbereich musste sich aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmassnahmen vielfältigen Herausforderungen stellen.
Rauchern geht in der Schweiz nicht erst seit vergangenem Sonntag die Luft aus. Bei der Volksdroge Alkohol hingegen deuten die Zeichen in eine andere Richtung.
Suchtberatung und Suchtbehandlung in der Schweiz Ergebnisse des Monitoringsystems
Hausarzt Reto Auer rauchte einst zwei Päckchen am Tag. Er erklärt, welche Ersatzmittel beim Aufhören helfen, wie die Industrie Jugendliche umwirbt und wie oft wir im Kiosk auf Tabakanzeigen starren. (Spoiler: Sehr oft. Und sehr lang.)
Tabakwerbung wirkt: Die Forschung zeigt deutlich, dass Kinder und Jugendliche häufiger mit dem Rauchen beginnen, je mehr sie mit der Tabakwerbung in Kontakt kommen. Als Gesellschaft sind wir verpflichtet, sie vor dem Marketing für schädliche Tabakprodukte zu schützen. (...) Deshalb unterstützt eine äusserst breite Koalition die Initiative.
Abstinenz ist nicht der einzige Weg aus der Alkoholsucht. Für manche Patienten ist ein kontrollierter Konsum eine erfolgversprechendere Therapie oder der erste Schritt zum völligen Verzicht.