Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einkommen

669 Beiträge gefunden


Statistik der Familienzulagen

Das Familienzulagenregister der ZAS enthält zwar als «Vollerhebung» alle Leistungsbezüger/-innen mit zusätzlichen Strukturinformationen, welche für den Vollzug und die Vermeidung von Missbräuchen wichtig sind. Es fehlen aber beispielsweise Höhe und Umfang der ausbezahlten Leistungen. Die Statistik der Familienzulagen basiert daher auf der Direkterhebung des BSV bei den Familienausgleichskassen.

SGB

Der SGB wird jeden Abbau des Lohnschutzes konsequent bekämpfen

Die vom Bundesrat präsentierten Elemente des Rahmenvertrags mit der EU bestätigen die schlimmsten Befürchtungen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB). Der Vertrag würde zu einem substanziellen Abbau der Flankierenden Massnahmen und damit des Schweizer Lohnschutzes führen. Er verunmöglicht es der Schweiz, die Löhne so zu schützen, wie sie es für erforderlich erachtet. Er verhindert die Verbesserung der Flankierenden Massnahmen.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Mutterschaftsentschädigung für Mütter von kranken Neugeborenen länger auszahlen

Mütter, deren Kinder direkt nach der Geburt mehr als drei Wochen im Spital verbleiben müssen, sollen länger Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung haben. An seiner Sitzung vom 30. November 2018 hat der Bundesrat die Botschaft zur Änderung des Bundesgesetzes über den Erwerbsersatz verabschiedet. Damit erfüllt er einen Auftrag des Parlaments.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Familienzulagen: Bundesrat will Lücken schliessen

Arbeitslose Mütter, die eine Mutterschaftsentschädigung beziehen, sollen Anrecht auf Familienzulagen haben. Auch die Voraussetzungen für den Bezug von Ausbildungszulagen sollen angepasst werden. Weiter soll im Familienzulagengesetz (FamZG) eine Gesetzesgrundlage für Finanzhilfen an Familienorganisationen geschaffen werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. November 2018 die Botschaft zur entsprechenden Änderung des FamZG an das Parlament überwiesen.

SGB

Ü55 und langjährige MitarbeiterInnen – Verlierer der Finanzkrise?

Langjährige MitarbeiterInnen kamen in den letzten Jahren beim Lohn zu kurz. Wer beispielsweise 20 Jahre im selben Betrieb arbeitete, erhielt zwischen 2010 und 2016 nur 3.1 Prozent mehr Lohn. Derweil die Löhne der Neueingestellten um 7.1 Prozent stiegen. Besonders stark ist dieser Unterschied im Detailhandel, wo die Angestellten mit einem hohen Dienstalter fast keine Lohnerhöhung erhielten. Aber auch in der Industrie stiegen die Löhne bei Neueinstellungen mehr als doppelt so stark.

SGB

Nationalrat torpediert Durchsetzung der Lohngleichheit

Affront gegenüber den Frauen, insbesondere nach der Kundgebung #ENOUGH von letztem SamstagDer Nationalrat will nur mit stumpfen Instrumenten gegen die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern vorgehen. Revision des Gleichstellungsgesetztes: Der Nationalrat ignoriert die Wichtigkeit der Lohngleichheit komplett! (TravailSuisse)

SGB

Lohnpolitische Wende, damit der Aufschwung bei den Leuten ankommt

Den Wirtschaftsaufschwung kennen viele nur aus der Zeitung. Denn in bei den Löhnen ist er vielerorts noch kaum angekommen. In einem Teil der Industrieländer wie Spanien, Belgien, Niederlande aber auch der Schweiz sind die realen Durchschnittslöhne zwischen 2015 und 2017 sogar gesunken. Das zeigen die Länderstatistiken der OECD. Aufwärts geht es in Frankreich und in Deutschland. Aber auch hier sind die Reallohnerhöhungen mit 1.2 und 1.3 Prozent nicht gewaltig. Zumal Deutschland bis vor noch nicht allzulanger Zeit sogar eine Lohnsenkungspolitik verfolgt hat.Mehr zum Thema: Bis zu 2,5 Prozent: Gewerkschaften fordern Lohnerhöhung (Tages-Anzeiger)

Kanton St. Gallen

Familien sollen gezielt unterstützt werden

Das Angebot an Kindertagesstätten und Horten im Kanton ist im schweizweiten Vergleich teuer und wenig ausgebaut. Dies zeigt ein Bericht der Regierung im Auftrag des Kantonsrates. Die Gemeinden sind deshalb angehalten, das Angebot gezielt zu fördern. Gleichzeitig will der Kanton prüfen, wie die Kosten für die Eltern gesenkt werden können. Die Regierung empfiehlt dem Kantonsrat, die Volksinitiative zur Erhöhung der Kinder- und Ausbildungszulagen abzulehnen und stattdessen einen Gegenvorschlag erarbeiten zu lassen.