Online Nörgeln: Jetzt auch konkret
Bürgerinnen und Bürger sollen der Stadt St.Gallen per App melden, was sie im öffentlichen Raum gerade stört.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bürgerinnen und Bürger sollen der Stadt St.Gallen per App melden, was sie im öffentlichen Raum gerade stört.
«Sozial integrativ» soll die Überbauung Volta Ost werden. Ein Witz, findet Stadtentwickler Matthias Drilling nach einem Blick in die Ausschreibung.
Ein Informations- und Überzeugungspapier
Nach der Publikation des Leitfadens zur Planung und Umsetzung eines sozialraumorientierten lokalen Hilfesystems stellt CURAVIVA Schweiz für Interessierte ein kurzes und verständliches Informations- und Überzeugungspapier zur Verfügung. Es führt aus, wieso das heutige System der Jugend- und Familienhilfe dringend verändert werden sollte, stellt dazu das Konzept der Sozialraumorientierung vor, unterstreicht dessen Nutzen und skizziert auch die dazu nötigen Voraussetzungen.
Eine Arbeitshilfe für die kommunale Praxis zur Zusammenarbeit mit Unternehmen und Stiftungen
Die Problemlagen und Handlungserfordernisse in sozial benachteiligten Quartieren sind vielfältig und umfassen unterschiedliche Themen und Zielgruppen, von Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen über die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bis zu den Wohnverhältnissen und dem Wohnumfeld.
Anfang Saison braucht es jeweils etwas Überwindung, um im Lorrainepark zu gärtnern. Denn man hackt, setzt und jätet auf einer Bühne. Rundum stehen Bänkli, von denen Rastende wie Theaterkritiker jede Bewegung mit Argusaugen beobachten. Gewerbeschüler schlendern cool vorbei, bemüht darum, nicht zu genau darauf zu achten, was diese Leute in ihrer Rabatte treiben. Und auf dem Weg vom Beet zum Wasserhahn muss man darauf achten, nicht plötzlich mit der Giesskanne mitten durch ein Boules-Feld zu stolpern. Anfang Saison hätte ich ab und zu gerne ein abgeschottetes Gärtchen hinter dem Haus.
Wohnen im Alter
Nach der familiengerechten Stadtentwicklung rückt nun das Alter in den Fokus. Früher landeten Senioren im Altersheim. Die Babyboomer bleiben länger selbständig – wenn sie eine passende Wohnung finden.
Grundlagen, Analysen, Kritik
Die Konzepte der »Kulturschule« und der »kulturellen Schulentwicklung« sind noch neu in der pädagogischen Fachterminologie. Allerdings breitet sich die Praxis einer kulturellen Profilbildung von Schule, was heisst, Kunst und Kultur als Möglichkeiten der Schulentwicklung zu nutzen, immer mehr aus. Der vorliegende Band vertieft die schultheoretischen Grundlagen der beiden Konzepte, er gibt einen Überblick über zentrale Elemente dieses Ansatzes – wie etwa Theorien des ästhetischen Lernens –, und er zeigt Möglichkeiten einer ästhetisch sensiblen Unterrichtsentwicklung auf. Zudem werden aktuelle Fragen der Sozialraumorientierung und der pädagogischen und ästhetischen Qualität aufgegriffen und diskutiert.
Geographien der Begegnung in einem migrationsgeprägten Quartier - das Beispiel Köln-Mülheim
Welches Potenzial haben öffentliche Räume als Orte der Begegnung für die Förderung eines toleranten Miteinanders in sozial und kulturell vielfältigen Stadtgesellschaften? Inwiefern ermöglichen sie Kontakte, durch die soziale Distanzen abgebaut und Fremdbilder aufgebrochen werden? Der vorliegende Band setzt sich mit Begegnungen in öffentlichen Räumen auseinander und beleuchtet ihre Bedeutung für die (Re-)Produktion bzw. Destabilisierung von Vorurteilen und Stereotypen. Dazu erfolgt eine Analyse alltäglicher Kontakterlebnisse von Bewohnern des Kölner Stadtteils Mülheim, eines Quartiers, das in starkem Masse durch Einwanderung geprägt ist.
Seit einiger Zeit werden Bildungswesen und Stadtentwicklung als wichtige Partner angesehen. Vielerorts wächst die Erkenntnis, dass es einer stärkeren Verschränkung der beiden Handlungsfelder bedarf, um den neuen Anforderungen an Bildungspolitik und -praxis sowie räumliche Planung und Entwicklung gerecht zu werden. ‚Stadtbaustein Bildung’ umreisst das Thema interdisziplinär und international auf unterschiedlichen Massstabsebenen der Stadt- und Regionalplanung, des Städtebaus und der Architektur: Aus den Blickwinkeln von Forschung und Praxis werden aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse zu Bildungs- und Sozialeinrichtungen in ihrem lokalen Kontext sowie in Quartier, Stadt und Region präsentiert und diskutiert.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt vicino geht der Frage nach, wie ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier vernetzt sind und mit welchen partizipativen Methoden ihre bestehenden sozialen Netze gestärkt und sie selbst vermehrt in Angebote einbezogen werden können. Das Projekt ist eine Kooperation der Pro Senectute der Kantone Zürich und Aargau sowie des Departements Soziale Arbeit der ZHAW.Leitfaden für Verantwortliche im Alters- und Migrationsbereich
Segregierte Stadtteile als Problem- und Möglichkeitsräume begreifen
In diesem Sammelband wird räumliche Segregation aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zum einen werden in besonderer Weise Potenziale neben den immer auch präsenten Risiken von sozialräumlicher Ungleichheit thematisiert. Erweitert wird der problemzentrierte Diskurs also um nüchterne und damit politisch anschlussfähige Perspektiven. Zum anderen werden aus unterschiedlichen disziplinären Sichtweisen sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge zusammengebracht. Hieraus ergeben sich Impulse sowohl für die Segregationsforschung als auch für praktische Handlungsansätze.
Perspektiven aus Theorie und Praxis
Vor dem Hintergrund einer zunehmend durch Vielfalt geprägten Gesellschaft ist es für die Professionalisierung angehender Lehrkräfte von zentraler Bedeutung, Einstellungen und Wertevorstellungen für die eigene LehrerInnenrolle zu reflektieren. Hier bildet der Ansatz einer Internationalisierung der LehrerInnenbildung einen entscheidenden Beitrag. Ob „at home“ oder „abroad“, der Blick über den Tellerrand kann einen zentralen Mehrwert für zukünftige Lehrkräfte in heterogenen Settings leisten, indem interkulturelle Kompetenzen, soziokulturelles Bewusstsein sowie das Kennenlernen anderer Bildungssysteme gefördert werden.In diesem Buch werden dazu Perspektiven aus Theorie und Praxis im internationalen Kontext beleuchtet.
Still und leise wurde Anfang Jahr ein Sicherheitskonzept für die Reitschule in Kraft gesetzt. Die kniffligsten Fragen werden darin allerdings nicht geregelt.
Ideen sind gesucht, die Hasliberg nach vorne bringen. Finden sollen sie die Bevölkerung, Zweitwohnungsbesitzer, Toursimus, Landwirtschaft und Baubranche. Vertreter der Hochschule Luzern begleiten den Prozess.
Laut Fedpol gibt es in der Rockerszene ein «ernst zu nehmendes» Gewaltpotenzial, und eine Gruppierung hat eine Vormachtstellung.
Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln
In einer bislang für Hamburg einmaligen Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft startete im September 2013 der Planungsprozess „Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln".Finanziert und begleitet vom Bezirk Hamburg-Mitte und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt führt das Bürgerhaus Wilhelmsburg als Projektträger ein Verfahren für eine gemeinsame Entwicklungsplanung mit Bürgerinnen und Bürgern durch. Eingeladen zur Mitarbeit sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der Elbinseln, Gewerbetreibende, Schulen, Vereine, Verbände, Politik und Fachbehörden.- Miteinander planen für die Elbinseln
Gesammelte Aufsätze Band 1
Die Arbeiten von Hans Thiersch zu Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, besonders zum Konzept der Lebensweltorientierung, sind ein wichtiger Beitrag zum Fachdiskurs in den letzten Jahrzehnten. Die hier vorgelegte Auswahl von oft nicht mehr zugänglichen Texten aus den Jahren 1962 bis 2014 macht die Entstehung und die Breite des Ansatzes deutlich. Der erste Band enthält Aufsätze zu einer sozialwissenschaftlich fundierten Theorie einer kritischen Sozialen Arbeit, zur Sozialethik, zum Konzept Lebensweltorientierung und zu Aspekten der Bildung; im zweiten Band sind Aufsätze zu Grundfragen des pädagogischen Handelns, zu Arbeitsfeldern und zu sozialpädagogischen Fragen von Jugend und Alter zusammengestellt.
Geschichte, theoretische Grundlagen, Methoden und kritische Positionen
Was ist Sozialraumorientierung? Und: Was ist überhaupt ein Sozialraum? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Denn Sozialraumorientierung ist längst zu einer Chiffre für modernes professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit geworden. Daher wird die Entstehung des Fachkonzepts Sozialraumorientierung ebenso aufgearbeitet wie der Raumbegriff, der diesem Fachkonzept zugrunde liegt. Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe werden die Chancen und Risiken sozialraumorientierter Sozialer Arbeit analysiert. Zudem werden in diesem Buch erstmals die verschiedenen kritischen Positionen zur Sozialraumorientierung systematisiert dargestellt und kommentiert.
Unbezahlbar? Entlohnung der Mitarbeiter/-innen
Die Arbeitsbedingungen in der Soziokultur – evident prekär. Die Bezahlung, gemessen an der anderer hochwertiger Dienstleistungen – ungerecht. Ein brisantes Thema und das sowohl aus (kultur-) politischer als auch verbandlicher Perspektive.
Bangladesch, Bulgarien oder Kolumbien: Ein Auslandpraktikum erweitert den Horizont. Drei angehende Sozialarbeitende erzählen von Lust, Frust und bleibenden Eindrücken.