Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsvorsorge

90 Beiträge gefunden


SRK

Corona-bezogene Gesundheitskompetenz

Mit einer repräsentativen Online-Befragung wurde im Mai 2020 die Corona-bezogene Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung erhoben. Dabei wurde untersucht, welche Schwierigkeiten bestehen, Informationen zum neuen Coronavirus sowie zur dadurch verursachten Krankheit (COVID-19) zu finden, zu verstehen, einzuschätzen und zu nutzen, um sich präventiv und gesundheitsförderlich verhalten zu können.

Soziale Arbeit im Feld der Palliative Care

Beitrag und Potential Sozialer Arbeit in einem möglichen Palliativversorgungsmodell in der Region Oberaargau

Palliative Care ist ein Behandlungs- und Betreuungskonzept, welches sich an schwerstkranke und sterbende Menschen richtet. Die Behandlung und Betreuung geht auf körperliche, psychologische, soziale wie auch spirituelle Beschwerden ein. Ziel der Palliative Care ist es, in enger, interprofessioneller Zusammenarbeit die Wünsche, Bedürfnisse und den Willen von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen wahrzunehmen und sie umzusetzen.

BFS

Gesundheit im Alter: Ungleichheiten je nach sozialem Status

Soziale Ungleichheiten wirken sich auch im Alter auf die Gesundheit aus. Personen ab 55 Jahren mit einer Tertiärausbildung weisen einen besseren allgemeinen Gesundheitszustand und ein besseres Gesundheitsverhalten auf als Personen ohne nachobligatorische Ausbildung. Sie verfügen zudem häufiger über psychosoziale Ressourcen wie starke soziale Unterstützung (46% gegenüber 31%) oder ein hohes Vitalitätsniveau (64% gegenüber 41%). Dies sind einige Ergebnisse aus der neuen Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS).

EDI

Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017 - Raucherzahlen seit 10 Jahren gleichbleibend, verändertes Konsumverhalten beim Alkohol

2017 fühlten sich 85% der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren gesund. 27% sind Raucherinnen oder Raucher. Dies sind zwar weniger als 1992, aber gleich viel wie 2007. Vier von fünf Personen trinken Alkohol, jede Zehnte täglich. Die Zahlen der Übergewichtigen und Adipösen haben sich bei 42% stabilisiert. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der sechsten «Schweizerischen Gesundheitsbefragung» des Bundesamts für Statistik (BFS) aus dem Jahr 2017. Sie zeigt auf, wie sich das Gesundheitsverhalten und der Gesundheitszustand der Bevölkerung in den letzten 25 Jahren verändert haben.

aerzteblatt.de

Brustkrebs­früherkennung: Unterschiedliche Auffassungen zum Nutzen des Ultraschalls

Der sogenannte Igel-Monitor beurteilt den Nutzen von Ultraschall­untersuchungen bei der Früherkennung von Brustkrebs weiterhin mit „unklar“. „Wissenschaftler des IGeL-Monitors wollten wissen, ob der Ultraschall Frauen, die kein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, davor bewahren kann, an Brustkrebs zu sterben. Sie fanden keine Studien, die diese Frage untersucht haben. Man weiß also nicht, ob der Ultraschall unter diesen Umständen einen Nutzen hat. Ähnliches gilt für den Schaden. Die Gesamtbewertung ist demnach ‚unklar‘“, lautet die Kurzzusammen­fassung ihres neuen Berichtes.

Sexuelle Gesundheit Schweiz

Monitoring Sexuelle Gesundheit in der Schweiz – Ergebnisse aus der zweiten Onlinebefragung für das Jahr 2016

2017 führte SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz zum zweiten Mal eine Onlinebefragung der Fachstellen für sexuelle Gesundheit in der Schweiz durch. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz hat für das Monitoring eine Auswahl an Themen getroffen, die auf nationalen Gesetzgebungen oder Mandaten beruhen oder für die Berichterstattung an nationale und internationale Partnerorganisationen von Bedeutung sind. Die Angebote der Fachstellen variieren von Kanton zu Kanton und sind abhängig von den kantonalen Leistungsverträgen. Die erfragten Dienstleistungen bilden daher nicht den gesamten Leistungskatalog der Fachstellen ab. In vorliegenden Bericht wird die Auswertung der Daten vom Jahr 2016 präsentiert.

SKOS

Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung

Zwischen Armut und Gesundheit besteht eine wechselseitige Abhängigkeit: Auf der einen Seite erhöhen gesundheitliche Probleme die Gefahr eines Stellenverlusts und damit das Armutsrisiko, auf der anderen Seite haben Arbeitslosigkeit und Armut einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der betroffenen Person. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) will mit Studien und Empfehlungen dazu beitragen, die gesundheitliche Chancengleichheit für Armutsbetroffene zu verbessern.

idw

Studie zur Krebsprävention: Verwandte von Krebspatienten wollen gesünder leben

Viele Krebserkrankungen sind die Folge eines ungesunden Lebensstils und somit vermeidbar. Doch aus einer jahrelangen Routine auszubrechen und das Verhalten auch langfristig zu ändern, stellt eine enorme Herausforderung dar. Eine Änderungsbereitschaft ergibt sich oftmals erst dann, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, die zum Nachdenken über die eigene Gesundheit anregen. Auch das Auftreten von Krebserkrankungen in der Familie könnte so ein Ereignis darstellen - und damit zur Krebsprävention genutzt werden. Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die von Prof. Dr. Ulrike Haug, Leiterin der Abteilung Klinische Epidemiologie am BIPS, durchgeführt wurde.

migesplus.ch

migesplus.ch - gesundheitliche Chancengleichheit für MigrantInnen fördern

Die Arbeitsfelder und Einsatzbereiche der Sozialen Arbeit sind vielfältig, ebenso sind es ihre Zielgruppen. In kaum einem anderen Berufsfeld ist die Diversität der Klientel so stark ausgeprägt (und oft sind soziale Problemlagen auch mit einer Beeinträchtigung der Gesundheit verknüpft). Entsprechend anspruchsvoll sind die Herausforderungen an die Fachpersonen.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 230 (6/2017)

Schwerpunkt: Vorsorge

• Und jetzt wird in die Hände gespuckt. Gesundheitliche Vorsorge in der Leistungsgesellschaft (Bettina Schmidt)• Von der Freiwilligkeit zur Pflicht – (fast) 50 Jahre Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und zehn Jahre hessisches Kindergesundheitsschutzgesetz (Stephan Heinrich Nolte)• IGeL oder nicht IGeL? Nutzen und Schaden von Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung (Klaus Koch)• Ein Blick auf die Gene. Möglichkeiten von Gentests als Vorsorgeinstrumente (Kirsten Achtelik)• Routine ohne Nutzen. Warum Nahrungsergänzungsmittel nur selten notwendig sind (Gerd Glaeske)• Mehr Lebensqualität und Gesundheit. Gemeinden im Fokus von Gesundheitsförderung – ein kommunales Forschungsprojekt (Maren Albrecht, Ursula Goldberger und Joachim E. Fischer)

migesplus.ch

Gesundheitswegweiser Schweiz, 4. komplett überarbeitete Auflage

Der Gesundheitsratgeber hilft Personen, insbesondere Migrantinnen und Migranten sich im komplexen schweizerischen Gesundheitswesen zurechtzufinden – in 18 Sprachen! Der neue Gesundheitswegweiser bietet umfassende und leicht verständliche Informationen rund um das Thema Gesundheit in der Schweiz. Er gibt Auskunft über Prävention, Krankenkasse und die medizinische Versorgung. Er erklärt Rechte und Pflichten der Patientinnen und Patienten sowie gesetzliche Grundlagen. Zudem enthält er Hinweise auf wichtige Anlaufstellen und Angaben zur Gesundheitsversorgung für besonders verletzliche Gruppen wie Asylsuchende und Sans-Papiers. Neu bietet eine Einlegeklappe den Kantonen, Gemeinden oder Fachstellen die Möglichkeit, eigenes Informationsmaterial oder Adressen beizulegen.