Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Substanzkonsum (Jugendliche)

127 Beiträge gefunden


Substanzmissbrauch und Abhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen

Substanzbezogene Störungen verursachen weltweit eine hohe psychosoziale Krankheitslast. Sie entwickeln sich meist im Kindes- und Jugendalter: Gerade für Jugendliche, die mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen zu experimentieren beginnen, ist es schwierig, Grenzen zwischen normalem Gebrauch und Missbrauch zu erlernen.

BGer

Besitz geringfügiger Menge Cannabis auch bei Jugendlichen nicht strafbar

Der blosse Besitz von weniger als zehn Gramm Cannabis ist auch bei Jugendlichen nicht strafbar. Aus den gesetzlichen Bestimmungen und den Materialien dazu ergeben sich keine Anhaltspunkte, dass Jugendliche bei Vorbereitungshandlungen in Bezug auf eine geringfügige Menge Cannabis zum späteren (grundsätzlich strafbaren) Eigenkonsum anders behandelt werden sollten als Erwachsene.

OBSAN

Schweizer Monitoring-System Sucht und nichtübertragbare Krankheiten (MonAM)

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche bilden eine Bevölkerungsgruppe, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Unangemessene Verhaltensmuster in der Kindheit können sich langfristig auf die Gesundheit auswirken. Die Prävention und die Regulierung (z.B. Abgabeverbote) sind für einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen besonders wichtig.

NZZ Online

Schweizer Jugend ist offen fürs Dampfen – Suchtexperten sind alarmiert

Jeder zweite 15-jährige Junge und jedes dritte Mädchen im selben Alter hat schon einmal eine E-Zigarette geraucht. Dies zeigt eine Umfrage, die allerdings noch vor dem Schweizer Start der bei US-Jugendlichen populären E-Zigarette Juul gemacht wurde.Zum Thema: - Dampfen darf unter Jugendlichen nicht das neue Rauchen werden (Sucht Schweiz)- «Mit E-Zigis kam ein gefährliches Produkt auf den Markt» (Der Bund)- Kommt jetzt das Werbeverbot für E-Zigaretten? (Der Bund)

NZZ Online

Die Zahl der jungen Rausch-Trinkerinnen hat sich innert nur zehn Jahren verdoppelt

Nur jeder Zehnte trinkt täglich Alkohol. Doch wenn gefeiert wird, gehört risikoreicher Konsum heute häufiger dazu als noch vor zehn Jahren. Das zeigt eine neue Umfrage.Zum Thema:- Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017 - Raucherzahlen seit 10 Jahren gleichbleibend, verändertes Konsumverhalten beim Alkohol (EDI)

Kanton Freiburg

Sucht: Eine Anlaufstelle und eine Meldemöglichkeit für Fachpersonen und Angehörige, die sich Sorgen um eine jugendlich-e Person machen

Nach 10 Monaten Pilotprojekt entsteht auf dem Kantonsgebiet eine kantonale Indikationsstelle «Sucht» für Minderjährige. Ihr Ziel ist die Früherkennung von problematischem Konsum und Verhalten sowie ein Eingreifen in Fällen, wo eine Unterstützung nötig ist.

Aktion Jugendschutz Bayern

Wenn-Ich-Karten Suchtprävention

Die neuen „Wenn-Ich-Karten“ regen Jugendliche an, sich mit Fragen der Identität, mit Lebenszielen, Normen und Werten sowie mit Motiven, Funktionen und Risiken von Suchtmitteln oder Suchtverhalten auseinanderzusetzen. Sie unterstützen die Selbstreflexionsfähigkeit, die Identitätsentwicklung und die Risikokompetenz. Der offene Austausch über Konsummotive, Gruppendruck sowie den Risiken von psychoaktiven Substanzen und Essverhalten fördert die Normbildung in der Gruppe und korrigiert Mythen über Verbreitung, Wirkung und Risiken von Substanzen.

Sucht Schweiz

Neue Zahlen zu Alkoholvergiftungen – Rauschtrinken legt Basis für Abhängigkeit

Im Jahr 2014 wurden 11’080 Personen wegen einer Alkoholvergiftung in einem Schweizer Spital stationär behandelt. Fälle von Vergiftungen werden mit zunehmendem Lebensalter häufiger festgestellt. Nach einem Höchststand im Jahr 2008 haben die stationären Behandlungen stetig abgenommen. Es werden aber immer noch ein Viertel mehr Jugendliche und junge Erwachsene stationär behandelt als 2003. Dies ist problematisch, da regelmässiges Rauschtrinken bei jungen Menschen die Hirnentwicklung beeinträchtigt und die Basis für eine spätere Abhängigkeit legt, wie eine neue Übersichtsarbeit von Sucht Schweiz zeigt.Zum Thema: Komasaufen ist kein Jugend-Phänomen (Tageswoche)

Riskanter Alkoholkonsum von Eltern fördert Rauschtrinken bei Jugendlichen

Der elterliche Umgang mit Alkohol hat stärkeren Einfluss auf das Rauschtrinken von Jugendlichen, als bislang angenommen. Das zeigt eine Langzeitstudie im Auftrag der Krankenkasse DAK und des Bundesbildungsministeriums, welche die DAK heute in Ber­lin vorstellte. Zwölfjährige, deren Eltern regelmäßig zu Alkohol greifen, haben im Er­wach­se­nenalter demnach ein dreimal höheres Risiko des Rauschtrinkens als Kinder „alkohol­freier“ Familien.