20-Jähriger schlug Zürcher Obdachlosen tot – und filmte sich dabei
Der junge Mann, der angibt, am Sonntagmorgen einen 66-jährigen Obdachlosen getötet zu haben, hat die Tat offenbar gefilmt und das Video auf Snapchat veröffentlicht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der junge Mann, der angibt, am Sonntagmorgen einen 66-jährigen Obdachlosen getötet zu haben, hat die Tat offenbar gefilmt und das Video auf Snapchat veröffentlicht.
Es gibt Jugendliche, die durch alle Maschen des sozialen Auffangnetzes fallen. In der aktuellen «Unzipped»-Reportage trifft Livio junge Menschen, die zum Teil jahrelang obdachlos waren und geht einem Phänomen nach, über das in der Schweiz wenig Worte verloren werden.
Obdachlosigkeit ist ein in der Schweiz zu wenig beforschtes Thema und der Praxis mangelt es an Ansprechpersonen aus der Wissenschaft, mit der sie ihre Arbeit reflektieren kann.
Die Folgen des Coronavirus in Brasilien sind fatal. Millionen haben ihre Stelle verloren, die Mittelschicht rutscht ab. In São Paulo, in der grössten Stadt Brasiliens, hat die Zahl der Obdachlosen während der Pandemie um 60 Prozent zugenommen. Die Politik setzt auf Abschreckung und Vertreibung.
Notschlafstellen gibt es vor allem in grösseren Schweizer Städten. Bis jetzt sind sie in Agglo-Gemeinden noch selten.
Wer die Notschlafstelle Nemo besucht, mag erstaunt sein. Sie hat nicht viel mit einer klassischen Notschlafstelle gemeinsam.
Finnland hat als einziges europäisches Land die Obdachlosigkeit dauerhaft reduziert – durch bedingungslose Vergabe von Wohnungen.
Reihe »Komplexe Krisen und Störungen«
Ziel dieses Buches ist es, den Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Lebenslage wohnungsloser Menschen zu geben und Orientierung im Umgang mit ihnen zu bieten. Die Autoren beschreiben anschaulich die Dimensionen von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit und die prekären Lebensverhältnisse der Betroffenen, die meist von Armut, Ausgrenzung und Erkrankungen geprägt sind.
Ein Dreisternhotel in der Genfer Altstadt wagte früh in der Pandemie den Schritt und nahm Obdachlose auf – mit Erfolg.
Neue Perspektiven und Pfade
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Aufgaben- und Leistungsgebiete der Sozialen Arbeit aus. Die dadurch ausgelösten Krisen und Herausforderungen haben den Alltag der Fachkräfte, aber auch der Adressat*innen der Angebote und Leistungen inzwischen nachhaltig verändert. Ein Ende ist nicht greifbar. Soziale Arbeit wird gefragter sein als je zuvor, da diese Krise soziale Probleme nicht nur vergrössern, sondern auch neue schaffen wird.
Mit Online-Materialien
Die Wohnungslosenhilfe unterstützt Menschen, ihre Wohnungslosigkeit und soziale Ausgrenzung zu überwinden. Fachkräfte sehen sich in diesem Kontext mit vielschichtigen Herausforderungen konfrontiert. Sind sie gut gerüstet und greifen sie auf ein wirksames Methodenrepertoire zurück, stärkt dies ihre Arbeitsqualität und Berufsfreude nachhaltig. Dieses Praxisbuch beinhaltet neue Ideen und sehr hilfreiche Instrumente für die Optimierung einer motivierenden und sinnorientierten Beratung Wohnungsloser.
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Kinder- und Jugendhilfe und LGBTIQ*
Bald soll es in Bern eine Notschlafstelle für junge Menschen geben. Robert Sans und Eva Gammenthaler vom Verein «Sichere Träume» sagen, warum es diese braucht.
Mit einer großangelegten Feldforschung haben Wissenschaftler*innen der Fachhochschule Dortmund sich dem Thema Obdachlosigkeit genähert und dabei den Fokus auf die Betroffenen gelegt. Die nun vorliegende Studie basiert auf der Auswertung von Interviews mit Wohnungs- und Obdachlosen. Sie bietet neue Ansätze für die Präventionsarbeit und beschreibt die Lebenssituation und Wünsche der Menschen.
Mit ihrer Rechtsberatung verhindert die UFS auch Obdachlosigkeit und prekäre Wohnsituationen.
Arbeit im Berner Passantenheim
Bruno Wasser lebte auf der Strasse und war einer von Hunderten Süchtigen im Kocherpark. Heute gibt er denen ein Bett, die keines mehr haben.
Eine Einführung in Praxis, Positionen und Perspektiven.
Die Wohnungslosenhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem eher traditionell und fürsorglich agierenden Hilfesystem zu einer modernen Dienstleistung gewandelt, die in sehr differenzierten Leistungstypen wohnungslosen Menschen Angebote zur Bewältigung ihrer Probleme und Konflikte macht. Wohnungslosigkeit wurde immer mehr in engem Zusammenhang mit Armut und Wohnungsnot diskutiert und somit als Ausdruck einer sozialen Lage interpretiert, die von struktureller Ausgrenzung, Stigmatisierung und Unterversorgung charakterisiert ist.
Jede Nacht ist der Kältebus in Frankfurt unterwegs. Die Fahrer verteilen heißen Tee und Decken an Obdachlose. Doch nicht immer wird die Hilfe angenommen.
Urteil aus Strassburg
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte muss Basel-Stadt nochmal über die Bücher.
Genug zu essen, aber keine Gesellschaft: Wie geht es jenen, die derzeit auf der Strasse leben? Unterwegs mit GassenarbeiterInnen.