Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Spielsucht

166 Beiträge gefunden


Kanton Bern

Geldspielgesetz geht an den Grossen Rat

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das neue kantonale Geldspielgesetz zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Der Entwurf wurde in der vorberatenden Sicherheitskommission (SiK) positiv aufgenommen. Die SiK beantragt gegenüber der Vorlage des Regierungsrates lediglich zwei Änderungen. Der Regierungsrat folgt dem Antrag der Kommissionsmehrheit, sämtliche im Bundesrecht genannten Kleinspiele im Kanton Bern zu erlauben. Neu auch lokale Sportwetten.

Stiftung Berner Gesundheit

Online-Glücksspiel: «Gelegenheit schafft Spielende!»

Glücksspiele sind in der Schweiz ein beliebtes Freizeitvergnügen. Dank dem revidierten Geldspielgesetz können Schweizer Casinos ihr Angebote wie Roulette, Poker oder Spielautomaten neu auch online anbieten. Was hat das für Folgen? Wie verändert das die Beratung und Therapie von Glücksspielsüchtigen? Was kann vorbeugend getan werden? Beatrice Kriwanek und Christina Messerli von der Berner Gesundheit geben Auskunft.

ESBK

Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz

Gemäss den Ergebnissen der von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) und der interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie wiesen im Jahr 2017 2,8 % der befragten Personen ein risikoreiches Spielverhalten auf, 0,2 % ein pathologisches Spielverhalten.

Kanton Thurgau

Neue Rechtsgrundlagen für die Geldspiele

Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat eine Botschaft betreffend Beitritt des Kantons Thurgau zum Gesamtschweizerischen Geldspielkonkordat (GSK) vom 20. Mai 2019 vor. Seit dem 1. Januar 2019 ist in der Schweiz das nationale Geldspielgesetz in Kraft. Wollen die Kantone auf ihrem Gebiet weiterhin Grossspiele zulassen, sind sie verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2020 über ein Konkordat eine interkantonale Aufsichts- und Vollzugsbehörde zu schaffen.

NZZ Online

Weshalb sitzen manche Jugendliche stundenlang vor Computerspielen, statt sich um das reale Leben zu kümmern? Dafür gibt es drei Gründe

Jugendliche zeigen eine besonders starke Neigung zu exzessivem Spielverhalten. Aber nicht alle Computerspiele machen gleich abhängig, auf drei Faktoren kommt es besonders an.

Wiener Zeitung

Zwanghaftes Sexualverhalten und Videospielsucht sind neue Krankheiten

Zwanghaftes Sexualverhalten und Video- oder Online-Spielsucht gehören künftig zum weltweit gültigen Katalog der Gesundheitsstörungen. Die Diagnosen sind in der "Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11)" aufgeführt, die die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf ihrer Jahresversammlung in Genf (20. bis 28 Mai). formell verabschieden.

DAK Gesundheit

Geld für Games – wenn Computerspiel zum Glücksspiel wird

Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH einerepräsentative Befragung zum Thema „Computerspielverhalten“ durchgeführt.Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.000 Kinder und Jugendliche imAlter von 12 bis 17 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt. Die Ermittlung der Gruppe der Kinder und Jugendlichen erfolgte über ein Screening im Rahmen der werktäglichen bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage forsa.omniTel®.1

Fachverband Sucht

Geldspielgesetz

Das neue Geldspielgesetz wurde im Juni 2018 mit 72.9% Ja-Stimmen vom Volk angenommen. Somit werden künftig alle Geldspiele in einem einzigen Gesetz geregelt. Ausserdem wird der Geldspielmarkt geöffnet und es werden auch Online-Geldspiele zugelassen. Der Fachverband Sucht wird sich in der Umsetzung des neuen Geldspielgesetzes für wirksame Massnahmen zum Schutz der Spielerinnen und Spieler einsetzen – vor allem auch bei Online-Geldspielen.