Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: LGBTQ+

141 Beiträge gefunden


Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 2/2017

Populisten kommen nicht aus dem NichtsDie Aggression gegen Fremde nimmt nicht ab, sondern verschiebt sichProvokation und DemagogieSoziale Arbeit als Ressource in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Geschlechtergerechtigkeit braucht AntigewaltarbeitQueer und AlterPeergruppen in der sozial- und schulpädagogischen PraxisPosition der AWO zu einem neuen Sozialgesetzbuch VIIIVom Sein und Werden des deutschen Sozialstaates 

TGNS

Schweizer LGBT-Organisationen fordern vollständige Eheöffnung

Mit 14 zu 11 Stimmen hat die Rechtskommission des Nationalrats die Bundesverwaltung beauftragt, auf der Basis der Parlamentarischen Initiative der Grünliberalen und eines Berichts des Bundesamts für Justiz eine konkrete Vorlage zur Einführung der Ehe für alle auf Gesetzesstufe auszuarbeiten. Mit diesem Entscheid bekräftigt die Rechtskommission, dass endlich konkrete Fortschritte gemacht werden müssen in der Umsetzung der seit fünf Jahren hängigen Initiative. Aufgrund der Komplexität soll ein mehrstufiges Verfahren gewählt werden; in einem ersten Schritt würde die Ehe für alle also ohne Fortpflanzungsmedizin und ohne Angleichung der Witwenrente ausgearbeitet werden. Mehr zum Thema: So soll die «Ehe für alle» geregelt werden (der Bund)

TGNS

WHO: trans Menschen nicht länger „psychisch und verhaltensgestört“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die nächste Version der ICD, weltweit die wichtigste Klassifikation von Krankheiten, veröffentlicht. Darin werden trans Menschen endlich nicht mehr als „psychisch und verhaltensgestört“ stigmatisiert – ein Meilenstein für die globale trans Community! Diese aktuelle ICD 11 wird ab 2022 international und in der Schweiz verwendet werden.

Tages-Anzeiger

«Gebt euch nicht damit zufrieden, dass es euch gut geht!»

Tausende haben heute in Zürich an der Pride für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt demonstriert und die Ehe für alle gefordert. Man kann sich das fast nicht mehr vorstellen: Gerade mal 40 Jahre ist es her, dass in Zürich zum ersten Mal Schwule den Christopher Street Day begingen – und die Abschaffung des Homoregisters der Stadt Zürich forderten.Mehr zum Thema: «Warum haben Schwule nicht dieselben Rechte wie ich?» (SRF)

Der Bund

Erleichterte Änderung statt drittem Geschlecht

Wer sich dem eingetragenen Geschlecht nicht zugehörig fühlt, soll dies künftig unbürokratisch ändern können. Das schlägt der Bundesrat vor. Ein drittes Geschlecht ist nicht vorgesehen.Mehr zum Thema: Geschlechtsänderung auf dem Papier könnte einfacher werden (swissinfo)Bund will den Geschlechtswechsel erleichtern (NZZ)«Eine enorme Erleichterung für Transmenschen» (BZ)Warum keine Regelung des dritten Geschlechts, Frau Sommaruga? (SRF)Geschlecht: Geändert (der Bund)

EJPD

Transmenschen sollen Geschlecht und Vornamen unbürokratisch ändern können

Transmenschen und Menschen mit einer Geschlechtsvariante sollen ihr Geschlecht und ihren Vornamen im Personenstandsregister künftig unbürokratisch ändern können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Mai 2018 eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt. Er setzt damit seine Politik fort, das Zivilrecht auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Menschen auszurichten.

TGNS

Hate Crimes und Diskriminierungen von LGBT-Menschen in der Schweiz

Bis heute sind Ausmass und genaue Umstände von homo-, bi- oder transphob motivierten Hassdelikten in der Schweiz unbekannt. Doch: Nur wo eine Erfassung stattfindet, wird aus einer Dunkelziffer eine Faktenlage. Seit Ende 2016 erfasst daher die LGBT+ Helpline online, per Mail oder telefonisch Diskriminierungen und Hassreden/Hassverbrechen an trans Menschen, Bisexuellen, Lesben und Schwulen. Nun wurde der erste Ergebnisbericht präsentiert.Mehr zum Thema: «Manche werden so oft Opfer von Gewalt, dass sie kapitulieren» (Tages-Anzeiger)

Schwulissimo.de

Grindr gibt HIV-Daten weiter

Die in der LGBT-Community beliebte Dating-App Grindr gibt HIV-Daten an Dritte weiter.Grindr hat jeden Tag bis zu 3,6 Millionen aktive Nutzer und besitzt hochsensible Daten, wie beispielsweise den HIV-Status oder das Datum des letzten Aidstests. Doch diese Daten bleiben nicht bei Grindr. Das geht nun aus einer Untersuchung der norwegischen unabhängigen Forschungsorganisation „SINEF“ hervor.

TGNS

Sternstunde Religion: Antwort des SRF und der Ombudsstelle

Am 21. Januar hat SRF eine Themenreihe zu Trans mit einer «Sternstunde Religion» eröffnet. Leider waren in der Sendung zwei Personen geladen, die überhaupt keine Erfahrung mit der Thematik hatten und dementsprechend hagelte es falsche Informationen und herabwürdigende Aussagen. TGNS hat daher einen Beschwerdebrief an die Ombudsstelle des SRF geschickt.

Humanrights.ch

UPR zur Schweiz: Der Bundesrat hat über die offenen Empfehlungen entschieden

Nach der dritten periodischen Überprüfung (UPR) der Menschenrechtssituation in der Schweiz durch den UNO-Menschenrechtsrat in Genf vom 9. November 2017 hat der Bundesrat am 21. Februar 2018 bekannt gegeben, welche der 63 offen gelassenen Empfehlungen er annimmt oder ablehnt. Nach der Konsultation mit den Kantonen und den zuständigen Bundesstellen steht nun fest, dass die Schweiz knapp zwei Drittel der offenen Empfehlungen annimmt.

Pink Cross

Ein Schritt nach vorn: Rechtkommission verabschiedet Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm

Die Dachverbände Pink Cross, TGNS und LOS begrüssen den Abstimmungsausgang in der Rechtskommission des Nationalrats zur parlamentarischen Initiative «Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung» von SP-Nationalrat Mathias Reynard. Die Verbände haben sich In diversen Formen und im Vernehmlassungsverfahren für eine Erweiterung zum Schutz vor homo- und transphober Diskriminierung und Hass stark gemacht und werden die Weiterentwicklung dieser parlamentarischen Initiative intensiv begleiten.