Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Alltagsgestaltung (Alter)

176 Beiträge gefunden


idw

Technologie verbessert die Unabhängigkeit und Lebensqualität älterer Menschen erheblich!

Pokémon GO ist das beste Beispiel: Wer spielt, sitzt weniger und bewegt sich deutlich mehr als früher. Technologie kann dazu beitragen, unmöglich Geglaubtes möglich zu machen. Und das gilt auch für die Generation 80+. „Wer keinen Zugang zu Technologie hat oder nicht in der Lage ist, sie zu nutzen, wird es extrem schwer haben, sich in der heutigen technologieorientierten Welt zurechtzufinden und alltägliche Herausforderungen zu bewältigen“, weiß Sara J. Czaja, wissenschaftliche Direktorin des Center on Aging und Professorin für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften an der Leonard M. Miller School of Medicine der Universität von Miami

Avenir Suisse

Eine Tagesstruktur für pflegebedürftige Senioren

Entlastung von Angehörigen als Erfolgsfaktor

Tagesstrukturen bieten pflegenden Angehörigen Entlastungsmöglichkeiten und können helfen, den Heimeintritt von Pflegebedürftigen zu verzögern. Während ein Ausbau solcher Strukturen oft verlangt wird, sind viele bestehende Anbieter nicht ausgelastet. Deshalb sind neben dem Preis betriebliche Erfolgsfaktoren zu beachten.

Kanton St. Gallen

BeneWohnen erhält Anerkennungspreis

Im Anschluss an die Regierungschefkonferenz am Donnerstag in Bezau überreichte der Arge-Alp-Vorsitzende, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, die Arge- Alp-Preise 2016. Innovative Kooperationen im Beschäftigungsbereich waren gesucht worden. Drei Hauptpreise und sieben Anerkennungspreise wurden ausgerichtet. Unter den Anerkennungspreisen findet sich das St.Galler Projekt BeneWohnen, ein Netzwerk für Wohnpartnerschaften.

SRK

ÖV-Begleitdienst

Freiwillige des SRK Kanton Zürich begleiten betagte, rekonvaleszente und in der Mobilität eingeschränkte Menschen im Tram oder Bus der Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) von Zuhause zum Arzt oder in die Therapie, warten dort und bringen sie sicher wieder zurück. Diese persönliche und sorgfältige Betreuung bietet mehr als nur eine Entlastung im Alltag. Sie trägt wesentlich zur Erhaltung der Selbständigkeit bei, schafft soziale Kontakte für alle Beteiligten und hilft bei der Orientierung im Liniennetz und bei der Bedienung von Ticket-Automaten.

BZgA

Aktiver, zufriedener und zuversichtlicher

Der Deutsche Alterssurvey 2014 zeichnet ein positives Bild vom Älterwerden

Die Menschen zwischen 40 und 85 Jahren in Deutschland sind aktiver und sehen zuversichtlicher auf das eigene Älterwerden als die selbe Altersgruppe noch vor 20 Jahren - das ist eines der zentralen Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys 2014, den Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und der Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA), Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer heute (Dienstag) in Berlin vorstellten. Der Deutsche Alterssurvey ist die wichtigste Langzeitstudie zum Älterwerden in Deutschland.

ARTISET

Das Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz

Die Zukunft der Alterspflege

Die demografische Alterung und die steigende Anzahl pflegebedürftiger Menschen, der selbstbestimmte Lebensstil der älter werdenden Babyboomer-Generation, die Entwicklung neuer Wohnformen und der zunehmende Trend von integrierten Angeboten zwischen ambulanten und stationären Dienstleistungsanbietern fragen nach neuen und ganzheitlichen Lösungen in der Alterspflege.

Teilhabe im Alter gestalten

Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie

Die AutorInnen dieses Sammelbandes untersuchen zentrale Themen der sozialen Gerontologie mit dem Blick auf Teilhabe im Alter: Armut und Lebensstandardsicherung, Migration, Wohnen, Bildung und Lernen, Mobilität, Technik, Seniorenwirtschaft, betriebliches Alternsmanagement, Erwerbsarbeit Älterer, informelle und formelle Unterstützungssysteme, Generationenbeziehungen, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege, gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Personalbedarf in Altenarbeit und -pflege, quartiersbezogene Altenpolitik und -arbeit, Demografiekonzepte, politische und soziale Partizipation. Eingeordnet werden die Beiträge in die Zusammenhänge von Lebensqualität, sozialen Innovationen und Kritischer Gerontologie. Deutlich werden neue Sichtweisen auf das Alter sowie Herausforderungen und Perspektiven für Forschung, Praxis und Politik.

OBSAN

Angebot und Inanspruchnahme von intermediären Strukturen für ältere Menschen in der Schweiz

Ergebnisse einer Kantonsbefragung und einer Auswertung der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen

Sogenannte intermediäre Strukturen, wie z.B. Tages- und Nachtstrukturen sowie Betreutes Wohnen spielen eine immer wichtigere Rolle in der Pflege und Betreuung älterer Menschen. Der vorliegende Bericht, welcher von Ecoplan im Auftrag des Obsan realisiert wurde, verschafft einen ersten quantitativen Überblick über bestehende Strukturen in der Schweiz. Hauptsächlich basierend auf einer Kantonsbefragung stellt er Angebot und Inanspruchnahme sowie weitere wichtige Informationen, unter anderem zu Finanzierung und Trägerschaft dar. So trägt der Bericht zur Schliessung der heute vorhandenen Wissenslücke in diesem Bereich bei.

BZgA

BAGSO und DsiN starten Digital-Kompass für Senioren

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) DE

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und Deutschland sicher im Netz (DsiN) stellen ein neues Online-Angebot für ältere Menschen auf der Messe „Die 66“ in München vor. Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, bezeichnet das Projekt als große Hilfe für ältere Menschen, die Chancen des Internets sicher zu nutzen. Der Digital-Kompass unterstützt Engagement für ältere Menschen.

BR

Liebe und Sex im Alter – ein Tabuthema

Sex und Begierde gelten als Attribute der Jugend. Mit Senioren werden sie selten zusammengebracht. Dabei stimmt das überhaupt nicht: Auch im Alter hören Liebe und Lust nicht auf. Sie verändern sich nur. Wie genau, das weiß Hedy Fuchs-Waldherr (68), Sexexpertin für Senioren. Hier ein Interview. Zum Thema: Demenz und Sexualität: Bedürfnisse ernst nehmen (SWR2)

Diversitätsorientierte Bildung im Alter

Selbstorganisierte Bildungsarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Karin Hardebusch zeigt die Herausforderungen auf, vor denen die Bildungsarbeit für ältere Menschen – auch im Kontext der Kirche – aufgrund der sich zunehmend differenzierenden Bevölkerungsgruppe älterer Menschen und der Verlängerung der nachberuflichen/nachfamiliären Lebensspanne steht. Basierend auf einer empirischen Untersuchung im Kontext der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) leitet die Autorin Chancen und Herausforderungen sowie mögliche Faktoren für das Gelingen selbstorganisierter Altenbildung ab. Denn um die unterschiedlichen Bildungsbedürfnisse der heterogenen Zielgruppe umfassend, doch gleichwohl differenzierend und individualisierend erfüllen zu können, bedarf es der Veränderung bestehender sowie der Entwicklung neuer Angebotsformen. Selbstorganisierte Bildungsarbeit kann eine solche Form diversitätsorientierter Altenarbeit sein.

Erfahrungswissen in der Zivilgesellschaft

Eine rekonstruktive Studie zum nachberuflichen Engagement

Sonja Kubisch und Mario Störkle betrachten das bürgerschaftliche Engagement und Erfahrungswissen älterer Menschen, das vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zunehmend an Bedeutung gewinnt. Am Beispiel des Projekts „Innovage“ untersuchen die AutorInnen im Rahmen einer qualitativen respektive rekonstruktiven Studie, wie sich die freiwillig Engagierten in Netzwerken selbst organisieren und wie sie ihr Engagement in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen auf der Basis ihres Erfahrungswissens gestalten. Zudem gehen sie der Frage nach, wie diese Praxis seitens der KooperationspartnerInnen wahrgenommen wird.