«Ich möchte Armutsbetroffenen ein Gesicht geben»
Preise für Krankenkasse, Strom und Lebensmittel steigen. Armutsbetroffene Personen macht das besonders zu schaffen. Nora* ist eine davon.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Preise für Krankenkasse, Strom und Lebensmittel steigen. Armutsbetroffene Personen macht das besonders zu schaffen. Nora* ist eine davon.
Viele ältere Menschen in der Schweiz beziehen keine Ergänzungsleistungen – obwohl sie Anspruch darauf hätten.
Mehr als die Hälfte der erwachsenen Sozialhilfebeziehenden verfügen nicht über einen anerkannten Berufsabschluss. Mangelhafte Ausbildung ist ein wesentliches Armutsrisiko, wie eine Befragung bei 33 Städten zeigt.
Der Vorstand SODK erachtet den vorliegenden Vorentwurf insgesamt als austariert und unterstützt diesen in seinen Grundzügen. Die beiden vorgeschlagenen Instrumente bewertet er als zielführende neue Elemente zur Bekämpfung der Überschuldung und von Armut.
Namhafte Experten fordern existenzsichernde Leistungen für alle und liefern Anregungen für sozialstaatliche Reformen.
Auch in einem reichen Land wie der Schweiz gibt es Menschen, die in Armut leben. Und es werden immer mehr. Besonders gefährdet sind Ältere und Frauen.
Eine Mehrheit im Nationalrat will Personen mit geringem Einkommen über die AHV und die Krankenkassenprämien unterstützen – und zwar schnell. Aber ist das nötig und machbar?
In den letzten Jahren beobachten Hilfswerke und Beratungsstellen im Ausländer- und Asylrecht und in den entsprechenden Rechtsgebieten tätige Anwältinnen und Anwälte eine verschärfte Gangart von Migrationsbehörden im Umgang mit ausländischen Sozialhilfebeziehenden.
Das Jahr 2023 wird mit einer Kostenexplosion starten: Die Strompreise steigen um durchschnittlich 27 Prozent, die Krankenkassenprämien werden bis zu 10 Prozent teurer. Die Haushalte mit tiefen Einkommen trifft dies ins Mark.
Wo sparen, wenn es nichts mehr zu sparen gibt? Das wird ein Problem für Arme in der Schweiz, sagt ein Schuldenberater.
Im Corona-Jahr 2020 ist die Sozialleistungsquote in der Schweiz auf einen Höchstwert gestiegen: Sie beträgt nun 23,2 Prozent. Das Kapital aller Sozialversicherungen umfasst fast 1,2 Billionen Franken.
Die SKOS beurteilt die Vorlage insgesamt als positiven und wichtigen Schritt, um Verschuldeten eine Perspektive auf ein Leben über dem betreibungsrechtlichen Existenzminimum zu geben. Die beiden vorgeschlagenen Instrumente bewertet die SKOS als zielführende neue Elemente zur Bekämpfung der Überschuldung und von Armut.
Sparen, wo es irgendwie geht: Wegen der Inflation geraten immer mehr Menschen in finanzielle Nöte.
Zehn Prozent der Berner Bevölkerung leben von einem Einkommen knapp über der Armutsgrenze. Die Analyse von Steuerdaten zeigt, dass gerade Familien und Alleinerziehende besonders betroffen sind.
Frauen sind in der Schweiz stärker von Armut betroffen und einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt als Männer. Am Caritas-Forum in Bern setzten sich rund 300 Fachleute mit den Ursachen der Frauenarmut auseinander und suchten nach geeigneten Wegen, wie das geschlechtsspezifische Armutsrisiko reduziert werden kann.
Fehlende Grundkenntnisse haben weitreichende Folgen. Was der Kanton Zürich dagegen unternehmen will.
Ergebnisse einer Onlinebefragung bei Führungs- und Fachpersonen von staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen im Migrations- und Sozialbereich sowie statistische Analysen zur Entwicklung des Sozialhilfebezugs 2016 bis 2019
Studie zum Nichtbezug von Sozialhilfe durch Ausländerinnen und Ausländer
Das Anfang 2019 in Kraft getretene revidierte Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) sieht vor, dass Ausländerinnen und Ausländern, die Sozialhilfe beziehen, die Niederlassungsbewilligung entzogen oder die Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung verweigert werden kann. In der Sozialhilfepraxis wird seit einiger Zeit beobachtet, dass Bedürftige deswegen vermehrt auf den Bezug von Sozialhilfeleistungen verzichten.
Zwei Drittel der Weltbevölkerung lebt immer noch mit weniger als zehn Internationalen Dollar am Tag. Obwohl die globalen Ungleichheiten gigantisch bleiben, ist Adina Rom davon überzeugt, dass sich die Lebensbedingungen für alle nachhaltig verbessern lassen.
Wer trotz wirtschaftlicher Not verzichtet, Sozialhilfe zu beantragen, verzichtet auch auf persönliche Unterstützung zur Überwindung der schwierigen Lage. Fachleute nehmen daher die verschiedenen Studien über den Nichtbezug von Sozialhilfe mit Besorgnis zur Kenntnis. Vor allem Migrantinnen und Migranten verzichten zunehmend auf Sozialhilfe, obwohl sie darauf Anspruch hätten, weil sie seit 2021 zunehmend negative Folgen für ihr Aufenthaltsrecht in der Schweiz befürchten müssen.