Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: sozialraumbezogene Methoden

346 Beiträge gefunden


Urbane Aushandlungen

Die Stadt als Aktionsraum

Das Urbane liegt im Trend. Die Stadt wird von verschiedenen Akteuren als Handlungsraum neu entdeckt, erforscht und erkundet. Dabei verweisen urbane Räume auf Geschichte und sind zugleich – als Zentren sozialer Bewegung und als Bühnen performativer Praktiken – gefüllt mit Entwürfen für die Zukunft. Urbanität nimmt damit eine imaginäre Qualität an, die als Projektionsfläche zwar eng an den Stadtraum und seine Praktiken gebunden ist, aber ebenso weit über ihn hinausgeht. Dieses Spannungsverhältnis zwischen Materialität und Imagination beschreibbar zu machen, ist Anliegen dieses Bandes. Die Einzelfallstudien beleuchten in ihrer historischen wie auch gegenwartsbezogenen Ausrichtung die Bedeutung und Verhandlung von Urbanität als einem essentiellen Bestandteil der Moderne.

Schwer erreichbare junge Menschen: eine Herausforderung für die Jugendsozialarbeit

Für Einrichtungen der Jugendsozialarbeit bleiben einige Jugendliche, an die sie sich mit ihren Angeboten wenden, „schwer erreichbar“. „Schwere Erreichbarkeit“ kann sowohl aus den Lebensverhältnissen der Jugendlichen als auch aus den Strukturen und Angeboten der Einrichtungen resultieren: Jugendliche und Einrichtungen finden keine tragfähigen Anknüpfungspunkte zueinander. Auf der Grundlage von Ergebnissen eines Forschungsprojekts geht das Buch der Frage nach, worin die Gründe liegen für die „schwere Erreichbarkeit“ einiger junger Menschen und wie bessere Anknüpfungspunkte gefunden werden können zwischen „schwer erreichbaren jungen Menschen“ und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit. Dabei werden auch die Rahmenbedingungen, unter denen die Einrichtungen der Jugendsozialarbeit tätig sind, in den Blick genommen.

Berufsperspektive Offene Kinder- und Jugendarbeit

Bausteine zur Personal- und Berufsentwicklung

Auf der empirischen Grundlage zur Personalentwicklung im Feld der OKJA geht es im Buch um drei zentrale Ebenen: Ausbildung und Einstieg ins Feld, Entwicklung im Feld (weitere Qualifizierung, Leitungsfunktionen) sowie die Themen »Älter werden« und »Ausstieg«. Mit verschiedenen Methoden werden die relevanten Gruppen befragt – etwa Studierende, Berufsanfänger, Berufserfahrene und ältere Mitarbeiter/innen, aber auch Einrichtungs- und Abteilungsleitungen bei Jungendämtern und Trägern. Ein Blick über den Tellerrand richtet sich auf die Personalentwicklung in den Hilfen zur Erziehung. Die Empfehlungen beschreiben Bausteine der Personal- und Organisationsentwicklung, eine Sammlung konkreter Ideen und Massnahmen und Erfahrungen beim Jugendamt der Stadt Düsseldorf, z.B. mit einem Einführungskurs für neue Mitarbeiter in der OKJA.

Stadtteil in der Schule

Planung eines Modellprojekts zur kindsbezogenen und stadtteilorientierten Armutsprävention

Der Projektbericht zeigt, wie Armutsprävention entwickelt, implementiert und evaluiert werden kann. Das Projekt ‚Stadtteil in der Schule‘ wurde für Grundschulen in Braunschweig geplant und ist zwischen den Feldern Gemeinwesen, Schulsozialarbeit und Armutsprävention angesiedelt. Als Modell zur Verbindung von theoretischer Reflexion und praktischer Umsetzung liefert der Band grundlegende Elemente zur Durchführung ähnlicher Studien.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Sozialraum Spielplatz: «Spielgeräte sind ein Stressfaktor»

Auf dem Robinson-Spielplatz Voltamatte in Basel treffe ich Gabriela Burkhalter, Schweizer Stadtplanerin und Kuratorin der Ausstellung «The Playground Projekt» in der Kunsthalle Zürich. Wir unterhalten uns über die wichtigsten Momente in der Geschichte des Spielplatzes und über die gegenwärtigen Errungenschaften. Ich erfahre, wie der Spielplatz als dynamischer Sozialraum für Erwachsene, Eltern und Kinder zu verstehen ist. Das Gespräch nahm auf dem Quartierspielplatz „Robi Volta“ im St. Johann in Basel seinen Anfang.

Pro Juventute Zürich

Kampagne: «Mehr Platz für Kinder»

Damit Kinder gesund aufwachsen können, brauchen sie Freiraum. Dabei geht es um Platz zum Spielen und Entdecken, um sich auszutoben und zu erholen, um gemeinsam mit anderen Kindern und ohne Aufsicht von Erwachsenen ihre freie Zeit zu verbringen.Dieser Freiraum ist nicht bloss eine gutgemeinte, kinderfreundliche Idee, sondern ein grundlegendes Kinderrecht, über das Kinder gemäss der UN-Kinderrechtskonvention (Artikel 31) verfügen. Denn wenn dieser Raum für freies Spiel fehlt, hat das schwerwiegende Auswirkungen auf die physische, psychische, soziale und kognitive Entwicklung eines Kindes. 

Männer im Raum

Grundlagen und Kriterien Gender-Sensibler Perspektiven in der Gemeinwesenentwicklung

Soziale Arbeit im und am Gemeinwesen arbeitet mit Menschen in einem sozialräumlichen Kontext. Dass dieser stets auch von geschlechtlichen Strukturen durchzogen ist, wird in ihrer Theorie und Praxis allerdings wenig thematisiert. Schliesslich stellt die Kategorie „Geschlecht“ noch immer eine der bedeutendsten Strukturlinien für gesellschaftliche Hierarchisierung und Differenzierung dar.Das Buch beleuchtet einerseits theoretische Grundlagen zur (De-)Konstruktion der Kategorien Geschlecht und Raum und deren Zusammenhang. Der Fokus liegt dabei auf der Lebenswelt von Männern im Gemeinwesen.Andererseits legt der Autor Wert auf praktische Relevanz. Gender Mainstreaming wird damit in der Gemeinwesenentwicklung überprüfbar.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Sozialraum Spielplatz: «Spielgeräte sind ein Stressfaktor»

Auf dem Robinson-Spielplatz Voltamatte in Basel treffe ich Gabriela Burkhalter, Schweizer Stadtplanerin und Kuratorin der Ausstellung «The Playground Projekt» in der Kunsthalle Zürich. Wir unterhalten uns über die wichtigsten Momente in der Geschichte des Spielplatzes und über die gegenwärtigen Errungenschaften. Ich erfahre, wie der Spielplatz als dynamischer Sozialraum für Erwachsene, Eltern und Kinder zu verstehen ist. Das Gespräch nahm auf dem Quartierspielplatz „Robi Volta“ im St. Johann in Basel seinen Anfang.

Soziale Arbeit und soziokulturelle Diversität

Handlungskompetenzen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit

Eine erweiterte Diversitätsorientierung von interkulturellen Konzepten in der Sozialen Arbeit bietet neue Perspektiven für den professionellen Umgang mit soziokulturell bedingter Diversität. Die Autorin setzt sich mit entsprechenden theoretischen Grundlagen und Diskursen sowie mit Herausforderungen der Praxis am Beispiel der Kinder- und Jugendarbeit auseinander und entwickelt daraus Anforderungen an Handlungskompetenzen für Fachkräfte der Sozialen Arbeit.Der professionelle Umgang mit soziokultureller Diversität stellt eine Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit dar. Gesellschaftliche Veränderungen im Zuge von Pluralisierung und Globalisierung haben eine zunehmende Heterogenisierung von Adressatinnen und Adressaten und deren Lebenswelten zur Folge. 

Theorie der Stadt in der Moderne

Kreative Verdichtung

Die „Kreative Verdichtung“ bildet ein neues Konzept innerhalb der Stadttheorie. Ausgehend von einem Forschungsüberblick erbringt die Untersuchung des Stadtbegriffs die Erkenntnis, dass die Stadt fünf Bedeutungen hat. Vier sind identisch und beschreiben strukturelle Merkmale, die fünfte ein raum- und kulturspezifisches Handeln. Dies führt zu einem neuen Stadtbegriff, der einen holistischen, interdisziplinären Blick auf die Stadt ermöglicht, welcher struktur- und handlungstheoretische Perspektiven verknüpft.

Sozialraumanalysen

Ein Arbeitsbuch für soziale, gesundheits- und bildungsbezogene Dienste

Die Sozialraumorientierung wurde in den letzten Jahren zu einem der Leitkonzepte für die zukünftige Entwicklung sozialer, gesundheits- und bildungsbezogener Dienste. Eine sozialräumliche Konzept-, Angebots- und Organisationsentwicklung benötigt empirisch fundierte und fachlich anschlussfähige Sozialraumanalysen. Das Buch vermittelt das notwendige Grundwissen für das Durchführen von Sozialraumanalysen in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung. Es stellt Studierenden und PraktikerInnen die Grundlagen bereit, die nötig sind, um Sozialraumanalysen konzipieren, durchführen und auswerten zu können. Die Methoden und Verfahren werden anhand von Beispielen aus konkreten Sozialraumanalysen aus der Projektentwicklung und der Lehr- und Praxisforschung illustriert.

Nachbarschaftshilfe

Handlungsmöglichkeiten für die Soziokulturelle Animation und die Sozialarbeit

Die Autorinnen überprüfen in dieser Literaturarbeit „Nachbarschaftshilfe: Handlungsmöglichkeiten für die Soziokulturelle Animation und die Sozialarbeit“, ob Nachbarschaftshilfe ein Arbeitsfeld für die Soziale Arbeit darstellt, und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf. Sie gehen davon aus, dass Nachbarschaftshilfe als unentgeltliche Unterstützungsleistung ausserhalb des eigenen Haushalts einen positiven Einfluss auf das Zusammenleben in einem Gemeinwesen hat. Die Wirkung der Nachbarschaftshilfe auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt wird anhand der Aspekte Sozialkapital, Vertrauen, Beteiligungsmöglichkeiten und soziale Netzwerke dargestellt. 

Das Sokratische Gespräch als Methode der Soziokulturellen Animation

Auf der Spur einer philosophischen Tradition

Im antiken Griechenland begab sich der Philosoph Sokrates regelmässig auf den Marktplatz, um dort mit zufällig anwesenden Personen erkenntnisorientierte Gespräche zu führen. Dabei verstand er sich als Geburtshelfer, der den Diskutierenden dabei hilft, ihre eigenen Ideen aus sich selbst heraus zu gebären. Hiervon ausgehend entwickelte sich mit dem Sokratischen Gespräch eine bis heute diskutierte und weiterentwickelte Tradition, in deren Fokus die unmittelbare Erkenntnis für die am Gespräch beteiligten Personen und das Erreichen eines gemeinsamen Konsenses steht. Dabei fand diese Methode Anwendung in unterschiedlichen Settings wie der Psychotherapie oder dem Schulunterricht. 

Schön wär’s!

Junge Frauen zwischen Idealvorstellungen und Realität

In der vorliegenden Bachelor-Arbeit „Schön wär's! – Junge Frauen zwischen Idealvorstellung und Realität“ befassen sich die beiden Autorinnenmit dem aktuellen weiblichen Schönheitsideal der westlichen Gesellschaft und dessen Auswirkungen auf junge Frauen. Durch eine Auseinandersetzung mit der Entstehung des Ideals und möglicher Gründe für eine Orientierung daran möchten die Autorinnen der Frage nach dem Einfluss des Idealbilds auf die Entwicklung junger Frauen nachgehen, um anschliessend adäquate Schlussfolgerungen für die Praxis der Soziokulturellen Animation ziehen zu können.

Soziokultur Schweiz

Stiftung Soziokultur Schweiz

Die Stiftung Soziokultur Schweiz hat zum Ziel - Die Förderung soziokultureller Aktivitäten - Die Weiterführung der Angebote "Jugendjoker" und "Soziokulturjoker" - Die Errichtung eines Anerkennungspreises für besonders herausragende und / oder innovative soziokulturelle Projekte. Besonders interessant: Die Liste von Organisationen, welche sich mit Soziokultur und partizipativer Entwicklung befassen.

Informelles Lernen vor Ort als Beitrag zur nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung

Informelle Lernprozesse werden im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger – nicht zuletzt im Kontext nachhaltiger Kommunal- und Regionalentwicklung. Mit Hilfe anwendungsorientierter Beispiele analysieren die AutorInnen verschiedene Aspekte solcher Lernprozesse aus transdisziplinärer Perspektive: Wie organisieren sich Netzwerke auf kommunaler bzw. regionaler Ebene? Wie verknüpfen sich formale, non-formale und informelle Lernprozesse? Wie können die verschiedenen AkteurInnen eingebunden werden? Und wie lässt sich kommunal-informelles Lernen method(olog)isch beschreiben und umsetzen?

Sozialräumliche Entwicklungsprozesse in Quartier, Stadt, Gemeinde und Region

Die in diesem Buch vorgestellten Projekte zeigen die Vielfalt von sozialräumlichen Entwicklungsprozessen, welche die Mitarbeitenden des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit in den letzten Jahren konzipiert und in verschiedenen Formen begleitet haben. Es werden sowohl unterschiedliche Phasen als auch diverse Herangehensweisen beleuchtet. Zu einem grossen Teil handelt es sich dabei um Projekte, die von territorial abgrenzbaren Planungsräumen geprägt sind, nämlich von Gemeinden, Quartieren oder Regionen in urbanen oder ländlichen Gegenden. Bei all diesen räumlichen Entwicklungsprojekten und ihren Prozessen besteht der Anspruch auf ein Sozialraumverständnis, welches das Soziale und damit die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt.