Suchtmagazin Nr. 5/2021: Jugendliche
Am Umgang mit Jugendlichen tun sich in der Suchtpolitik, in der Prävention und der Suchthilfe seit jeher diverse Spannungsfelder auf, denn die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Am Umgang mit Jugendlichen tun sich in der Suchtpolitik, in der Prävention und der Suchthilfe seit jeher diverse Spannungsfelder auf, denn die Lebenswelten junger Menschen sind vielfältig.
Auf den Ernährungsgipfel der UNO in New York vom 23. September hin zeigt Caritas in einem Positionspapier auf, wie die Schweiz zu einem Kurswechsel für eine gerechtere, krisenfeste und nachhaltige Ernährung beitragen kann.
Die Agenda 2030 der UNO für nachhaltige Entwicklung enthält vielfältige soziale Ziele. Der öffentliche Diskurs hingegen ist von ökologischen und wirtschaftlichen Fragen geprägt, wodurch grundlegende gesellschaftliche Transformationsprozesse aus dem Blick geraten. Eine Gruppe von Forscher*innen der BFH Soziale Arbeit diskutiert Lesarten des Begriffs der sozialen Nachhaltigkeit und blickt auf dessen Bedeutung in Lehre und Forschung.
Nach einem von Klima-Katastrophen geprägten Sommer ist eine griffige Klimapolitik dringlicher denn je. Auch die Schweiz muss möglichst rasch ihren Treibhausgasausstoss auf Null reduzieren. Die notwendigen Massnahmen können sozial tragbar ausgestaltet werden, wie Caritas Schweiz in einem neuen Positionspapier schreibt.
Fast die Hälfte aller Kinder auf der Welt ist extrem hohen Risiken in Folge des Klimawandels ausgesetzt. Obwohl Kinder und Jugendliche am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind sie schon jetzt am stärksten von seinen Auswirkungen betroffen.
Klimaschützerin Greta Thunberg fordert die Politiker weltweit erneut zum Handeln auf.
Caritas-Positionspapier zur Klimapolitik in der Schweiz
Die Schweiz muss bis spätestens 2050 treibhausgasneutral werden. So hat es der Bundesrat im August 2019 beschlossen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es rasch griffige Massnahmen für einen effektiven Klimaschutz. Ein solcher ist durchaus sozial tragbar. Entscheidend ist, dass Haushalte mit geringem Einkommen durch Klimaschutzmassnahmen finanziell nicht mehrbelastet werden. Auch sie müssen die Möglichkeit haben, klimaschonend zu handeln.
Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt: Die Schweiz wird bald mehr Hitzetote haben. Trotzdem kämpft der Bundesrat gegen eine Klimaklage am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Deren Ausgang hat globale Konsequenzen.