Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Online-Beratung

32 Beiträge gefunden


ZHAW Departement Soziale Arbeit

Online-Gesprächssettings in der Sozialberatung in Zeiten des Social Distancing – eine Bilanz

Während des Lockdowns1 im Frühling 2020 haben sich die Beratungsbedingungen in der Sozialen Arbeit vielerorts radikal verändert. Ein Forschungsteam der ZHAW ging deshalb der Frage nach, welche Erfahrungen Sozialarbeitende in der Beratung mit Online-Gesprächssettings – sei dies per Videoanrufe bzw. Videocalls, E-Mail, Telefon oder WhatsApp – in der Beratung ihrer Klient*innen respektive Adressat*innen machten.

SKOS

ZESO 03/18: Digitale Beratung in der sozialen Arbeit

Die digitalen Innovationen bieten auch in der Sozialen Arbeit neue Möglichkeiten. Kommunikation und Beratung per Chat, Mail oder Kurznachrichten werden von Klienten immer mehr nachgefragt und von manchen Institutionen auch angeboten. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, doch bergen sie auch Risiken.

SKOS

Chat, Twitter und Co. in der Sozialen Arbeit

Die digitalen Innovationen bieten auch in der Sozialen Arbeit neue Möglichkeiten. Kommunikation und Beratung per Chat, Mail oder Kurznachrichten werden von Klienten immer mehr nachgefragt und von manchen Institutionen auch angeboten. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, bergen aber auch Risiken. In der Forschung ist man sich einig, dass die digitale Beratung in der Sozialen Arbeit über ein grosses Potenzial verfügt. Dieses wird bisher aber noch wenig genutzt. Entsprechende Bildungsangebote könnten das ändern.

idw

Hilfe zur Selbsthilfe: Therapie von Depression im Internet

Internetbasierte psychologische Interventionen sind ein sinnvolles Format zur Behandlung von Depressionen in der Allgemeinbevölkerung, selbst für Betroffene mit schweren Symptomen. Das haben Psychologen um Dr. David Ebert, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit Hilfe einer Metastudie herausgefunden, für die sie 24 klinische Studien mit 4889 Patienten ausgewertet haben. Ihre Ergebnisse haben sie in dem Journal „Clinical Psychology Review” veröffentlicht*.

Lehrbuch Onlineberatung

Wo liegen Chancen und Grenzen von Onlineberatung? Wie funktioniert professionelle Beziehungsgestaltung zwischen Fachkraft und Klient in der digitalen Beratung? Wo liegen die Besonderheiten von Online-Kommunikation?Der Einsatz digitaler Medien und Kommunikation spielt im Bereich der psychosozialen Beratung eine immer wichtigere Rolle. Dieses Lehrbuch vermittelt (angehenden) Fachkräften im Kontext von Beratung, Coaching und Supervision praktisches Handlungswissen zur Onlineberatung. Neben theoretischen Grundlagen veranschaulicht Emily Engelhardt anhand von praktischen Beispielen und Übungen, wie Onlineberatung konkret umgesetzt wird. Die Leser*innen lernen die unterschiedlichen Tools der textbasierten Onlineberatung (Mail-, Chat- und Forenberatung) sowie neuere Entwicklungen wie Video- und Messengerberatung kennen und setzen sich mit den Besonderheiten der Onlinekommunikation auseinander.

Online-Coaching

Dieses Buch gibt einen Einblick in virtuelle sowie multimediale Möglichkeiten für professionelle Anwendungen, wissenschaftlich basierte Konzepte, Kompetenzentwicklung und Ethikrichtlinien. Anhand von Fallbeispielen wird die multimediale, virtuelle Durchführung von systemisch-lösungsorientierten Begleitprozessen dargestellt. Die Verschränkung virtuellen Coachings mit Trainingsmodulen trägt neuesten Trends in der Weiterbildung Rechnung. Hierfür müssen Anbieterplattformen und Tools bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um Sicherheit und Professionalität zu gewährleisten.

Wenn Inhaftierung die Lebenssituation prägt

Lokale Unterstützungsangebote und Online-Beratung für Angehörige

Inhaftierung ist nicht nur ein gravierender Einschnitt in das Leben der verurteilten Person, sondern auch der Angehörigen: PartnerIn, Kinder, Eltern, Grosseltern, Geschwister, enge Freunde. Diese werden häufig von der Inhaftierung überrascht. Neben dem Schock müssen sie auftretende psychische, soziale und materielle Probleme lösen und alleine die Erziehungsverantwortung und Alltagsbewältigung tragen.Aus Scham und Angst vor Ablehnung sowie sozialer Isolation wird die Inhaftierung vor der Familie und dem Umfeld häufig geheim gehalten. Das hindert die Betroffenen aber auch daran, sich vor Ort Unterstützung zu holen. Hier bietet die Online-Beratung eine gute Möglichkeit anonym, kostenlos sowie unabhängig von Ort und Zeit Fachleute um Rat zu fragen.