Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsversorgung

335 Beiträge gefunden


Sozialpsychiatrische Informationen 3/2017: Koordination in der Psychiatrie – Blick zurück nach vorn

Wie wollen wir die psychiatrische Versorgung organisieren?

Themenschwerpunkt zur Koordination und Planung in der Psychiatrie.Anhand ausgewählter Artikel aus den Sozialpsychiatrischen Informationen von 1972 bis 2009 werden aktuelle Themen in der Koordination psychiatrischer Hilfen beleuchtet:

Tages-Anzeiger

Organspende: Schweiz hinkt hinterher

Heute wird die Volksinitiative «Organspende fördern – Leben retten» lanciert. Der Grund: Die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer, die ihre Organe zu Verfügung stellen, stagniert auf tiefem Niveau. Und dies, obwohl die Bereitschaft dazu eigentlich hoch ist. Eine Befragung Anfang Jahr ergab, dass satte 92 Prozent der Bevölkerung der Organspende gegenüber positiv eingestellt sind. Zwei Drittel von ihnen sogar «sehr positiv». Insgesamt gaben vier von fünf Befragten an, dass sie bereit wären, ihre Organe zu spenden.Zum Thema:- Jeder soll zum Organspender werden – ausser er sagt Nein dazu (NZZ)- Auch der tote Körper ist privat (NZZ)

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

Kanton Freiburg: Stellungnahme santésuisse zur Planung der Langzeitpflege 2016 – 2020

santésuisse beurteilt die Bestandesaufnahme und die Bedarfsplanung als nachvollziehbar und realistisch. Im Bericht fehlt die Information, inwiefern die Planung mit den Nachbarskantonen Bern und Waadt koordiniert wurde sowie Angaben zum Bettenbelegungsgrad in inner- und ausserkantonalen Institutionen der Langzeitpflege. Gemäss den Kennzahlen des BFS liegt im Nachbarkanton Bern der Bettenbelegungsgrad in den Pflegeheimen deutlich tiefer als im Kanton Freiburg. Eine interkantonale Zusammenarbeit könnte durchaus sinnvoll sein.

aerzteblatt.de

WHO: Jährlich 25,5 Millionen unsichere Abtreibungen weltweit

Weltweit werden jedes Jahr 57 Millionen Schwangerschaftsabbrüche durch­geführt, fast die Hälfte davon unter unsicheren medizinischen Bedingungen. Dies geht aus einer Untersuchung der Welt­gesund­heits­organi­sation (WHO) hervor, die anlässlich des „International Safe Abortion Day“ im Lancet veröffentlicht wurde.

Die Integration Geflüchteter als Herausforderung für das Sozialrecht

Noch nie kamen seit Ende der Nachkriegszeit so viele Flüchtlinge nach Deutschland wie im Jahr 2015. Die Integration dieser Menschen wird erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Welchen Beitrag das Sozialrecht hierzu leisten kann, ist Thema des vorliegenden Bandes. Zu diesem Zweck kommen nach einleitenden Beiträgen zu den Herausforderungen und Chancen der Integration sowie zum ausländerrechtlichem Status Geflüchteter Referentinnen und Referenten aus der Wissenschaft sowie Kommentatorinnen und Kommentatoren aus der Praxis zu Bereichen wie dem menschenwürdigen Existenzminimum für Geflüchtete sowie deren Arbeitsmarktzugang und Gesundheitsversorung zu Wort. Abgerundet wird dieser Band durch eine volkswirtschaftliche Analyse der Flüchtlingsentwicklung und Vorschläge für Reformimpulse im Hinblick auf die Integration Geflüchteter.

BFH, Soziale Arbeit

Sexuelle und reproduktive Gesundheitsversorgung von Frauen und ihren Säuglingen in Asylunterkünften in der Schweiz (REFUGEE)

Eine Situationsanalyse und Empfehlungen

Im Rahmen ihres Forschungsschwerpunktes „Mutter – Kind Gesundheit von sozial benachteiligten Familien“ identifizierte die Berner Fachhochschule die wichtigsten Hürden für den Zugang von allophonen Migrantinnen zur Gesundheitsversorgung.Es stellte sich heraus, dass bisher kaum bekannt ist, wie die sexuelle und reproduktiveGesundheitsversorgung für Frauen in den Asylunterkünften der Kantone und des Bundes erfolgt und wie sie ausgestaltet ist. Deshalb führte die Berner Fachhochschule mit Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) eine Situationsanalyse in Asylunterkünften der Schweiz durch, mit dem Ziel, Empfehlungen zur Optimierung der Versorgung abzuleiten.

Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen

Leitlinien der Ergotherapie - Instrumente für Praxis, Lehre und Wissenschaft

Praxis verbessern, Versorgungsqualität steigern, Kosten sparen und Zufriedenheit der Klienten erhöhen: Die Anforderungen an die therapeutischen Gesundheitsfachberufe sind hoch. Praxisleitlinien stellen Informationen bereit - systematisch und evidenzbasiert. Damit unterstützen sie alle Mitarbeitenden in der Gesundheitsversorgung in ihren Entscheidungen und fördern ein System, das sich an der Qualität der Gesundheitsversorgung orientiert. Die Leitlinien der Ergotherapie stützen sich auf Interventionen aus vorwiegend Level-I- bis Level-III-Studien. Die Herausgeberin und die Übersetzerin der deutschsprachigen Ausgabe sind erfahrene Fachexpertinnen aus Praxis, Forschung und Lehre. Band 4: Menschen mit schweren psychischen ErkrankungenDiagnose, Funktionsbeeinträchtigungen und Krankheitsdauer sind typischerweise die Elemente, um den Begriff einer „schweren psychischen Erkrankung“ zu klären. 

Die SEEWOLF-Studie

Seelische Erkrankungsrate in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe im Grossraum München

Die SEEWOLF-Studie untersucht den psychischen und körperlichen Gesundheitszustand wohnungsloser Menschen im Grossraum München. Neben Häufigkeit, Art und Ausmass psychischer und körperlicher Erkrankungen wird erstmals in Deutschland auch die kognitive Leistungsfähigkeit wohnungsloser Menschen untersucht. Ziel der Studie ist es, auf Grundlage dieser Erhebungen zu analysieren, inwieweit die aktuellen Versorgungsstrukturen den Bedürfnissen der Wohnungslosen entsprechen.

Wehe, du bist alt und wirst krank

Missstände in der Altersmedizin und was wir dagegen tun können

Im Alter krank sein ist nichts für schwache Nerven. Der auf gesundheitspolitische Themen spezialisierte Journalist Raimund Schmid deckt in diesem Buch die fatalen Mechanismen im deutschen Gesundheitssystem auf, denen kranke alte Menschen ausgeliefert sind: schädliche Therapien, zu viele Medikamente, zu wenig Zeit und Beratung. Bei seiner Recherche quer durch Deutschland hat Schmid aber nicht nur die Missstände in der Altersmedizin kennengelernt, sondern ist auch auf Beispiele gestossen, wie eine auf die spezifischen Bedürfnisse alter Menschen ausgerichtete Gesundheitsleistung aussehen kann. Er benennt klar, was angesichts des demografischen Tsunamis nicht nur jeder Einzelne, sondern die Gesellschaft praktisch, politisch und präventiv tun muss. Und zwar heute.

Alzheimer Schweiz

Die Vorlage des Bundesrats diskriminiert Menschen mit Demenz

Stellungnahme zur TARMED-Revision

Alzheimer Schweiz fordert eine Korrektur der TARMED-Revision. Die Bedürfnisse der hochbetagten Bevölkerung und der Menschen mit Demenz werden mit der aktuellen Vorlage nicht mehr angemessen berücksichtigt. Die Revisionsvorlage des Bundesrats ist mit den Zielen der Nationalen Demenzstrategie (NDS) nicht vereinbar.

BAG

Gesundheit2020

Die Zahl der älteren Menschen und damit der chronischen Krankheiten nimmt zu, die heutigen Strukturen sind auf Akutversorgung ausgerichtet, es fehlt an Transparenz und Steuerbarkeit: Mit der Strategie „Gesundheit2020“ richtet der Bundesrat das Gesundheitssystem optimal auf diese Herausforderungen aus. Er will es in allen Bereichen so verbessern, dass erkrankte oder verunfallte Personen in der Schweiz auch weiterhin in hoher Qualität versorgt werden.

SRF

Krebsliga macht gegen Zwei-Klassen-Medizin mobil

Krebsliga unterstützt Patienten

Die Krebsärzte (Onkologen) in der Schweiz sind beunruhigt, weil Krankenkassen nicht selten die Behandlungskosten für Tumorerkrankungen nicht mehr zahlen wollen.Vor diesem Hintergrund hat die Krebsliga eine Stelle geschaffen, bei der sich Patienten, deren Kasse nicht zahlen will, ab Juni gratis beraten lassen können.Genaue Daten über die Situation will auch das Bundesamt für Gesundheit ab Mai über drei Jahre sammeln. Auf dieser Grundlage soll dann der Eindruck der Krebsärzte anhand von Fakten überprüft und verifiziert werden.