Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Mädchen

145 Beiträge gefunden


Angewandte Kindheitswissenschaften - Applied Childhood Studies

Eine Einführung in das Paradigma - An introduction to the paradigm

Dass Kinder in der symbolischen Welt aktiv sind, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und soziale Wirklichkeit mitkonstruieren, hat in der Entwicklung des Paradigmas der ‚Kindheitswissenschaften/Childhood Studies‘ die Perspektiven der Wissenschaftler*innen verändert. Nachdem Kindheiten als Position in der Sozialstruktur verstanden wurden, erweitern sich nun multidisziplinäre Perspektiven. Mädchen, Jungen und Transkinder als Akteur*innen zu erkennen bildet den konsequenten Ausgangspunkt der ‚Kindheitswissenschaften/Childhood Studies‘ als Forschungs- und Analysepraxis, was mit dieser Einführung in kompetenter und anschaulicher Weise erläutert wird.

Mädchen im Netz

süss, sexy, immer online

Der sexualisierte Auftritt von Mädchen auf Facebook & Co erschreckt Eltern und Lehrer. Das Buch erklärt Ihnen, was in den online vernetzten Teenager-Cliquen los ist und warum gerade Mädchen so an ihrem Smartphone kleben.Trifft die „normale Pubertät“ auf moderne Medien, oder steckt mehr dahinter? Werfen Sie einen Blick in die Mädchenherzen und erfahren Sie mehr über den emotionalen Kult um die Freundin und dessen Ursachen. Die virtuellen Bühnen sind letztendlich nicht dafür verantwortlich, was auf ihnen gezeigt wird. Der Autor entschlüsselt die psychologischen Hintergründe einer neuen Jugendkultur, die enge Grenzen des sozial Akzeptierten vorgibt.

sozial.de

Mehr männliche Lehrer helfen Jungen nicht

Das Geschlecht der Lehrkraft hat keinen Einfluss auf den Bildungserfolg von Schülern

Jungen schneiden schlechter in der Schule ab als Mädchen. Schuld daran ist aber nicht der hohe Anteil weiblicher Lehrkräfte, wie oft vermutet wird. Bildungsforscher Marcel Helbig vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt in einer Überblicksstudie, dass das Geschlecht der Lehrkraft keinen nachweisbaren Einfluss auf den Bildungserfolg von Schülern hat. Der WZB-Forscher wertete 42 Studien mit Daten zu 2,4 Millionen Schülerinnen und Schülern aus 41 Ländern aus. 

idw

Mädchenbeschneidungen eher aufgrund privater Überzeugung als sozialer Normen

Weltweit sind rund 125 Millionen Mädchen und Frauen beschnitten trotz erheblichen Gesundheitsschäden. Entwicklungsorganisationen investieren jährlich mehrere Millionen Dollar in Interventionen gegen die Mädchenbeschneidung. Neue Daten von Forschenden der Universität Zürich und ihren Kollegen im Sudan ziehen nun die Grundlage vieler dieser Interventionen in Zweifel. Die Studie zeigt, dass Familien innerhalb von Gemeinschaften ein enorm unterschiedliches Beschneidungsverhalten haben. Dieses Ergebnis legt nahe, dass Mädchen eher aufgrund privater Überzeugung als sozialer Normen beschnitten werden. 

NZZ Online

Prävention verschlanken

Gesundheit und Körperwahn

Eine Studie ortet bei einem Teil der Jugendlichen ein ungesundes Körperbild. Übertriebene Diäten und Muskeltrainings sind die Folge. Doch auch der Bund ist am Eifer um den perfekten Körper beteiligt. Zum Thema: Mädchen achten auf Gewicht, Knaben auf Muskeln (Gesundheitsförderung Schweiz)Unzufrieden mit dem Körper (NZZ)Jugendliche hätten gern mehr Muskeln (news.ch)

GF CH

Das gesunde Körperbild von Jugendlichen in der Deutschschweiz

Ergebnisse einer Befragung

Gesundheitsförderung Schweiz ist eine Stiftung, die von Kantonen und Versicherern getragen wird. Mit gesetzlichem Auftrag initiiert, koordiniert und evaluiert sie Massnahmen zur Förderung der Gesundheit (Krankenversicherungsgesetz, Art. 19). Die Stiftung unterliegt der Kontrolle des Bundes. Oberstes Entscheidungsorgan ist der Stiftungsrat. Die Geschäftsstelle besteht aus Büros in Bern und Lausanne. 

Familienhandbuch

Neue Studie „Schwach im Abschluss: Warum Jungen in der Bildung hinter Mädchen zurückfallen – und was dagegen zu tun wäre“

Deutschland

Bildungserfolg ist in Deutschland überwiegend Frauensache. Dieses Ungleichgewicht hat Folgen für die persönlichen Karrieremöglichkeiten und führt zu volkswirtschaftlichen Einbußen. Wer etwas dagegen unternehmen will, sollte auf den Unterricht schauen.

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Schwach im Abschluss

Warum Jungen in der Bildung hinter Mädchen zurückfallen – und was dagegen zu tun wäre

Unterschiedliche Bildungsabschlüsse bedeuten unterschiedlichen Erfolg im Berufsleben – und zugleich legitimieren sie diesen gesellschaftlich. Umso wichtiger ist es, dass alle Kinder während ihrer Schulkarriere vergleichbare Chancen haben. Doch am Ende dieser Karriere erzielen Mädchen im Schnitt bessere Abschlüsse als Jungen, obwohl sie als Gruppe nicht intelligenter sind. 

Gewalthandlungen bei Mädchen

Wie Gewalt zur Identitätsentwicklung eingesetzt wird

Gewalthandlungen von Mädchen und jungen Frauen weichen von dem gesellschaftlichen Bild ihrer Geschlechterrolle ab. Anders als Jungen wird es ihnen abgesprochen, sich laut und stürmisch zu benehmen. Reagieren sie aggressiv, wird dieses Verhalten als unnatürlich und männlich aufgefasst. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gab für das Jahr 2007 an, dass 87% der jugendlichen Tatverdächtigen im Bereich Gewaltkriminalität dem männlichen Geschlecht angehörten. Jugendgewalt wird also als ein Problem der männlichen Jugend gesehen. Dadurch treten die weiblichen Täterinnen in den Hintergrund und ihre Motive, Hintergründe und Anlässe, aus denen heraus sie aggressiv reagieren, sind unbekannt. Doch um die Vielfalt gewaltbereiter Mädchen und jungen Frauen zu erfassen und zu verstehen, bedarf es einer ausführlichen Forschungsreihe und Diskussion.

FGS

Newsletter FFG 3/2014

Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Bern

Der dritte Newsletter 2014 stellt die Themen Quote, Lohngleichheit und Vorbilder in den Gleichstellungsfokus. Eine neue Werbekampagne mit starken Mädchen verspricht ausserdem einen erfrischenden Zugang und eine starke Antwort auf die Frage, was es heisst, etwas wie eine Frau oder wie ein Mädchen zu machen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Schauen.

Mädchenarbeit im Wandel

Bleibt alles anders?

Der Band greift aktuelle fachliche und politische Impulse auf und lässt Praktiker*innen und Forscher*innen zu einer Neu-Verortung der Mädchenarbeit zu Wort kommen. Wie haben sich die gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse verändert und was bedeutet Mädchensein heute? Welche neuen Anforderungen stellen sich? Welche Perspektiven eröffnen Migrationspädagogik und queer-feministische Theorie und Praxis?