Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Partizipation

366 Beiträge gefunden


SWI

Zürich will mehr Mitsprache ermöglichen – fünf Vorschläge

Zürich als Schweizer Wirtschaftsmetropole ist international bestens vernetzt. Das schlägt sich auch in einem hohen Anteil von Expats nieder. Diese verdienen nicht nur gut, sondern sind gesellschaftlich auch gut integriert. Nur gibt es einen Haken: politisch haben sie null Mitspracherecht. Die Stadt denkt jetzt darüber nach, diese wichtige Bevölkerungsgruppe besser zu involvieren.

Courage Civil

Bewegung Civil Courage

Seit Jahren wird der Rechtsstaat in der Schweiz attackiert. Volksinitiativen sind regelmässig nur noch ein Vehikel für politisches Marketing. Einige von ihnen verletzen die Bundesverfassung. Fake News verunsichern oder verführen. Das ständige parteipolitische Hickhack macht viele Menschen mürbe. Populismus hat auch bei uns Einzug gehalten. Das alles ist Gift für die direkte Demokratie und das politische Klima.Die Bewegung Courage Civil hält dagegen, indem sie einsteht• für direkte Demokratie;• für Rechtsstaatlichkeit & Rechtssicherheit;• für Meinungsfreiheit & eine offene Gesellschaft;• für Medienfreiheit & unabhängige Medien;• für Respekt & Anstand im politischen Diskurs.

ARTISET

Fachzeitschrift Oktober 2018: Teilhabe

Die Uno-Behindertenrechtskonvention, der die Schweiz im Jahr 2014 beigetreten ist, fordert für Menschen mit Beeinträchtigung die gleichen Rechte ein, wie sie für Menschen ohne Behinderung selbstverständlich sind: Das Recht auf Autonomie und Teilhabe, auf die selbstbestimmte Wahl der Wohnform, der Ausbildung, der Arbeit und der Freizeitgestaltung. Auch wenn die Ratifikation der Uno-Konvention in der Schweiz bereits zu einem Umdenken geführt hat, braucht es grosse Veränderungen bis solche grundlegenden Menschenrechte auch für Menschen mit Behinderung gelten.

Das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt

Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung

Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Hauke Behrendt widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.

EJPD

Obligatorisches Referendum für völkerrechtliche Verträge mit Verfassungsrang

Völkerrechtliche Verträge, die aufgrund ihrer Bedeutung auf der gleichen Stufe wie die Bundesverfassung stehen, sollen dem obligatorischen Referendum unterstehen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. August 2018 eine entsprechende Änderung der Bundesverfassung in die Vernehmlassung geschickt. Er begrüsst zudem eine Vorlage des Parlamentes, wonach künftig für die Kündigung von völkerrechtlichen Verträgen je nach Tragweite der Bundesrat oder das Parlament und gegebenenfalls die Stimmbevölkerung zuständig sein sollen. Beide Vorlagen stärken die Mitsprache der Bevölkerung und damit die demokratische Legitimation des Völkerrechts.Mehr zum Thema: Mehr Mitsprache für das Volk (Tages-Anzeiger)

Gesellschaft von unten!?

Studien zur Formierung zivilgesellschaftlicher Graswurzelinitiativen

„Gesellschaftliche Teilhabe und zivilgesellschaftliches Engagement sind für demokratische Gesellschaften konstitutiv, insofern sie davon ausgehen, dass Bürgerinnen und Bürger ein Interesse daran haben, aktiv ihre Lebensverhältnisse mit zu gestalten. In den Beiträgen des Bandes werden solche Prozesse der proaktiven Gesellschaftsgestaltung durch das konkrete Auf-, Mit- und Zueinander-Handeln von Menschen und die stete Modifikation von gesellschaftlichen Verhältnissen durch soziale Bezugnahme herausgearbeitet. Wir fragen explizit nach Graswurzelprozessen, aus denen im konkreten sozialen Miteinander gesellschaftliche Erfahrungs- und politische und soziokulturelle Gestaltungsräume entstehen können.“

Presseportal-Schweiz.ch

Die Botschafter der World Life Experience entwickeln soziale Arbeit rund um die Welt

Die Botschafter Arianny Orellanes aus Florida (USA), America Pastor Catalan aus Madrid, Hugo Piñón aus Galizien, Gemma Longoria aus Asturien (Spanien), Artem Ponomarenko aus Kiew (Ukraine), Frederico Leal aus São Paulo (Brasilien), Ekaterina Engalycheva aus Moskau (Russland), Carla Sanches von den Kapverdischen Inseln, Miguel Brito aus Lissabon (Portugal) und Florencia Dibattista aus Mendoza (Argentina) haben die Mission, einen positiven sozialen Einfluss auf die Welt auszuüben.

Arbeit, Leben, Teilhabe ab 55

Trainingsmodule für Beratende

Die Trainingsmodule für Beratende enthalten neue Zugänge zur Klientel der älteren Ratsuchenden. Auf Basis einer Bedarfsanalyse ist ein innovatives Trainingsbuch für Beratungskräfte entstanden, das auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen eingeht. Zusätzlich zu den Trainingsinhalten stellen die Autor:innen beratungstheoretische Grundlagen, Methoden des Netzwerkmanagements und des Marketings vor. Durch den modulartigen Aufbau können Beratungskräfte individuelle Schwerpunkte setzen und die Reihenfolge selbst bestimmen.Die Trainingsmodule für Beratende entstanden im BMBF-Projekt INBeratung - Innovative Beratung zur Verbesserung der Teilhabe Älterer am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben.

... und nichts vergessen?!

Die gesellschaftliche Herausforderung Demenz

Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung! Wir dürfen den Umgang damit nicht in die Pflegeheime verbannen und nicht in den Familien verstecken.Wir reden viel über Demenz. Mehr über Menschen mit Demenz als mit ihnen. Mehr über eine ungewisse Zukunft als darüber, was in der Gegenwart zu tun ist. Mehr über befürchtete Einschränkungen als über verbleibende Möglichkeiten. Allerorten wird die alternde Gesellschaft beschworen, wird das Bild einer zunehmend verwirrten und pflegebedürftigen Bevölkerung der Öffentlichkeit präsentiert, für die immer weniger Pflegepersonen bereitstehen werden, geschweige denn das Geld, sie als Dienstleister zu bezahlen.Burkhard Plemper setzt sich aus einem anderen Blickwinkel mit der Demenz auseinander. Er stellt gesellschaftliche Reaktionen in den Mittelpunkt.

Kritik der Inklusion

Inklusion hat sich als Leitformel und Programm politischer, sozialer und pädagogischer Veränderung durchgesetzt. Verlangt wird die Inklusion aller, die Hoffnung gilt einer inklusiven Gesellschaft. Verkündet wird unter dem Leitwort der Teilhabe die frohe Aussicht auf einen Platz mitten in der Gesellschaft. Die Debatte - hier setzt die "Kritik" des Buches an - wird allerdings generalistisch geführt, tritt als Totalstrategie auf, die es sozialtechnisch umzusetzen gilt. Nicht in den Blick kommen die konkreten Individuen, nicht ihre Lebenslagen, Lebensformen und Lebenspraktiken, schon gar nicht ihre Subjektivität mit ihren Eigenheiten und Eigenwilligkeiten. Offen bleibt die Frage nach der Gesellschaft, in die hier die Individuen "eingeschlossen" werden sollen: Ist es die gegenwärtige oder eine utopisch veränderte?

Soziale Arbeit und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft

Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels durch Migration und der damit einhergehenden Rekonstruktion und Neubewertung von Fragen nach politischer und sozialer Gerechtigkeit haben sowohl Politische Bildung als auch Soziale Arbeit neue Herausforderungen zu bewältigen, welche sich gegenseitig bedingen und eng miteinander verzahnt sind. Soziale Arbeit kommt nicht mehr ohne politische Bildung aus, wenn es im migrationsgesellschaftlichen Kontext um die Vermittlung und Organisation von Teilhabe geht. In den international anerkannten Definitionen hat sich Soziale Arbeit als Grundlage den Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit verschrieben. Umgekehrt muss Politische Bildung niedrigschwelliger ansetzen und sich der Praxis und den Settings Sozialer Arbeit bedienen, um die von Teilhabe Ausgegrenzten zu erreichen.

Migration und Teilhabe

Begriffe – Grundlagen – Praxisrelevanz

Welche Bedeutung haben Migration und Teilhabe? Welchen Einfluss haben Fremdheit und Diskriminierung auf die Soziale Arbeit in der pluralen Gesellschaft? Was bedeuten „Assimilation“, „Integration“, „Inklusion“ und „Teilhabe“ im Kontext von Migration?Die AutorInnen geben Antworten und beleuchten unterschiedliche Dimensionen des Phänomens „Migration“ aus der Perspektive unterschiedlicher Systeme/Felder wie z. B. Ökonomie, Politik, Bildung mit Blick auf Teilhabemöglichkeiten. Daran anknüpfend wird auf die Bedeutung der herausgearbeiteten Zusammenhänge für das professionelle sozialarbeiterische Handlungsverständnis auf der individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Ebene in geschichtlicher Tiefendimension eingegangen. Zahlreiche Interviewbeispiele veranschaulichen die theoretischen Impulse. Fragen und Aufgaben zur Selbstreflexion regen zum Weiterdenken an.

Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Inklusion ist machbar!

Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis

„Inklusion ist machbar!“: Das ist die Erfahrung von Menschen aus rund 30 Kommunen und Regionen, die sich seit vielen Jahren für Inklusion einsetzen. Überall werden dringend mehr Ressourcen und bessere Voraussetzungen für Inklusion gebraucht – und gleichzeitig gibt es genug zu tun. „Fangen wir schon mal an!“ ist eine Botschaft, die hinter dem Titel dieses Buches steht – und hinter den Erfahrungen, die hier zusammenkommen. Das Erfahrungshandbuch ist ein Fundus für Ideen und Anregungen für die eigenen Prozesse vor Ort, der zum Stöbern einlädt, inspiriert und ermutigt.

Die ICF verstehen und nutzen

Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) erregt zurzeit viel Aufmerksamkeit. Sie ist die Grundlage, auf der Instrumente zur Beschreibung der Teilhabebedarfe wie der -leistungen beruhen werden. Ein Experte stellt die ICF sowie die ICF-basierten Hilfeplanverfahren vor und skizziert die grundlegenden und aktuellen Herausforderungen für die Praxis. Die ICF ist als zentrales Instrument zur Beschreibung von Hilfebedarfen im Bundesteilhabegesetz vom Januar 2017 festgeschrieben. Teilhabemanagement, auf das Menschen mit Behinderungen seit dem 1.1.2017 Anspruch haben, ist ohne Kenntnis der ICF nicht möglich.