Frauen erreichen bis zum Ruhestand höchstens drei Viertel des Vermögens von Männern
Eine neue globale Studie von WTW zeigt einen erschreckenden Unterschied zwischen dem Vermögensaufbau von Männern und Frauen zum Zeitpunkt des Renteneintritts auf.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Eine neue globale Studie von WTW zeigt einen erschreckenden Unterschied zwischen dem Vermögensaufbau von Männern und Frauen zum Zeitpunkt des Renteneintritts auf.
Was braucht es, damit Wohn- und Lebensräume den aktuellen und künftigen Bedürfnissen von älteren Menschen entsprechen?
In einem Pilotprojekt beteiligte sich die Stadt Bern zwischen 2019 und 2022 an der Finanzierung von Betreuungsleistungen für AHV-Rentner*innen, die mit bescheidenen finanziellen Mitteln auskommen müssen. Die Berner Fachhochschule BFH untersuchte in einer von der Age-Stiftung finanzierten Begleitforschung die Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg dieser Massnahme.
Der Bundesrat hat heute den gesetzlich vorgesehenen AHV-Mischindex angewendet. Dadurch steigt die AHV-Mindestrente im 2023 um 30 Franken pro Monat. Das ist eine gute Nachricht für den teilweisen Erhalt der Kaufkraft der Pensionierten.
Vor 50 Jahren stand die AHV vor einer Schicksalsfrage: staatliche Volkspension oder Teil eines Drei-Säulen-Systems. Im Interview erklärt der Historiker Martin Lengwiler, warum SP und Gewerkschaften einen Kompromiss mit den Bürgerlichen einging.
Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung glaubt nicht, im Alter genügend Geld aus AHV und beruflicher Vorsorge zu erhalten. Neue Arbeitsmodelle sorgen zudem dafür, dass die Arbeitnehmenden weniger Beiträge einzahlen.
Queerness und Generationen: Ältere Menschen zeigen sich markant verschlossener gegenüber der LGBT-Thematik. Woher kommt dieser Generationen-Gap? Und wie kann man Brücken schlagen? Eine soziologische Spurensuche.
Teppichetagenfeminismus, Lobbybriefträger und ein echter Befreiungsschlag für die Altersvorsorge: SP-Wirtschaftspolitikerin Jacqueline Badran bringt die Abstimmungen vom 25. September zusammen.
Senior*innen in bescheidenen finanziellen Verhältnissen können seit 2019 in der Stadt Bern Unterstützungsbeiträge für Angebote wie Mahlzeiten- oder Besuchsdienste beantragen. Die durch die BFH durchgeführte Evaluation des dreijährigen Pilotprojekts zeigt, dass die Gutsprachen einen Beitrag zum Erhalt von Lebensqualität und Selbständigkeit leisten.
Die allermeisten Menschen möchten bis zuletzt in den eigenen vier Wänden bleiben. Ohne Umdenken der Politik, aber auch jedes Einzelnen wird das nicht gelingen.
Kontinuierliche tiefe Sedierung hat in der Schweiz stark zugenommen. Ist diese Praxis rechtens? Und: Sollen Alters- und Pflegeheime die Suizidhilfe in ihren Räumlichkeiten zulassen?
In einem Pilotprojekt der Berner Fachhochschule BFH führten Schüler*innen und Bewohner*innen eines Alters- und Pflegeheims Gespräche zum Lebensende. Für hochaltrige Menschen ist es ein vertrautes Thema, der Tod gehört zu ihrem Alltag. Doch auch junge Menschen fühlen sich davon angesprochen. Ein guter Grund, sich darüber auszutauschen.
Die neuen Webinhalte wurden durch den Fachverband Sucht unter Einbezug von Expert:innen erarbeitet. Neben aktuellen Informationen bieten die Themenkapitel auch hilfreiche Links und Guidelines.
Organisierte Freiwillige sind eine wichtige Akteursgruppe der Gesundheitsförderung im Alter. Das Projekt geben&annehmen sammelte Erfahrungen, Empfehlungen und Praxishilfen.
In der Schweiz können heute zwei Drittel nach der Pensionierung ihren Lebensstandard halten. Wie lange noch? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu Renten und Vorsorge.
Die Lebenshaltungskosten von Pensionierten liegen im Allgemeinen bei 70 bis 90 Prozent der vorherigen Ausgaben. In Zeiten höherer Inflation und steigender Lebenserwartung ist eine genaue Planung sehr wichtig – am besten mit einem Budget.
Forschungsbericht Nr. 9/22
Die Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» fordert Rentenalter 66 für beide Geschlechter und eine anschliessende Koppelung des Rentenalters an die durchschnittliche Lebenserwartung der schweizerischen Wohnbevölkerung, um die AHV langfristig zu finanzieren und die Renten zu sichern.
Soll Betreuung im Alter eine staatliche Aufgabe werden? Dies wurde auch in dieser Zeitung verneint. Doch es gibt gute Gründe, die für ein Anrecht auf Betreuung im Alter sprechen.
Städte sind in der Alterspolitik wichtige Akteure. Nun hat der Städteverband in einem Positionspapier zu Betreuung vier Handlungsfelder definiert, um älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Heute stehen viel mehr 55- bis 64-Jährige im Erwerbsleben als früher. Für diesen Trend gibt es gesellschaftliche und sozialpolitische Ursachen.