Obdachlosigkeit in der reichen Schweiz: Betroffene erzählen
Auch in einem Wohlfahrtsstaat wie der Schweiz fehlt es immer mehr Menschen an einer eigenen Wohnung. Viele Notschlafstellen sind ausgelastet. Was steckt dahinter?
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Auch in einem Wohlfahrtsstaat wie der Schweiz fehlt es immer mehr Menschen an einer eigenen Wohnung. Viele Notschlafstellen sind ausgelastet. Was steckt dahinter?
Nach dem Ja zur Initiative «Recht auf Wohnen» müssen die Behörden nun dafür besorgt sein, allen Menschen in der Stadt Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dafür will die Regierung 4.6 Millionen Franken ausgeben.
In verschiedenen Schweizer Städten kommen Notschlafstellen an den Anschlag. Bern will nun handeln.
In Biberist steht ein Holz-Häuschen. Gedacht ist es für Obdachlose. Ausgestattet ist der Container mit Bett, Lavabo, WC/Dusche, Kühlschrank und Herdplatte.
In der Notschlafstelle Pluto finden Jugendliche in Notsituationen Schutz. Nun kommt Kritik von ungewohnter Seite.
Pluto bietet Obdach für junge Menschen in Not. Erste Zahlen zeigen nun: Das Angebot wird stark beansprucht. Eine Nutzerin erzählt.
In Olten gibt es Widerstand gegen eine Notschlafstelle im «Nobelquartier». In Baden funktioniert das hingegen, warum?
Die neue Notschlafstelle für Jugendliche in Bern ist eröffnet. Das Angebot wird nach wenigen Tagen bereits genutzt. Eine Betroffene, die als 14-Jährige obdachlos wurde und jahrelang in Bern auf der Strasse lebte, erzählt ihre Geschichte.
Am Freitag hat in Bern eine Notunterkunft auch für Minderjährige eröffnet – es ist erst die zweite in der Schweiz.
Viele Menschen in der Schweiz leben in prekären Wohnverhältnissen, weil sie sich keine angemessene Wohnung leisten können.
Ohne feste Bleibe und chronisch erkrankt – für diese Menschen engagiert sich die Absolventin des Masterstudiengangs Soziale Arbeit, Sarah Bernhardt. In ihrer Masterarbeit „Wohnungslos und psychisch krank - ein Leben zwischen den Hilfesystemen.
2200 Menschen in der Schweiz sind obdachlos. Es gibt ein Konzept, um ihnen zu helfen. Aber zu wenige geeignete Wohnungen.
Schätzungsweise 2200 Menschen sind in der Schweiz von Obdachlosigkeit betroffen und etwa 8000 sind von Wohnungsverlust bedroht.
Bern erhält eine Notschlafstelle für junge Menschen. Das neue Angebot ist gedacht für Menschen im Alter von 14 bis 23 Jahren.
Nach Zürich soll es auch in Bern eine Notschlafstelle für Jugendliche geben, um sie vor Risiken schützen zu können.
Der Schwerpunkt der neusten ZESO-Ausgabe widmet sich dem wenig bekannten Phänomen der Obdachlosigkeit in der Schweiz. Sie gehört zu den extremen Formen von Armut und gesellschaftlicher Exklusion. Beispiele aus Basel, Zürich und Genf schildern wie Städte damit umgehen.
Kalifornien baut Mini-Haus-Siedlungen für Obdachlose auf Grundstücken, die sonst keiner haben will. Der Kern des Problems liegt woanders.
Auch in der reichen Schweiz haben mehrere tausend Menschen keine eigene, feste Wohnung. Durch die Corona-Pandemie hat sich das Problem deutlich verschärft.
Das Angebot soll möglichst niederschwellig sein: Die mobile Zahnarztpraxis kommt in ein Tageshaus für Obdachlose.
Heute ist #worldhomelessday ! Und wir starten unsere Kampagne zum Thema Obdachlosigkeit. Warum? Weil Obdachlosigkeit längst der Vergangenheit angehören sollte. Das symbolisiert auch die Statue des letzten Obdachlosen der Schweiz. Erfahre im Video, wie Passanten in Basel auf die Statue und auf unsere Vision reagieren. Was würdest du machen, damit Obdachlosigkeit besiegt wird?