Norwegen schaut nach vorne
Die Gewalttaten beschäftigen Norwegen bis heute sehr stark. Dabei geht es kaum noch um den zu lebenslanger Verwahrung verurteilten rechtsextremistischen Einzeltäter, sondern um die ideologischen Hintergründe dieser Taten.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Gewalttaten beschäftigen Norwegen bis heute sehr stark. Dabei geht es kaum noch um den zu lebenslanger Verwahrung verurteilten rechtsextremistischen Einzeltäter, sondern um die ideologischen Hintergründe dieser Taten.
Die Covid-19-Pandemie hat das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz im vergangenen Jahr mitgeprägt. Das hält der Nachrichtendienst des Bundes in seinem diesjährigen Lagebericht fest. Durch den Digitalisierungsdruck habe sich etwa die Angriffsfläche für Cyberangriffe erhöht. Weiterhin hoch bleibe die «dschihadistische Bedrohung».
Rechtsextremismus hat viele Gesichter – auch hierzulande. Eine neue Publikation der Antifa Bern versucht, einen Überblick zu schaffen. Auffallend ist die Nähe vieler TäterInnen zu Institutionen.
Im Winter 2001 erschüttert ein grausamer Mord das Berner Oberland – und die ganze Schweiz. In Unterseen bei Interlaken wird eine Gruppe von Rechtsextremen grössenwahnsinnig. Am Ende ermorden sie einen der ihren. Doch bis ans Licht kommt, was passiert ist, vergehen Wochen.
Am Mittwoch nahm die Zürcher Kantonspolizei mehrere mutmassliche Neonazis fest. In der rechtsextremen Szene ist die Aufregung gross.
Wie Rechtsradikale gezielt Verschwörungstheorien verbreiten, um den Boden vorzubereiten für den Sturz des Systems: Besuch in Brandenburg beim rechten Einflüsterer Jürgen Elsässer. Serie «Eyes Wide Shut», Folge 5.
Warum der Vergleich heutiger Tyrannen mit den Totalitaristen des 20. Jahrhunderts nicht greift.
Mit einem aufwendig produzierten Video setzt sich eine rechtsextreme Gruppierung in Luzern in Szene. Vermummte Gestalten in militärischer Aufmachung sollen darin zu Rap-Songs Eindruck machen.
Schon im Vorfeld wurde die am Montagabend ausgestrahlte ProSieben-Reportage «Rechts. Deutsch. Radikal.» heiss diskutiert. 18 Monate lang recherchierte Reporter Thilo Mischke für die ProSieben Spezial-Folge in der rechten und der rechtsextremen Szene Deutschlands. Er zeigt, wie rechte und rechtsextreme Gruppen miteinander verwoben sind, wo sie sich unterscheiden und wo es keine Abgrenzungen mehr gibt.
Der australische Rechtsextremist Brenton Tarrant hat für seinen Terroranschlag in Neuseeland eine lebenslange Haftstrafe erhalten.
Am Dienstag beginnt in Magdeburg der Prozess gegen Stephan B., der im Oktober 2019 versucht hat, in der Synagoge im deutschen Halle ein Blutbad anzurichten. Damals beklagte sich die jüdische Gemeinde der Stadt über mangelnden Polizeischutz. Hat sich seither etwas geändert?
Der Mordprozess im Fall des vor einem Jahr getöteten CDU-Politikers Walter Lübcke läuft seit letztem Monat. Er wirft ein Schlaglicht auf den Rechtsterrorismus, der für LokalpolitikerInnen in ganz Deutschland ein Leben in wachsender Ungewissheit bedeutet. Ein Besuch bei drei Betroffenen.
Belästigungen, Diskriminierung und Angst gehören für viele Menschen jüdischen Glaubens zum Alltag. Am häufigsten erleben sie antisemitische Übergriffe im Internet. Dies zeigt eine landesweite Befragung durch die ZHAW in Zusammenarbeit mit der GRA.
Der Einfluss rechtsextremer Akteur/innen auf das gesellschaftliche Geschehen ist nicht nur in der medialen Öffentlichkeit spürbar, er findet innerhalb der Strukturen unseres politischen und sozialen Lebens statt – strategisch geplant und oftmals verdeckt. Auch die Soziale Arbeit ist mit dieser Entwicklung konfrontiert. Das neue Heft unternimmt eine berufsethische Selbstreflexion und stellt gegensteuernde Konzepte und praktische Handlungsansätze vor.
Eine Studie der Universität Bern und der Universität Leipzig zum Zusammenhang von Religiosität und Rechtsextremismus zeigt, dass kirchlicher Glaube im Osten Deutschlands gegen Rechtsextremismus «immunisieren» kann.
Nach den Anschlägen von Halle und Hanau steht die AfD in der Kritik, die geistige Munition für solche Taten zu liefern. Doch was genau macht ihre Rhetorik so gefährlich? Die Antwort findet sich in ihren Opfermythen, die auch ohne Hassrede zu Gewalt einladen.
Die St.Galler Politik hat aus dem grossen Neonazi-Konzert von 2016 im Toggenburg gelernt: Nun können solche Anlässe verboten werden.
Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Institute for Strategic Dialogue (ISD) über das Online-Ökosystem rechtsextremer Akteure auf alternativen Plattformen. Die Untersuchung widmet sich spezifisch den deutschsprachigen und auf Deutschland fokussierten Communities und Kanälen innerhalb dieses Ökosystems. Der Report gibt einen Überblick über Größe und ideologische Ausrichtung der rechtsextremen Communities sowie über die Beweggründe für die Mitgliedschaft. Darüber hinaus empfiehlt der Bericht Tech-Firmen, der Bundesregierung, der Zivilgesellschaft und Forschern geeignete Maßnahmen, um der extremen Rechten online entgegenzutreten.
Sie hassen Juden und Muslime und feiern Mörder als Idole: Attentäter wie Stephan B. fühlen sich als Teil einer globalen Bewegung, sagt Extremismusforscher Jakob Guhl.