Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: kantonale Sozialhilfegesetze

200 Beiträge gefunden


Stadt Zürich

Sozialhilfe: Das letzte Netz der sozialen Sicherheit verhindert Armut

Der Stadtrat von Zürich hat seine Stellungnahme zur Revision des kantonalen Sozialhilfegesetzes abgegeben: Gemeinsame Leistungsstandards und eine faire Lastenverteilung zwischen Kanton und Gemeinden müssen die Funktionalität des Sozialhilfesystems auch in Zukunft sicherstellen. Damit das letzte Netz der sozialen Sicherheit diejenigen auffangen kann, deren soziale Existenz bedroht ist.

AvenirSocial

Kanton Bern: Die Fakten zu den Kosten zum Volksvorschlag "Wirksame Sozialhilfe"

Der Volksvorschlag «Wirksame Sozialhilfe» wählt einen anderen Ansatz als die reine Abbauvorlage des Regierungsrats. Damit Sozialhilfe tatsächlich wirksam ist, müssen mehr Menschen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies gelingt nur mit den nötigen Investitionen. Es ist offensichtlich, dass solche Investitionen kurzfristig Mehrkosten bedeuten. Langfristig zahlen sich diese aber für den Kanton Bern aus. Das unten angefügte Dokument gibt einen Überblick der zu erwartenden Kosten des Volksvorschlags.

Gerechtigkeitsvorstellungen in der Debatte des Berner Grossen Rates um die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes

Inhaltsanalytische Untersuchung

 Die sinkende Akzeptanz für die Sozialhilfe kann auf veränderte Gerechtigkeitsvorstellungen zurückgeführt werden. Der Berner Grosse Rat hat in zwei Lesungen über eine einschneidende Teilrevision des Berner Sozialhilfegesetzes beraten.Die erste Lesung wird mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz auf Gerechtigkeitsvorstellungen untersucht.

AvenirSocial

Der Volksvorschlag für eine wirksame Sozialhilfe wurde eingereicht!

Mit 16'046 beglaubigten Unterschriften wurde heute der Volksvorschlag für eine wirksame Sozialhilfe bei der Berner Staatskanzlei eingereicht. Mit dem Volksvorschlag will das breite Bündnis aus Verbänden und Parteien den Kürzungen im revidierten Sozialhilfegesetz eine wirksame Alternative gegenüberstellen. AvenirSocial ist seit Beginn des Prozesses Mitglied des Komitees "Wirksame Sozialhilfe" und ist über den erfolgreichen Verlauf der Unterschriftensammlung sehr erfreut.Mehr zum Thema: 16'000 Unterschriften gegen Kürzungen in der Sozialhilfe (BZ)

AvenirSocial

Kanton Bern: Mobilisierung gegen die menschenunwürdige Revision des Sozialhilfegesetzes

Die menschenunwürdige Revision des Sozialhilfegesetzes ist nun definitiv durch den Grossen Rat angenommen worden. Gegen die Kürzungen in der Sozialhilfe wird AvenirSocial mit der Kampagne verkehrt.ch und gemeinsam mit anderen Parteien und Verbänden an vorderster Front das Referendum ergreifen.

SRF

Sozialhilfe-Schock: Gemeinde fordert von Sozialhilfe-Bezügerin 224'000 Franken zurück

Nach 9 Jahren Sozialhilfe kämpft sich eine alleinerziehende Mutter ins Erwerbsleben zurück. Ihre Gemeinde fordert von ihr nun fast 225'000 Franken zurück. Sie soll das Geld über 20 Jahre lang in monatlichen Raten von 980 Franken abstottern. Experten kritisieren das Vorgehen der Gemeinde als unzulässig. Unter anderem habe sie falsches Recht angewendet. Die Gemeinde sieht sich jedoch im Recht und bleibt bei den Forderungen.

Kanton Bern

Mehr Flexibilität bei Umsetzung der Kürzungen in der Sozialhilfe

Der Regierungsrat soll bei der Umsetzung der Kürzungen in der Sozialhilfe mehr Spielraum erhalten. Dies bezwecken zwei Änderungsvorschläge, die die Gesundheits- und Sozialkommission (GSoK) dem Kantonsparlament im Hinblick auf die zweite Lesung der Teilrevision des Sozialhilfegesetzes beantragt. Zudem soll die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) die gesetzliche Möglichkeit erhalten, Sozialdienste bei der Bewältigung von Sozialhilfe-Fällen von ausserordentlicher Höhe oder Dauer zu unterstützen.

AvenirSocial

Sozialhilfe: Der Kanton Bern unterläuft die Solidarität

Als erster Kanton will Bern den Grundbedarf bei den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) unterschreiten! Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger im Kanton Bern sollen in Zukunft 8 Prozent weniger Geld erhalten, als es die SKOS-Richtlinien vorsehen. Dies obwohl die Richtlinien erst letztes Jahr verschärft wurden und Studien zeigen, dass bereits die Beiträge der SKOS-Richtlinien zu tief sind.