Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
346 Beiträge gefunden
Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit
Prozess- und Wirkungsevaluation des Modellprojekts ‚Stadtteil in der Schule‘
Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts ‚Stadtteil in der Schule‘. Ziel des Projektes ist es, Teilhabechancen für Kinder in sozialen Brennpunkten zu erhöhen, indem GrundschülerInnen und deren Familien der Zugang zu vorhandenen sozialen und kulturellen Angeboten im Stadtteil bedarfsgerecht ermöglicht wird. Anders als klassische Ansätze der Schulsozialarbeit orientiert es sich nicht an individuellen Problemen. Es ist nicht Einzelfall-, sondern Sozialraumorientiert und hat das Gesamtsystem im Blick, also Schülerinnen und Schüler, Eltern, die schulischen Mitarbeiter, aber auch die Akteure des Gemeinwesens. “Stadtteil in der Schule” versucht Ressourcen der Schule und der Zivilgesellschaft für Kinder zu nutzen und nutzt Techniken der Netzwerkarbeit.
Die Botschafter der World Life Experience entwickeln soziale Arbeit rund um die Welt
Die Botschafter Arianny Orellanes aus Florida (USA), America Pastor Catalan aus Madrid, Hugo Piñón aus Galizien, Gemma Longoria aus Asturien (Spanien), Artem Ponomarenko aus Kiew (Ukraine), Frederico Leal aus São Paulo (Brasilien), Ekaterina Engalycheva aus Moskau (Russland), Carla Sanches von den Kapverdischen Inseln, Miguel Brito aus Lissabon (Portugal) und Florencia Dibattista aus Mendoza (Argentina) haben die Mission, einen positiven sozialen Einfluss auf die Welt auszuüben.
Weiterhin hohe Auslastung von soziokulturellen Angeboten
Die soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich konnten im Jahr 2017 mehr als 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Der Aufwärtstrend der letzten Jahre setzt sich damit fort. Im «Report Soziokultur» erstattet das Sozialdepartement Bericht über die soziokulturelle Arbeit.
Handreichung Quartiersentwicklung
Praktische Umsetzung sozialraumorientierter Ansätze in der Altenhilfe
Die Quartiersorientierung ist in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der fachlichen Diskussion zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen gerückt. Bei diesem Ansatz geht es darum, das Lebensumfeld von Menschen so zu gestalten, dass ältere Menschen und Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf möglichst lange selbstständig in ihrem vertrauten Wohnumfeld verbleiben können.Die Handreichung beschreibt verschiedene Methoden zur Umsetzung von Quartiersprojekten, entwickelt sie weiter zu einem mehrschichtigen Ansatz und bietet Akteuren und Entscheidern damit eine wichtige Handlungsgrundlage. Praxisnah werden zahlreiche Instrumente und Methoden dargestellt, wie man ein Quartiersprojekt Schritt für Schritt nachhaltig planen und umsetzen aber auch finanzieren kann.
Praxis kommunaler Sozialpädagogik
Das Gemeinwesen der Stadt als Handlungszusammenhang: Leitstandards und Arbeitshilfen
Kommunale Sozialpädagogik ist ein Leitprinzip und konzeptioneller Rahmen für eine Praxis in den Stadtteilen, die sich dort in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen vollziehen kann. Wie kann kommunale Sozialpädagogik vor Ort initiiert und konkret umgesetzt werden?Kommunale Sozialpädagogik setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Gemeinwesen der Stadt zu fördern. Persönlichkeitsentwicklung, Bildung im sozialen Raum sowie Partizipationserfahrungen in der Öffentlichkeit der Kommune bilden im Zusammenspiel den konzeptionellen Rahmen für praktische Sozialpädagogik in Stadtteilen. Wie kann das in der konkreten Praxis der Institutionen und Angebote vor Ort aussehen, welche Bedingungen lassen dieses Vorhaben gelingen? Diese Fragen begründen die schrittweise Entwicklung eines Manuals, das die Gestaltung sozialpädagogischer Praxis anregen soll.
Inklusion ist machbar!
Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis
„Inklusion ist machbar!“: Das ist die Erfahrung von Menschen aus rund 30 Kommunen und Regionen, die sich seit vielen Jahren für Inklusion einsetzen. Überall werden dringend mehr Ressourcen und bessere Voraussetzungen für Inklusion gebraucht – und gleichzeitig gibt es genug zu tun. „Fangen wir schon mal an!“ ist eine Botschaft, die hinter dem Titel dieses Buches steht – und hinter den Erfahrungen, die hier zusammenkommen. Das Erfahrungshandbuch ist ein Fundus für Ideen und Anregungen für die eigenen Prozesse vor Ort, der zum Stöbern einlädt, inspiriert und ermutigt.
Streit um den Robi: Der Druck auf die GGG steigt
Der Konflikt um die Zukunft der Robi-Spiel-Aktionen spitzt sich zu: Robi-Mitarbeiter arbeiten intensiv an der Loslösung von ihrer Trägerin GGG. Dazu machen Grossräte Druck auf das Erziehungsdepartement.
SozialAktuell Februar 2018: Gemeinwesenarbeit auf dem Lande
Die Schweiz besteht geografisch gesehen zum grössten Teil aus ländlichem Raum. Dieser birgt eigene Voraussetzungen für die Soziale Arbeit, wie wir unter anderem im Heft «Soziale Arbeit auf dem Lande» (04/2014) beleuchtet haben.
Die Teil-Stadt
Früher teilte man nur innerhalb der Familie oder Nachbarschaft. Heute wird über Plattformen global «geshared». Das bringt den Städten auch Konflikte. Im Projekt «ShareCity» untersucht die Hochschule Luzern, wie die Modellstadt St. Gallen Sharing systematisch fördern kann.
Zeitschrift SOZIOkultur 1/2018
Soziokulturelle Zentren sind Fixpunkte, in denen sich grundlegende Werte der Gesellschaft wie Verantwortung, Solidarität, Partizipation, Selbstbestimmung, Nachhaltigkeit und kulturelle Identität manifestieren. Soziokultur als Keimzelle für eine offene Gesellschaft bietet den Diskursraum für die Frage, wie wir leben und was wir ändern wollen. Was sind die Ansätze? Wie setzen sie sich durch?
Gazette Dezember 2017
Schwerpunktthema: Gemeindeanimation HF - Verschiedene Facetten der neuen Ausbildung
Zeitschrift SOZIOkultur 4/2017
Rolle der Arbeit
Digitaler Wandel, Globalisierung und demografische Entwicklung verändern unsere Arbeitswelt. Gleichzeitig erleben wir eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Immer mehr Menschen werden immer weniger gebraucht. Welche Folgen hat das für die Soziokultur? Wie geht sie damit um?
Partizipation: Mercator Schweiz setzt Schwerpunkt und fördert Projektideen
Die Stiftung Mercator Schweiz widmet ihr aktuelles Magazin dem Thema "Partizipation". Anhand verschiedener Projekte wird aufgezeigt, wie man Kinder und Jugendliche zum Mitreden, Mitgestalten und Mitbestimmen animiert. Zudem sucht die Stiftung Projektideen: Organisationen können sich jetzt für eine Förderung bewerben.
Lehrbuch Stadt und Soziale Arbeit
Stadtsoziologische Grundlagen Sozialer Arbeit
Die Stadt ist in modernen Gesellschaften zu einer lebensstilprägenden Daseinsform geworden. Soziale Arbeit ist zunehmend mit den für die Stadt typischen Strukturbedingungen konfrontiert, die sich auf die Lebensweise der Menschen auswirken und unter denen sie ihr Leben gestalten. Wie reagiert Soziale Arbeit auf diese Auswirkungen, die sich für ein Leben in der Stadt ergeben? Welche Rahmenbedingungen städtischen Lebens muss sie zunehmend in ihrer privilegierenden und benachteiligenden Wirkung berücksichtigen, wenn sie Methoden und Instrumente der Bearbeitung sozialer Probleme entwickelt?
Wie Mann im dritten Lebensalter Frei-Zeit gestaltet
Handlungsempfehlungen für die Soziokulturelle Animation in der gemeindeorientierten Arbeit zur Förderung und Unterstützung von Männern in der Übergangsphase in die Pensionierung
Die Autorinnen legen Empfehlungen für die Fachleute der Soziokulturellen Animation vor. Der demografische Wandel verändert die Altersstruktur der Gesellschaft und schafft neue Arbeitsfelder. Für diese Forschungsbachelor-Arbeit lautete die leitende Fragestellung: Inwiefern können Professionelle der Soziokulturellen Animation über die gemeindeorientierte Arbeit im ländlichen Raum Bern, Männer in der Übergangsphase in die Pensionierung fördern und unterstützen?
Soziokulturelle Animation in partizipativer Stadtentwicklung
Chancen und Risiken: Eine Zeitdiagnose
Im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit befasst sich der Autor mit der Frage, wie sich soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren an partizipativer Stadtentwicklung beteiligen und welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben. Dazu beschreibt er zunächst partizipative Stadtentwicklung als Prozess und kontextualisiert diesen im Konzept der nachhaltigen Entwicklung, welches auf die gleichzeitige und gleichberechtige Förderung sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Beständigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung zielt. Mit einer Fallanalyse des Falls Röschibachplatz in Zürich Wipkingen untersucht der Autor partizipative Stadtentwicklung anhand eines vielbeachteten Falles.
miTleben: Sozialräumliche Dimensionen der Inklusion geistig behinderter Menschen
Das Modellprojekt miTleben: Menschen mit Behinderung leben mitten in der Gemeinde hat unterschiedliche Wohnformen und ein sie flankierendes Teilhabemanagement erprobt. Im Fokus des Bandes stehen neben der Aufarbeitung der gesammelten Erfahrungen besonders die sozialräumlichen Dimensionen des Projektes, die über partizipative Methoden mit den behinderten Menschen selbst beleuchtet wurden. Vor diesem Hintergrund unterbreiten die AutorInnen Vorschläge zur Weiterentwicklung eines inklusiven Gemeinwesens.
Flexible Sozialräume
Der Fall im Feld der Frühen Hilfen
In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen zentralen und dezentralen, helfenden und aktivierenden, fallspezifischen und fallunspezifischen Ansätzen in der Sozialen Arbeit bröckeln, muss sich Sozialraumorientierung auch an der Logik der Praxis »messen« lassen. Diesem Anspruch will der vorliegende Band durch Einblicke in eine begleitende Evaluation im Feld der sozialraumorientierten »Frühen Hilfen« gerecht werden. Zugleich wird die theoretische Diskussion um Sozialraumorientierung erweitert. Ein erhellendes Buch für alle, die in den »Frühen Hilfen« praktizieren, aber auch für jene, die sich wissenschaftlich mit Sozialraumorientierung auseinandersetzen.
Bedarfsorientiertes Arbeiten in soziokulturellen Basler Quartiertreffpunkten
Qualitative Forschung zur Umsetzung des bedarfsorientierten Auftrags
Bedarfsorientierung wird in Zusammenhang mit der auf vielen Ebenen diskutierten Nachhaltigkeit immer wichtiger. Nachhaltigkeit wird dort erreicht, wo Veränderung langfristig anhält und ressourcenschonend ist. Dies gelingt nur, wenn das Engagement nah am Bedarf verortet werden kann. Die Soziokulturelle Animation strebt mit ihrem Arbeitsprinzip Partizipation, ihren berufsethischen Grundwerten und ihrer Vermittlerrolle zwischen Verwaltung und Bevölkerung bedarfsorientiertes und nachhaltiges Arbeiten an. Die Autorin dieser Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Geschichte der bedarfsorientierten Handlungskonzepte der Quartierarbeit und stellt den Bezug der soziokulturellen Animation in den Basler Quartiertreffpunkten dar. Damit verleiht sie der These, dass die Bedarfsorientierung den Schlüssel für erfolgreiche Quartierarbeit darstellt, das nötige Gewicht.