Soziale Arbeit 7.2018
Verfahrensbeistand und Soziale ArbeitTransfers von Praxis und TheorieGesundheitsbezogene Soziale ArbeitWirkungsfeststellung in der Sozialen Arbeit
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Verfahrensbeistand und Soziale ArbeitTransfers von Praxis und TheorieGesundheitsbezogene Soziale ArbeitWirkungsfeststellung in der Sozialen Arbeit
Dieses Lehrbuch gibt fundiert und praxisnah einen umfassenden Überblick über das Schweizer Gesundheitswesen. Zudem werden moderne Managementmethoden und deren Einsatz unter den Schweizer Rahmenbedingungen vermittelt. Statt klassische Funktionsbereiche der Betriebswirtschaftslehre zu beschreiben, folgt das Buch problemlösungsorientiert dem von den Autoren als ausgewiesene Experten entwickelten ELS-Modell:1. „Entwickeln“: Wie positionieren sich Organisationen im Gesundheitswesen strategisch klug?2. „Leisten“: Wie werden Produkte und Dienstleistungen effizient produziert?3. „Steuern“: Wie werden Organisationen erfolgreich geführt?Diese drei Managementbereiche werden für zentrale Akteure im Gesundheitswesen umfassend vertieft und mit zahlreichen Daten und Fakten zu den jeweiligen Märkten, Praxisfallstudien und Managementwerkzeugen ergänzt.
Im Hinblick auf eine hohe Versorgungsqualität begrüsst santésuisse grundsätzlich die im Gesundheitsgesetz des Kantons Wallis vorgesehenen Anpassungen. Präzisiert werden sollten die Anforderungen an die Planung der ambulanten spezialärztlichen Versorgung. Es ist zu berücksichtigen, dass das KVG für die Versicherten explizit die freie Arzt- und Spitalwahl innerhalb der ganzen Schweiz, also auch ausserkantonal, vorsieht. Eine Regulierung von Grossgeräten durch den Kanton ist nach Auffassung von santésuisse nicht der richtige Weg um die Kosten der Wohnbevölkerung einzudämmen. Die Inanspruchnahme
Der hohe Bedarf an Seelsorge in den Krankenhäusern, Seniorenheimen und Behinderteneinrichtungen trifft erfreulicherweise auf viele christlich motivierte Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.Über die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Seelsorge besteht Einigkeit innerhalb der deutschsprachigen Diözesen, beim Einsatz von Ehrenamtlichen in diesem Bereich erheben sich dagegen immer wieder kritische Stimmen. Diese Bedenken diskutiert der Autor in seiner Studie und kommt zu folgenden Ergebnissen: Ehrenamtliche brauchen Rollenklarheit und Rückhalt durch Kirche und Einrichtung, ausserdem eine qualifizierte Aus- und Fortbildung sowie Begleitung.Professionelle haben eine andere Aufgabe und Rolle als Ehrenamtliche, sie tragen die Gesamtverantwortung.
Praktische Aufgaben, unterstützende Modelle und Methoden
Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland wird der Anteil der geriatrischen Patienten in den Krankenhäusern immer grösser und die Massnahmen einer geriatrischen Rehabilitation immer wichtiger. Die Bedeutung des Kliniksozialdienstes für ein erfolgreiches Entlassmanagement ist gestiegen. Das vorliegende Fachbuch befasst sich mit der Rolle des Kliniksozialdienstes in der geriatrischen Rehabilitation. Es wird ein Einblick in die Geschichte und die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit und die heutigen Aufgaben eines Kliniksozialdienstes gegeben. Des Weiteren geht es um den geriatrischen Patienten sowie die Ziele und Instrumente der geriatrischen Rehabilitation. Die sozialrechtlichen Anspruchsgrundlagen für eine geriatrische Rehabilitation werden vertieft erläutert.
Erkenntnisse aus der Forschung kompakt gefasst
Das Buch versammelt die Ergebnisse des ersten internationalen Lehrgangs «Klinisches Risikomanagement». Klinisches Risikomanagement ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Abläufe im Krankenhaus. Litigationen und Haftpflichtfälle im Zusammenhang mit Schadensfällen bei der Behandlung von Patienten steigen kontinuierlich an. Doch nicht nur Risiken in einem immer rascher werdenden Behandlungsprozess selbst sind ein Problem, auch andere, teilweise durch externe Einflüsse verursachte Risiken für die Gesundheitsversorgung existieren. Die mittel- und langfristige Verfügbarkeit und Bindung von Mitarbeitern in einer überalterten Gesellschaft, und auch der Umgang mit Katastrophen, oder wie in jüngster Zeit gesehen auch Cyberattacken stellen grosse Probleme für die Gesundheitsversorgung dar.
Gesellschaft und Interpforessionalität als treibende Kräfte
Welche Wegweiser können wir wie interpretieren, um eine grösst mögliche gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen? Die Autoren nutzen einen pragmatischen Ansatz, um diese Fragen zu diskutieren. Sie zeigen viele Ansatzpunkte, wie das Gesundheitswesen mit den Trends Schritt halten kann und betonen den Gestaltungsspielraum, den es zu nutzen gilt. "Lass uns auf den WEllen surfen und das Gesundheitswesen voranbringen!" mit diesem Bild haben die Autoren ihr Ziel bestimmt.
Die Gesundheitskommission des Nationalrates (SGK-NR) hat sich im Grundsatz für die Neuordnung der Finanzierung unseres Gesundheitssystems im Bereich der obligatorischen Krankenversicherung ausgesprochen. Damit will die Kommission die Kantone in die Pflicht nehmen, sich künftig an allen krankenversicherten Kosten anteilmässig zu beteiligen. Dies ist konsequent, weil die Kantone über die Spital- und Pflegeheimlisten sowie über die Zulassung von weiteren Leistungserbringern und damit wesentlich über die Kosten entscheiden. Die neue Finanzierungsordnung ist die Voraussetzung, damit die Kosten zwischen den Prämienzahlern und Kantonen künftig nachhaltig und fair aufgeteilt werden können. Ausserdem dürfte die Neuordnung kostensparende Versicherungsmodelle wie die integrierte medizinische Versorgung stärken.
Eine Anästhesistin verlor bei der Arbeit im Inselspital ihr Kind. Wie Diskriminierung und Überarbeitung Ärztinnen an ihre Grenzen bringt.
Eine Einführung
Kostendruck, Effizienzsteigerung, Rationalisierung, Qualitätssicherung - dies sind nur einige der Schlagworte, die die Veränderungen im Praxisfeld des Sozial- und Gesundheitswesens kennzeichnen. In vielen Bereichen wird das Konzept Case Management herangezogen, um in Humandiensten eine angemessene Gestaltung und Steuerung der Versorgung zu erreichen.Die 7., aktualisierte Neuauflage ist ergänzt um neue Entwicklungen im Case Management und um aktuelle Literatur aus diesem Bereich. Es vermittelt das methodische und organisatorische Handlungswissen für Studierende in der Ausbildung und PraktikerInnen in der Pflege in Krankenhäusern, Altenhilfeeinrichtungen oder sonstigen Sozialen Einrichtungen. Nicht zuletzt gilt es dort schon als moderner Klassiker in Ausbildung und Praxis des Sozial- und Gesundheitswesens.
Alain Berset läuft mit einem Gegenvorschlag auf. Parlamentarier wollen nun den Initianten entgegenkommen.
Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 9. März 2018 für die Ablehnung der Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» ausgesprochen. Er hat das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und den relevanten Akteuren beauftragt, konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Situation der Pflegefachpersonen zu prüfen und auszuarbeiten.
Schwerpunkt: Gewalt
- Mensch und Gewalt – die forensisch-psychiatrische Pflege (Nahlah Saimeh)- „Ein alltägliches Phänomen“. AltenpflegeschülerInnen befassen sich mit Zwang und Gewalt (Susanne Benzler)- Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen. Die traumatische Erfahrung und ihre Folgen (Susanne Döll-Hentschker)- Wenn die Familie krank macht. Ursachen von aggressivem Verhalten bei Jungen (Hans Hopf)- Folgenschwere Einsätze. Übergriffe auf Menschen in helfenden Berufen (Christoph Müller)- Risiken häuslicher Pflege. Projekt schult ambulante Pflegekräfte für die Früherkennung von Gewalt (Claudia Schacke)
Im Kantonsspital Baden findet sich auf der Liste von 30 Krebspatienten der Vermerk «nicht bezahlt». Einzelne Krankenkassen weigern sich vermehrt, die Kosten von Patienten zu übernehmen, die ihre Prämie nicht bezahlen. Auch wenn eine Behandlung dringend nötig ist.
Forschungsbericht Nr. 1/18
Der Bericht gibt Auskunft darüber, welche Früherkennungsmassnahmen von Kindeswohlgefährdungen im In- und Ausland existieren, welche Erkenntnisse es zu deren Wirksamkeit und dem adäquaten Umgang mit ihren Ergebnissen gibt sowie darüber, welche Empfehlungen sich hieraus für die Schweiz ableiten lassen. Der Fokus lag dabei auf Screeninginstrumenten im Gesundheitsbereich.Hierzu wurden verschiedene methodische Zugänge miteinander verknüpft: Literaturreview, Internetrecherche, Curricula- und Dokumentenanalyse, Experteninterviews sowie eine Befragung von Gesundheitsfachpersonen.
Somatisch-psychische Komorbidität in Schweizer Akutspitälern
Wie häufig sind psychische Erkrankungen als Nebendiagnose bei stationären Patientinnen und Patienten mit einer somatischen Hauptdiagnose? Und welchen Einfluss haben solche komorbiden psychischen Störungen auf die Inanspruchnahme von Leistungen im Akutspital und auf den Krankheitsverlauf? Das Bulletin untersucht die Verbreitung und Folgen von somatisch-psychischer Komorbidität – dem gleichzeitigen Vorhandensein psychischer Erkrankungen bei körperlicher Grunderkrankung – in Schweizer Akutspitälern.
Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsstrategien
Immer mehr chronische und degenerative Störungen und Krankheiten können nicht geheilt, sondern lediglich über einen langen Zeitraum begleitet und in ihren Auswirkungen eingedämmt werden. Strategien, die einer Erkrankung vorbeugen und Gesundheit fördern, gewinnen aus diesem Grund immer mehr an Bedeutung.Das Werk erklärt anschaulich die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung sowie spezifische Präventionskonzepte bei somatischen Störungen und Krankheiten (u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, neurologische Erkrankungen), aber auch psychosomatischen und psychischen Störungen.Dieses Werk hat sich in der Ausbildung von Medizinern, Gesundheitswissenschaftlern, Pflegefachleuten und vielen anderen Gesundheitsfachleuten ebenso wie Sozialwissenschaftlern, Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeitern als Referenzwerk fest etabliert.
Über-, Unter- und Fehlversorgung im Schweizer Gesundheitswesen
Doppeluntersuchungen, überflüssige Behandlungen, Fachkräftemangel, vermeidbare Spitalaufenthalte: Über-, Unter- und Fehlversorgung bergen erhebliche gesundheitliche Risiken und tragen zum Kostenwachstum in der Gesundheitsversorgung bei. Gleichzeitig gilt es, den demografischen Wandel, die Zunahme an chronischen Erkrankungen und weitere grosse Herausforderungen zu bewältigen. 28 Expertinnen und Experten aus dem Schweizer Gesundheitswesen schildern in diesem Sammelband ihre Perspektive auf Über-, Unter- und Fehlversorgung und stellen in 20 Beiträgen praxisnahe Lösungsansätze vor. Ein interdisziplinäres Herausgeberteam der Hochschule Luzern ergänzt die Berichte mit zusammenfassenden Überlegungen.
Tools und Techniken für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Die Autorin stellt ihre jahrelangen Erfahrungen als Beraterin zahlreicher Unternehmen hier sehr praxisnah zusammen und motiviert zum Umdenken. Denn statt immer wieder zu beschreiben, dass Arbeit krank machen kann, wäre es doch sinnvoller, die Frage zu stellen, wie Arbeit zur Gesundheit beitragen kann.Erweitert ein Unternehmen seine Personal- sowie Organisationsentwicklung im Sinne der Gesundheitsförderung, so können erwünschte Nebenwirkungen auftreten: gesteigerte Leistungsfähigkeit, eine erhöhte Motivation, Wohlempfinden, geringere Arbeitsunfähigkeitszeiten, eine stärkere Bindung an das Unternehmen - und natürlich Gesundheit!
Massnahmen für Führungspersonen und Betriebe um die Personalfluktuation im Pflegebereich zu reduzieren
Die letzten Jahre zeigen, dass es zunehmend schwierig wird, offene Stellen im Pflegebereich mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Dies bedeutet, dass Behandlungsteams unterbesetzt sind oder mit Aushilfspersonal gearbeitet werden muss. Unterbesetzte Teams müssen Prozesse anpassen und die Qualität der Arbeit reduzieren. Aushilfspersonal bedeutet fehlende Sicherheit in der Prozessanwendung. Beides bringt Risiken mit sich und für die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen bedeutet dies ständig wechselnde Betreuungspersonen. Der aktuelle Forschungsstand und die Anzahl offener Stellen im Pflegebereich zeigen auf, dass ohne geeignete Massnahmen keine positive Veränderung der Situation in Sicht ist.