Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitswesen

352 Beiträge gefunden


Management im Gesundheitswesen: Die Schweiz

Dieses Lehrbuch gibt fundiert und praxisnah einen umfassenden Überblick über das Schweizer Gesundheitswesen. Zudem werden moderne Managementmethoden und deren Einsatz unter den Schweizer Rahmenbedingungen vermittelt. Statt klassische Funktionsbereiche der Betriebswirtschaftslehre zu beschreiben, folgt das Buch problemlösungsorientiert dem von den Autoren als ausgewiesene Experten entwickelten ELS-Modell:1. „Entwickeln“: Wie positionieren sich Organisationen im Gesundheitswesen strategisch klug?2. „Leisten“: Wie werden Produkte und Dienstleistungen effizient produziert?3. „Steuern“: Wie werden Organisationen erfolgreich geführt?Diese drei Managementbereiche werden für zentrale Akteure im Gesundheitswesen umfassend vertieft und mit zahlreichen Daten und Fakten zu den jeweiligen Märkten, Praxisfallstudien und Managementwerkzeugen ergänzt.

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

Kanton Wallis: Totalrevision des Gesundheitsgesetzes (GG)

Im Hinblick auf eine hohe Versorgungsqualität begrüsst santésuisse grundsätzlich die im Gesundheitsgesetz des Kantons Wallis vorgesehenen Anpassungen. Präzisiert werden sollten die Anforderungen an die Planung der ambulanten spezialärztlichen Versorgung. Es ist zu berücksichtigen, dass das KVG für die Versicherten explizit die freie Arzt- und Spitalwahl innerhalb der ganzen Schweiz, also auch ausserkantonal, vorsieht. Eine Regulierung von Grossgeräten durch den Kanton ist nach Auffassung von santésuisse nicht der richtige Weg um die Kosten der Wohnbevölkerung einzudämmen. Die Inanspruchnahme

Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge

Der hohe Bedarf an Seelsorge in den Krankenhäusern, Seniorenheimen und Behinderteneinrichtungen trifft erfreulicherweise auf viele christlich motivierte Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.Über die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Seelsorge besteht Einigkeit innerhalb der deutschsprachigen Diözesen, beim Einsatz von Ehrenamtlichen in diesem Bereich erheben sich dagegen immer wieder kritische Stimmen. Diese Bedenken diskutiert der Autor in seiner Studie und kommt zu folgenden Ergebnissen: Ehrenamtliche brauchen Rollenklarheit und Rückhalt durch Kirche und Einrichtung, ausserdem eine qualifizierte Aus- und Fortbildung sowie Begleitung.Professionelle haben eine andere Aufgabe und Rolle als Ehrenamtliche, sie tragen die Gesamtverantwortung.

Der Kliniksozialdienst in der geriatrischen Rehabilitation

Praktische Aufgaben, unterstützende Modelle und Methoden

Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland wird der Anteil der geriatrischen Patienten in den Krankenhäusern immer grösser und die Massnahmen einer geriatrischen Rehabilitation immer wichtiger. Die Bedeutung des Kliniksozialdienstes für ein erfolgreiches Entlassmanagement ist gestiegen. Das vorliegende Fachbuch befasst sich mit der Rolle des Kliniksozialdienstes in der geriatrischen Rehabilitation. Es wird ein Einblick in die Geschichte und die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit und die heutigen Aufgaben eines Kliniksozialdienstes gegeben. Des Weiteren geht es um den geriatrischen Patienten sowie die Ziele und Instrumente der geriatrischen Rehabilitation. Die sozialrechtlichen Anspruchsgrundlagen für eine geriatrische Rehabilitation werden vertieft erläutert.

Klinisches Risikomanagement in der Praxis

Erkenntnisse aus der Forschung kompakt gefasst

Das Buch versammelt die Ergebnisse des ersten internationalen Lehrgangs «Klinisches Risikomanagement». Klinisches Risikomanagement ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Abläufe im Krankenhaus. Litigationen und Haftpflichtfälle im Zusammenhang mit Schadensfällen bei der Behandlung von Patienten steigen kontinuierlich an. Doch nicht nur Risiken in einem immer rascher werdenden Behandlungsprozess selbst sind ein Problem, auch andere, teilweise durch externe Einflüsse verursachte Risiken für die Gesundheitsversorgung existieren. Die mittel- und langfristige Verfügbarkeit und Bindung von Mitarbeitern in einer überalterten Gesellschaft, und auch der Umgang mit Katastrophen, oder wie in jüngster Zeit gesehen auch Cyberattacken stellen grosse Probleme für die Gesundheitsversorgung dar.

Gesundheitswesen gestalten

Gesellschaft und Interpforessionalität als treibende Kräfte

Welche Wegweiser können wir wie interpretieren, um eine grösst mögliche gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen? Die Autoren nutzen einen pragmatischen Ansatz, um diese Fragen zu diskutieren. Sie zeigen viele Ansatzpunkte, wie das Gesundheitswesen mit den Trends Schritt halten kann und betonen den Gestaltungsspielraum, den es zu nutzen gilt. "Lass uns auf den WEllen surfen und das Gesundheitswesen voranbringen!" mit diesem Bild haben die Autoren ihr Ziel bestimmt.

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

santésuisse unterstützt die einheitliche Finanzierung

Die Gesundheitskommission des Nationalrates (SGK-NR) hat sich im Grundsatz für die Neuordnung der Finanzierung unseres Gesundheitssystems im Bereich der obligatorischen Krankenversicherung ausgesprochen. Damit will die Kommission die Kantone in die Pflicht nehmen, sich künftig an allen krankenversicherten Kosten anteilmässig zu beteiligen. Dies ist konsequent, weil die Kantone über die Spital- und Pflegeheimlisten sowie über die Zulassung von weiteren Leistungserbringern und damit wesentlich über die Kosten entscheiden. Die neue Finanzierungsordnung ist die Voraussetzung, damit die Kosten zwischen den Prämienzahlern und Kantonen künftig nachhaltig und fair aufgeteilt werden können. Ausserdem dürfte die Neuordnung kostensparende Versicherungsmodelle wie die integrierte medizinische Versorgung stärken.

Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen

Eine Einführung

Kostendruck, Effizienzsteigerung, Rationalisierung, Qualitätssicherung - dies sind nur einige der Schlagworte, die die Veränderungen im Praxisfeld des Sozial- und Gesundheitswesens kennzeichnen. In vielen Bereichen wird das Konzept Case Management herangezogen, um in Humandiensten eine angemessene Gestaltung und Steuerung der Versorgung zu erreichen.Die 7., aktualisierte Neuauflage ist ergänzt um neue Entwicklungen im Case Management und um aktuelle Literatur aus diesem Bereich. Es vermittelt das methodische und organisatorische Handlungswissen für Studierende in der Ausbildung und PraktikerInnen in der Pflege in Krankenhäusern, Altenhilfeeinrichtungen oder sonstigen Sozialen Einrichtungen. Nicht zuletzt gilt es dort schon als moderner Klassiker in Ausbildung und Praxis des Sozial- und Gesundheitswesens.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Bundesrat lehnt «Pflegeinitiative» ab

Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 9. März 2018 für die Ablehnung der Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» ausgesprochen. Er hat das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und den relevanten Akteuren beauftragt, konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Situation der Pflegefachpersonen zu prüfen und auszuarbeiten.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 232 (2/2018)

Schwerpunkt: Gewalt

- Mensch und Gewalt – die forensisch-psychiatrische Pflege (Nahlah Saimeh)- „Ein alltägliches Phänomen“. AltenpflegeschülerInnen befassen sich mit Zwang und Gewalt (Susanne Benzler)- Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen. Die traumatische Erfahrung und ihre Folgen (Susanne Döll-Hentschker)- Wenn die Familie krank macht. Ursachen von aggressivem Verhalten bei Jungen (Hans Hopf)- Folgenschwere Einsätze. Übergriffe auf Menschen in helfenden Berufen (Christoph Müller)- Risiken häuslicher Pflege. Projekt schult ambulante Pflegekräfte für die Früherkennung von Gewalt (Claudia Schacke)

BSV

Übersicht und evidenzbasierte Erkenntnisse zu Massnahmen der Früherkennung von innerfamiliärer Gewalt bzw. Kindeswohlgefährdungen

Forschungsbericht Nr. 1/18

Der Bericht gibt Auskunft darüber, welche Früherkennungsmassnahmen von Kindeswohlgefährdungen im In- und Ausland existieren, welche Erkenntnisse es zu deren Wirksamkeit und dem adäquaten Umgang mit ihren Ergebnissen gibt sowie darüber, welche Empfehlungen sich hieraus für die Schweiz ableiten lassen. Der Fokus lag dabei auf Screeninginstrumenten im Gesundheitsbereich.Hierzu wurden verschiedene methodische Zugänge miteinander verknüpft: Literaturreview, Internetrecherche, Curricula- und Dokumentenanalyse, Experteninterviews sowie eine Befragung von Gesundheitsfachpersonen.

OBSAN

Obsan Bulletin 1/2018

Somatisch-psychische Komorbidität in Schweizer Akutspitälern

Wie häufig sind psychische Erkrankungen als Nebendiagnose bei stationären Patientinnen und Patienten mit einer somatischen Hauptdiagnose? Und welchen Einfluss haben solche komorbiden psychischen Störungen auf die Inanspruchnahme von Leistungen im Akutspital und auf den Krankheitsverlauf? Das Bulletin untersucht die Verbreitung und Folgen von somatisch-psychischer Komorbidität – dem gleichzeitigen Vorhandensein psychischer Erkrankungen bei körperlicher Grunderkrankung – in Schweizer Akutspitälern.

Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung

Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsstrategien

Immer mehr chronische und degenerative Störungen und Krankheiten können nicht geheilt, sondern lediglich über einen langen Zeitraum begleitet und in ihren Auswirkungen eingedämmt werden. Strategien, die einer Erkrankung vorbeugen und Gesundheit fördern, gewinnen aus diesem Grund immer mehr an Bedeutung.Das Werk erklärt anschaulich die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung sowie spezifische Präventionskonzepte bei somatischen Störungen und Krankheiten (u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, neurologische Erkrankungen), aber auch psychosomatischen und psychischen Störungen.Dieses Werk hat sich in der Ausbildung von Medizinern, Gesundheitswissenschaftlern, Pflegefachleuten und vielen anderen Gesundheitsfachleuten ebenso wie Sozialwissenschaftlern, Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeitern als Referenzwerk fest etabliert.

Immer mehr - immer besser?

Über-, Unter- und Fehlversorgung im Schweizer Gesundheitswesen

Doppeluntersuchungen, überflüssige Behandlungen, Fachkräftemangel, vermeidbare Spitalaufenthalte: Über-, Unter- und Fehlversorgung bergen erhebliche gesundheitliche Risiken und tragen zum Kostenwachstum in der Gesundheitsversorgung bei. Gleichzeitig gilt es, den demografischen Wandel, die Zunahme an chronischen Erkrankungen und weitere grosse Herausforderungen zu bewältigen. 28 Expertinnen und Experten aus dem Schweizer Gesundheitswesen schildern in diesem Sammelband ihre Perspektive auf Über-, Unter- und Fehlversorgung und stellen in 20 Beiträgen praxisnahe Lösungsansätze vor. Ein interdisziplinäres Herausgeberteam der Hochschule Luzern ergänzt die Berichte mit zusammenfassenden Überlegungen.

Praxis-Guide Betriebliches Gesundheitsmanagement

Tools und Techniken für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz

Die Autorin stellt ihre jahrelangen Erfahrungen als Beraterin zahlreicher Unternehmen hier sehr praxisnah zusammen und motiviert zum Umdenken. Denn statt immer wieder zu beschreiben, dass Arbeit krank machen kann, wäre es doch sinnvoller, die Frage zu stellen, wie Arbeit zur Gesundheit beitragen kann.Erweitert ein Unternehmen seine Personal- sowie Organisationsentwicklung im Sinne der Gesundheitsförderung, so können erwünschte Nebenwirkungen auftreten: gesteigerte Leistungsfähigkeit, eine erhöhte Motivation, Wohlempfinden, geringere Arbeitsunfähigkeitszeiten, eine stärkere Bindung an das Unternehmen - und natürlich Gesundheit!

Mitarbeiterbindung

Massnahmen für Führungspersonen und Betriebe um die Personalfluktuation im Pflegebereich zu reduzieren

Die letzten Jahre zeigen, dass es zunehmend schwierig wird, offene Stellen im Pflegebereich mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Dies bedeutet, dass Behandlungsteams unterbesetzt sind oder mit Aushilfspersonal gearbeitet werden muss. Unterbesetzte Teams müssen Prozesse anpassen und die Qualität der Arbeit reduzieren. Aushilfspersonal bedeutet fehlende Sicherheit in der Prozessanwendung. Beides bringt Risiken mit sich und für die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen bedeutet dies ständig wechselnde Betreuungspersonen. Der aktuelle Forschungsstand und die Anzahl offener Stellen im Pflegebereich zeigen auf, dass ohne geeignete Massnahmen keine positive Veränderung der Situation in Sicht ist.