Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: fürsorgerische Zwangsmassnahmen

216 Beiträge gefunden


SRF

Als Kind missbraucht: «Das Leiden macht dich radikal»

Evelyna Kottmann wird 1961 in eine Sippe von Fahrenden geboren. Die Mutter ist Prostituierte. Sie und ihre Freier vergreifen sich am Kleinkind. Später wird das Mädchen in ein katholisches Kinderheim gesteckt. Mit Gewalt und Teufelsaustreibung wollen die Nonnen aus ihr eine ehrbare Frau machen. 

integras

Newsletter 02/2015

Integras freut sich, Ihnen den neu gestalteten eNewsletter vorzustellen. Entsprechend der Themenstruktur der neuen Website informieren wir Sie jeweils zu den vier Kernthemen: Kinderrechte, Sozial-/Sonderpädagogik, Sozialpolitik und Ausbildung/Forschung.Es ist, als ob mit den beiden folgenden Hauptartikeln «Empfehlungen des UNO-Kinderrechtsausschusses an die Schweiz» und «Das FPO-Label» an den Durchhaltewillen aller Beteiligten appelliert wird. Es sind schwierige Aufgaben, aber auch keine unmöglichen, wie darin zu entnehmen ist. Es heisst also «dranbleiben». Umso mehr lohnt sich ein Blick in die Integras-Agenda mit den Fortbildungs-Tagungen am Ende des Newsletters. 

Der Bund

Sie leiden wie Kriegsveteranen

Forscher untersuchten erstmals die psychischen Spätfolgen bei ehemaligen Verding- und Heimkindern.

Soll die Schweiz den Opfern früherer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen auch finanzielle Leistungen zur Wiedergutmachung ausrichten? Um diese Frage wird politisch gerungen. Eine Volksinitiative verlangt einen Fonds von 500 Millionen Franken für ehemalige Verding- und Heimkinder sowie andere Opfergruppen, denen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein erbarmungsloses Regime von Fürsorgebehörden galt.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Fürsorgerischer Zwang: Historische Aufarbeitung am Runden Tisch

In der Schweiz gibt es verschiedene Bestrebungen, die unselige Vergangenheit der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen aufzuarbeiten. Vor zwei Jahren wurde dazu ein Runder Tisch eingesetzt, an dem Betroffene und VertreterInnen verschiedener Behörden und Organisationen zusammenkommen, um Lösungen zu erarbeiten. Der Weg ist steinig, aber erste Schritte wurden erfolgreich unternommen.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Fürsorgerischer Zwang: Historische Aufarbeitung am Runden Tisch

In der Schweiz gibt es verschiedene Bestrebungen, die unselige Vergangenheit der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen aufzuarbeiten. Vor zwei Jahren wurde dazu ein Runder Tisch eingesetzt, an dem Betroffene und VertreterInnen verschiedener Behörden und Organisationen zusammenkommen, um Lösungen zu erarbeiten. Der Weg ist steinig, aber erste Schritte wurden erfolgreich unternommen.

armutinfo.ch

Humanitäre Soforthilfe für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen

Die Zeit der kostenlosen Entschuldigungen ist vorbei. Jetzt gilt es ernst für die Schweizerische Eidgenossenschaft. Sie hat damit begonnen, eine finanzi­elle Soforthilfe für ihre Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen auszu­teilen. Doch manche vegetieren unverändert in elender Verfassung weiter - wie bisher. Unbeachtet von der Öffentlichkeit. Wer A sagt, sollte auch B sagen.

AvenirSocial

AvenirSocial unterstützt die Wiedergutmachungsinitiative

Die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen stellen ein düsteres Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte dar und haben gemäss den Zahlen des Initiativkomitees bis zu 20 000 Opfer gefordert . Die Zwangsmassnahmen wurden im Rahmen des Kampfs der Schweiz gegen die Armut im 20. Jahrhundert angeordnet. Unter den zahlreichen Berufsgruppen, die diese Politik unterstützt haben, findet man auch die Soziale Arbeit weit vorne mit dabei, insbesondere die Fachpersonen, die in den Erziehungsanstalten tätig waren, in denen die Kinder platziert wurden.Es ist die Aufgabe der Sozialen Arbeit als Berufsstand, ihre Praktiken und Methoden der Vergangenheit aufzuarbeiten. Aus diesem Grund unterstützt AvenirSocial als Verband der Professionellen der Sozialen Arbeit die Wiedergutmachungsinitiative, die nicht nur den Opfern eine finanzielle Wiedergutmachung bringen soll, sondern auch eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema lanciert.

BJ

Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Finanzielle Soforthilfe gut angelaufen

Seit Sommer dieses Jahres haben Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen bereits drei Millionen Franken erhalten. Soforthilfe erhalten Opfer, die heute mit grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Zum Thema: Bereits drei Millionen Franken ausbezahlt (NZZ)Drei Millionen Franken für Opfer von Zwangsmassnahmen (news.ch)

Wiedergutmachungsinitiative

Einreichung der Wiedergutmachungsinitiative

Rund 200 ehemalige Verdingkinder und Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben heute in Bern die Wiedergutmachungsinitiative eingereicht. Die Initiative ist in nur acht Monaten mit über 110‘000 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Die Wiedergutmachungsinitiative wurde von einem überparteilichen Komitee rund um den Urheber der Initiative, Guido Fluri, gemeinsam mit Betroffenenverbänden und der Zeitschrift Beobachter lanciert. Inzwischen unterstützen Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien die Initiative.