Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohngemeinschaft

30 Beiträge gefunden


Jugend in marginalisierten Wohngebieten

Peer-Netzwerke, Street Culture, Delinquenz und ethnische Offenheit

Dieses Buch widmet sich einigen empirischen Blind Spots in der Forschung zu Jugendlichen in marginalisierten Wohngebieten. Neben neuen und vertiefenden Erkenntnissen in diesem Themenfeld wird nicht nur in das Konzept der ethnischen Offenheit eingeführt, sondern es werden hierzu auch Ergebnisse geliefert. Es wird thematisiert, was diese Heterogenität sowie die sonstige Diversität in den Peer-Netzwerken der Jugendlichen für die alltäglichen Aushandlungsprozesse und Verhaltensweisen bedeutet.

kath.ch

«Wer teilt, kann viel haben»

Bei Nachhaltigkeit denken viele an Verzicht, andere vielleicht sogar an ein lustloses Leben. Dass es aber auch Lebensstile mit allen Annehmlichkeiten geben kann, bei denen trotzdem auf Nachhaltigkeit geachtet wird, beweist Stefan Salzmann in seiner Kolumne zur Fastenzeit*. Er ist beim Hilfswerk «Fastenopfer» verantwortlich für «Energie und Klimagerechtigkeit» und wohnt im wahrsten Sinne des Wortes einfach-luxuriös.

Spitex Verband Schweiz

Spitex Magazin 6/2017: Zuhause

In der Weihnachts-Ausgabe widmen wir uns dem besinnlichen Thema «Zuhause». Ein intimer Ort, an dem der Spitex eine besondere Rolle zukommt. Wir stellen Ihnen hier drei Artikel gratis zur Verfügung: Im Interview erzählen die Ethnologin Marion Droz Mendelzweig und die Pflegefachfrau Maria-Grazia Bedin von den Risiken und Chancen des Älterwerdens Zuhause. Ausserdem stellen wir Ihnen verschiedene Wohnformen vor, die auf Initiative der Spitex entstanden sind.

CoHousing Inclusive

Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle

Experimentelle Wohnformen – CoHousing Cultures – kommen immer mehr im Mainstream an. Aber inwieweit sind sie zugänglich und leistbar für alle: Menschen mit unterschiedlichen Einkommenslagen, mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung? Selbstbestimmte, soziale Wohnprojekte entwickeln bereits solche vielfältigen wie nachhaltigen Nachbarschaften und werden nicht nur zivilgesellschaftlich, sondern verstärkt auch von Wohnungsunternehmen wie Genossenschaften gefördert. Das Buch beinhaltet kritische Betrachtungen von Modellprojekten einer vielseitigen europäischen Bewegung, aufbereitet mit Fotos und Illustrationen. Politische und finanzielle Bedingungen für eine bessere Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnformen werden erörtert und durch eine Reihe von Stimmen, die vielversprechende Strategien bereithalten, ergänzt.

AWO

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 3/2017

Europa hat eine Zukunft

Europa hat eine ZukunftKommunen sind unverzichtbarMisshandlung als "Therapie"Traditionelles Taekwondo - auch für Menschen mit BehinderungMaßnahmenzentriertes Qualitätsmanagement im beruflichen Übergangssystem Besser spät als nie"Selber schuld?"Zum Recht auf Familie für Menschen nach der Flucht Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in die Rente

Widerspruch

WIDERSPRUCH 68

Konzerne Stadt Demokratie

Bezahlbares Wohnen, Genossenschaften, Gemeinwohl, Urban Citizenship, Unternehmerische Städte, Stadtmarketing, Immobilien- und Baulobby, Rohstoff-Rhizom, Big Pharma Basel, TISA, Unternehmenssteuerreform III, neoliberale Modellstädte

Thematisierungsweisen guter Arbeit

Eine empirische Untersuchung im Feld der Kinder- und Jugendwohngruppenarbeit

Cora Herrmann untersucht, wie sich SozialarbeiterInnen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendwohngruppenarbeit gegenüber neuen Steuerungsweisen der Kinder- und Jugendhilfe verhalten. Damit stellt sie die Frage, ob und wie aktuelle, im Kontext gewandelter wohlfahrtsstaatlicher Arrangements entstandene Thematisierungsweisen „guter Arbeit“ Effekte in der alltäglichen Arbeit generieren, dort fort- und/oder umschrieben werden. Zu ihren Ergebnissen gehört, dass sich die interviewten SozialarbeiterInnen gegenüber den gewollten Veränderungen als machtlos präsentieren. Zugleich enthalten ihre Berichte Beschreibungen von Distanzierungs-, Begrenzungs-, Aneignungs- und Gestaltungsweisen. Diese Ergebnisse können als ein empirischer Beleg dafür gelesen werden, dass SozialarbeiterInnen sowohl als „hergestellte“ als auch im Handeln „herstellende“ Subjekte gelten können.

Ambulant betreute Wohngemeinschaften

Die Rolle der Angehörigen von Menschen mit Demenz

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Zu den wesentlichen Merkmalen dieser selbstverwalteten Wohnformen gehört die aktive Beteiligung der Angehörigen: Sie organisieren das Zusammenleben in geteilter Verantwortung mit einem Vermieter und einem ambulanten Pflege- bzw. Betreuungsdienst.Die vorliegende Studie befasst sich mit Motiven und Einstellungen von Angehörigen bei der Entscheidung für eine ambulante Pflege-WG sowie mit deren Bedeutung für die Organisation von WG-Abläufen. Die Ergebnisse öffnen den Blick auf bislang in der Fachliteratur wie in der Praxis wenig beachtete Potenziale und daraus resultierende Perspektiven für zukünftige WG-Gründungen und gibt Impulse für Initiatoren, Projektleiter und Angehörige.