Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Beschäftigungsmassnahmen

32 Beiträge gefunden


Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Stellensuchende sind zufrieden mit den RAV und Arbeitslosenkassen

Die überwiegende Mehrheit der Stellensuchenden ist mit den Dienstleistungen der RAV und der Arbeitslosenkassen zufrieden. Das zeigt die Auswertung einer Online-Befragung des SECO bei schweizweit 36‘000 Personen, die am 18.12.2017 publiziert worden ist. Nachholbedarf gibt es noch beim Einsatz von arbeitsmarktlichen Massnahmen.

Und es macht „Klick“

Eine Arbeit über den Weg von jungen Erwachsenen aus der Sozialhilfe

Gerade bei jungen Erwachsenen, die abhängig sind von Sozialhilfeleistungen, wird die normative Forderung nach beruflicher Integration besonders laut. Auf die Forderung wird in der Praxis mehrheitlich mit Auflagen der Teilnahme an einer der verschiedenen Interventionsmassnahmen reagiert. Dies, obwohl die Wirkung beruflicher Massnahmen in aktuellen Forschungsarbeiten kontrovers diskutiert und in Frage gestellt wird und trotz hoher Kostenfolgen.Gründend aus der Wahrnehmung eindrücklicher Wege junger Erwachsener aus der Sozialhilfe und vor dem Hintergrund von Sparmassnahmen der Stadt Baden analysiert die Master‐Thesis Ausgangslagen junger Erwachsener zum Zeitpunkt der Gesuchstellung sowie Wirkung von Interventionsmassnahmen aus Sicht betroffener Klientinnen und Klienten. Die Erkenntnisse werden untermauert durch Erfahrungen von Expertinnen und Experten. 

Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit?

Grundfragen und Bewertung niedrigschwelliger Beschäftigungsangebote zur Förderung von Langzeitarbeitslosen

Die Autorin untersucht die negativen Auswirkungen, welche Langzeitarbeitslosigkeit auf die Betroffenen hat, die Chancen, die der Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland den Langzeitarbeitslosen bietet, aber auch die Anforderungen, die dieser an die Langzeitarbeitslosen stellt. Der Fokus richtet sich dabei auf niedrigschwellige Beschäftigungsangebote, also Angebote, die generell eher geringe Zugangsvoraussetzungen aufweisen. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Beschäftigungsangebote für die Gruppe der Langzeitarbeitslosen analysiert und bewertet.

Teilhabe am Arbeitsleben

Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten

Mario Schreiner untersucht auf der Basis von 20 problemzentrierten Interviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse und der empirisch begründeten Typenbildung ausgewertet wurden, wie sich die Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf ihre Beschäftigten auswirkt. Der Autor beleuchtet dabei die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlicher Anerkennung durch diese besondere Beschäftigungsform und identifiziert vier Typen von Werkstattbeschäftigten. Die theoretische Grundlage der empirischen Untersuchung bildet die Verbindung und Operationalisierung von Teilhabekonzept und Anerkennungstheorie.

Sozial integriert dank Arbeit

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der sozialen Integration von Sozialhilfebeziehenden einer Berner Gemeinde. Dabei wird die Frage, welche Bedeutung die soziale Integration für Sozialhilfebeziehenden hat, anhand eines auserwählten sozialen Integrationsprogramms abgehandelt. Nebst einem einleitenden theoretischen Teil über die soziale Integration bei Sozialhilfebeziehenden präsentieren die Autorinnen einen umfassenden Überblick über die Bedeutung sozialer Integration in einem spezifisch ausgewählten Beschäftigungsprogramm. Damit eine besonders breite Einschätzung von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren gewonnen werden kann, wird einerseits eine quantitative Datenerhebung bei allen aktiven und inaktiven Teilnehmenden des Programms durchgeführt. Andererseits werden die Ergebnisse in einem qualitativen Teil durch fünf Expertinnen– und Experteninterviews untermalt.

SGB

Fünf mal mehr offene Stellen bei den RAV, wenn die Arbeitgeber Stellen melden müssen? Ein Ländervergleich

Die beste Massnahme zur Senkung der Arbeitslosigkeit ist eine aktive Geld- und Konjunkturpolitik. Nicht annähernd so wirksam, aber auch hilfreich ist es, wenn die Arbeitslosen wissen, wo es offene Stellen gibt, so dass sie sich bewerben können. Das hilft vor allem Bevölkerungsgruppen mit Nachteilen bei der Stellensuche, beispielsweise älteren Arbeitslosen. 

Flexibilität und Beschäftigungswandel

Heute sind etwa 40 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Zehn Jahre nach der Hartz-Gesetzgebung geht das Buch nicht nur den politischen und wirtschaftlichen Ursachen für die Expansion atypischer Beschäftigung auf den Grund, sondern eruiert auch die Folgen dieser Expansion für die Entstehung neuer sozialer Risiken.Hierbei spielt die Neujustierung zwischen interner und externer Flexibilität durch die Unternehmen eine besondere Rolle. Die in der bisherigen Forschung übliche Perspektive auf den Beschäftigungswandel wird durch eine differenzierte Analyse der Regulierung und der betrieblichen Einbindung verschiedener atypischer Beschäftigungsformen und der daraus resultierenden Informalisierung erweitert.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Erfolgreiche Stellenvermittlung für Langzeitarbeitslose

Beschäftigungs- und Integrationsangebote der Sozialhilfe in der Stadt Bern

In der Stadt Bern haben im letzten Jahr 852 Personen ein Beschäftigungs- und Integrationsangebot der Sozialhilfe (BIAS) genutzt. Mit rund 235 Teilnehmenden stand die berufliche Integration in den ersten Arbeitsmarkt im Vordergrund. In der Stadt Bern konnten 61 Prozent der Personen, die dieses Angebot beendet haben, eine Stelle finden.

GEF

Berufliche Integration deutlich verbessert

Beschäftigungs- und Integrationsangebote der Sozialhilfe

Rund 3530 Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe nutzten im letzten Jahr ein Beschäftigungs- oder Integrationsgebot der Sozialhilfe (BIAS). Bei rund 570 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stand die berufliche Integration in den ersten Arbeitsmarkt im Vordergrund. Knapp die Hälfte der Personen, die dieses Angebot beendet haben, konnte trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld eine Anstellung finden. Damit konnte die Vermittlungsquote in den letzten Jahren deutlich verbessert werden.