Die Güte des Multimilliardärs
Ist Bill Gates Monster oder Messias? Heiliger oder Lüstling? Ist er ein Held der Armen – oder ein Lakai der Pharmaindustrie?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ist Bill Gates Monster oder Messias? Heiliger oder Lüstling? Ist er ein Held der Armen – oder ein Lakai der Pharmaindustrie?
Die Covid-19-Pandemie hat die Kontrolltätigkeit der Vollzugsstellen im Rahmen der flankierenden Massnahmen (FlaM) und des Bundesgesetzes gegen die Schwarzarbeit (BGSA) erschwert. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen verfehlten sie die Vorgaben knapp. Gleichzeitig blieben die Verstossquoten im Vorjahresvergleich praktisch unverändert, wie die vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO am 2. Juni 2021 publizierten Berichte für das Jahr 2020 zeigen.
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Arbeit in der Sozialhilfe. Bis Ende 2020 war nur eine leichte Zunahme an unterstützten Personen feststellbar. Seither steigen die Zahlen kontinuierlich an und dieser Trend wird vermutlich weiter anhalten. Entsprechend wird die Pandemie die kommunalen Sozialdienste noch lange beschäftigen, schreibt der zuständige Gemeinderat aus Lyss, Stefan Bütikofer.
In die frühkindliche Bildung werden grosse Hoffnungen gesetzt, sie vermöge einen entscheidenden Beitrag zur Startchancengleichheit aller Kinder zu leisten.
26 Betroffenenorganisationen und Organisationen aus dem Bereich der Armutsbekämpfung und -prävention sind über die Auswirkungen der Coronakrise – die Armutsbetroffene doppelt trifft – äusserst besorgt. Sie haben deshalb einen Katalog mit konkreten Forderungen zur Armutsbekämpfung an die politischen Verantwortungsträger*innen formuliert
Trotz Vorbehalten sagt die Mehrheit der Zugewanderten in der Schweiz, dass sie sich hier zu Hause fühlen und nirgendwo anders leben möchten, um die Coronavirus-Pandemie zu überstehen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter den Expats im Land.
Die neu eingerichtete thematische Online-Reihe zu evidenzbasierten Jugendforschungsergebnissen - die Youth Research Dialogues (Jugendforschungsdialoge) - startet am 23. Juni 2021.
Die Situation in Alters- und Pflegeheimen entspannt sich weiter, und die Institutionen erhalten für ihre Leistungen während der Pandemie eine hohe Anerkennung der Angehörigen. Die Krise hinterlässt jedoch deutliche Spuren in der stationären Pflege, nicht zuletzt bei den Finanzen.
Ein Team von Forscher*innen an der Uni Münster hat untersucht, welche politischen, sozialen, religiösen und psychologischen Faktoren den Glauben an Verschwörungstheorien begünstigen.
Während des Lockdowns1 im Frühling 2020 haben sich die Beratungsbedingungen in der Sozialen Arbeit vielerorts radikal verändert. Ein Forschungsteam der ZHAW ging deshalb der Frage nach, welche Erfahrungen Sozialarbeitende in der Beratung mit Online-Gesprächssettings – sei dies per Videoanrufe bzw. Videocalls, E-Mail, Telefon oder WhatsApp – in der Beratung ihrer Klient*innen respektive Adressat*innen machten.
Auch die Arbeit von Sucht Schweiz war im Jahr 2020 von der Covid-Pandemie geprägt. Der Stress, der sich aus dieser Ausnahmesituation ergibt, führt bei gefährdeten Menschen zu einem erhöhten Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenkonsum oder gar zu einem Kontrollverlust.
Die Coronapandemie trifft von Armut betroffene Menschen besonders stark. Eine Allianz aus 26 Organisationen schlägt nun Verbesserungen bei der Sozialhilfe vor.
Nach dem ersten Corona-Lockdown im vergangenen Jahr suchten viele Sexarbeiterinnen Hilfe bei der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ). Sie habe in der Pandemie viel menschliches Leid, aber auch eine grosse Solidarität der Gesellschaft miterlebt, sagt Geschäftsführerin Lelia Hunziker.
Die Corona-Pandemie führte vor Augen, wie zentral es ist, die medizinischen Behandlungswünsche für den Ernstfall festzuhalten. Die Bekanntheit von Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag nahm im Gegensatz zur älteren Bevölkerung bei den jüngeren Menschen zu.
«Der Lockdown hat mich aus der Bahn geworfen». Diesen Satz hören wir immer öfter. Die Corona-Pandemie belastet die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Seit Beginn der Pandemie sind auch viele Arbeitnehmende in der Schweiz in die Armut gerutscht. Das soziale Auffangnetz hilft nicht allen.
Der Bundesrat hat am 26. Mai 2021 weitere Öffnungsschritte beschlossen, die am 31. Mai in Kraft treten. Die gelockerten Massnahmen bringen auch für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) weiteren Spielraum.
Interview mit Anne Spira
Im vergangenen Jahr hiess es für Kinder oft: Keine Pfadi, kein Fussballtraining, keine Geburtstagsfeste mit Freunden. Da zeigte sich, wie schwierig es für sie manchmal was, diese freie Zeit selbst zu füllen.
Immer wieder berichten Medien über Proteste gegen Corona-Massnahmen. Was bewegt die Teilnehmenden? Eine Studie der Universität Basel skizziert ein erstes, aber noch unvollständiges Bild dieser Bewegung.
Die Corona-Pandemie könnte die Trinkgewohnheiten vieler Menschen verändern. Dies geht aus einer neuen OECD-Studie hervor. Der Alkoholkonsum der Schweizerinnen und Schweizer liegt über dem OECD-Schnitt. Rund 4,3 Prozent der Erwachsenen sind hierzulande alkoholabhängig.