Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Soziale Themen

173 Beiträge gefunden


SRF

Sicherheitsstudie der ETH-So sicher fühlen sich die Schweizer

Die grosse Mehrheit der Schweizer fühlt sich nach wie vor sicher und blickt optimistisch in die Zukunft. Gründe sind das politische System und die gute Wirtschaftsentwicklung. Als häufigster Grund für eine pessimistische Einschätzung wird gemäss einer ETH-Umfrage die Angst vor einer Zunahme wirtschaftlicher Probleme genannt, gefolgt von der Migrationsproblematik und der politischen Lage.

EKM

terra cognita 33/2018: Staatsangehörigkeit, politische Rechte und Möglichkeiten der Partizipation

Wer ist das «Volk»? Wer gehört dazu und wer nicht? Was bedeutet Staatsangehörigkeit in einer hochmobilen Gesellschaft, in der immer mehr Menschen über mehr als einen Pass verfügen? Sehen sich Doppel- und Mehrfachbürgerinnen und -bürger gegenüber ihren Staaten weniger zu Loyalität verpflichtet als Menschen, die Einfachbürger sind?

Widersprüche e.V.

Widersprüche, 144: "In and against the State!" - Aktuelle staatstheoretische Perspektiven für eine Politik des Sozialen

Schwerpunkt  Von der Staatsableitung zum Europäischen Staatsapparate-Ensemble Grundzüge und Debatten der materialistischen Staatstheorie Warum die Europäische Union gescheitert ist  Der gespaltene Wohlfahrtsstaat europäische Kontextbedingungen und nationale Ausprägungen  De-Familisierung im Adult Worker Model Wo bleibt die Sorgearbeit? Eigensinnige Arbeit an der Geschichte Autobiographische Erzählungen zum beruflichen Alltag in der Sozialen Arbeit im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Transformation   Sozial Arbeit an der Grenze Nationalstaatliche Verfasstheit Sozialer Arbeit am Beispiel exterritorialer Flüchtlingslager Ist Deutschland ein sicheres Aufnahmeland? Überlegungen zur Norm der Integration, der (fehlenden) sozialen Infrastruktur dafür und populistischer Politik

Widersprüche e.V.

Widersprüche, 147: "Ihr seid das Volk!" - Neue populistische Kollektivitätsanrufungen von rechts und links

Schwerpunkt:  Populismus als normalisierte Politik-Form Ein Versuch, Aufmerksamkeit dafür herzustellen Populismus oder die Erosion des Selbst- und Weltverständnisses der Subjekte   Versuch, Ernst Blochs Begriff des 'Ungleichzeitigen' für die Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Populismus neu aufzugreifen   Die Verachtung des Politischen Überlegungen zur Rolle (rechts-)populistischer Emotionen   Macrons 'komplexes Denken' und seine sehr simple bonapartistische Regierungstechnik   "Hunger ist Mord" Populistische Tendenzen in der Entwicklungspolitik?

Widersprüche e.V.

Widersprüche, 150: 200 Jahre Karl Marx - das Alte im Neuen; das Neue im Alten

Schwerpunkt:  Karl Marx heute Kapitalanalyse und politisch-gesellschaftliche Perspektiven Subjektivität im Zeitalter der digitalen Maschinerie   Herrschaftsverhältnisse Zusammenhänge von Klassenherrschaft, Sexismus, Rassismus   Die Besteuerung des Kapitals und die sozial-ökonomischen Infrastrukturen als Schlüssel einer Politik des Sozialen und gesellschaftlicher Emanzipation Abstract   Brauchen wir eine neue oder andere Aufklärung? Oder: Was der Club of Rome von Karl Marx hätte lernen können   Soziale Reproduktion und Neue Landnahme ein feministischer Zugang

Sozialpsychologie kompakt

Das bewährte Lehrbuch »Sozialpsychologie kompakt« gibt einen klar strukturierten Überblick über das Fachgebiet. Klassische sozialpsychologische Denktraditionen, Theorien sowie typische Themen (u.a. sozialer Einfluss, soziale Einstellungen, Aggression, Gruppenprozesse) zeigen die vielfältigen Anwendungsbezüge der Sozialpsychologie. Um der grossen Dynamik des Fachgebiets Rechnung zu tragen, wurde die 2. Auflage vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Thematische Neuerungen sind u.a. Zivilcourage, Soziale Wahrnehmung und soziale Kognition.  

Einflüsse der Welt

individuelles Schicksal im kollektiven Kontext

Das individuelle Schicksal hängt zu jeder Zeit von zahlreichen kollektiven Geschehnissen ab. Naturkatastrophen und Kriege, aber auch ökonomische, technologische, politische und geschichtliche Einflüsse sowie kulturelle Umbrüche beeinflussen uns. Das Jahrbuch der Systemaufstellungen 2018 macht an Beispielen aus aller Welt die vielfältigen und tiefgreifenden Einflüsse kollektiver Ereignisse auf den Einzelnen bewusst, auch über Generationen hinweg.

Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter

Pädagogische Beziehungsverhältnisse bilden oftmals die Grundlage für erfolgreiche Bildungsprozesse und stellen einen bedeutenden Interaktionsrahmen dar. Gerade beim Ein- und Austritt in und aus Bildungsinstitutionen sowie an institutionellen, aber auch lebensgeschichtlich-biographischen Schnittstellen kommt professioneller pädagogischer Arbeit und Beziehungsgestaltung eine wesentliche Funktion zu. Deren Bedarf hängt nicht zuletzt mit Regeln von Institutionen und damit verbundenen Segregations-, aber auch Integrations- und Inklusionsmechanismen zusammen.

Alternsforschung

Handbuch für Wissenschaft und Praxis

Das vorliegende Handbuch will einen für Forschung und Praxis gleichermassen geeigneten Überblick über das Wissen über das Alter und das Altern in „westlichen“ Gesellschaften zu Beginn des 21. Jahrhunderts geben. Sein Fokus liegt auf einschlägigen Beiträgen der Sozial- und Verhaltenswissenschaften und deren Zugang zu ausgewählten Aspekten des Alter(n)s. Eine tragende Säule bilden dabei die Kernthemen, Theorien des Alterns; sozio-ökonomische Lage und Ungleichheiten.

idw

Metaanalyse zur Psychologie der Unehrlichkeit

Von der Schummelei bei der Steuerklärung bis zu den großen Korruptionsskandalen – immer wieder lügen Menschen, um sich Vorteile zu verschaffen. In experimentellen Studien wird erforscht, welche persönlichen und umweltbedingten Faktoren Menschen zu Lügnern machen. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Technion – Israel Institute of Technology haben eine umfangreiche Metaanalyse zum Lügen durchgeführt, die Erkenntnisse aus 565 Studien zusammenfasst. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Tendenz zu Unehrlichkeit von Alter und Geschlecht abhängt. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Psychological Bulletin veröffentlicht.

BaKom

Neue Website zeigt Einfluss der Schweizer Medien auf die Meinungsbildung

Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat am 13. November 2018 erstmals den Medienmonitor Schweiz präsentiert. In Form einer interaktiven Website wird das Potenzial der verschiedenen Mediengattungen – Print, Radio, TV, Online – für die Meinungsbildung dargestellt. Die Untersuchung zeigt, dass das Fernsehen den grössten Einfluss auf die Meinungsbildung hat, vor der Presse, Radio und Onlinemedien. Der Medienmonitor Schweiz gibt ausserdem Auskunft über Besitzverhältnisse und unternehmerische Verflechtungen im Schweizer Medienmarkt.Zum Thema: - https://www.medienmonitor-schweiz.ch/ - Eine Studie im Auftrag des Bundes zeigt: Die Meinungsvielfalt in der Schweiz ist nicht gefährdet (NZZ)

SKOS

ZESO 03/18: Digitale Beratung in der sozialen Arbeit

Die digitalen Innovationen bieten auch in der Sozialen Arbeit neue Möglichkeiten. Kommunikation und Beratung per Chat, Mail oder Kurznachrichten werden von Klienten immer mehr nachgefragt und von manchen Institutionen auch angeboten. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, doch bergen sie auch Risiken.

idw

Gleich und gleich gesellt sich gern - wie Homophilie Minderheiten benachteiligen kann

Viele Studien haben nachgewiesen, dass wir Menschen mögen, die uns ähnlich sind in sozialer und psychologischer Sicht. Für die Ähnlichkeitsattraktion, genannt Homophilie, spielen unterschiedliche Kriterien wie Bildung, Schichtzugehörigkeit, oder soziale Einstellungen eine Rolle. Das kann unterschiedliche Folgen haben.

... und nichts vergessen?!

Die gesellschaftliche Herausforderung Demenz

Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung! Wir dürfen den Umgang damit nicht in die Pflegeheime verbannen und nicht in den Familien verstecken.Wir reden viel über Demenz. Mehr über Menschen mit Demenz als mit ihnen. Mehr über eine ungewisse Zukunft als darüber, was in der Gegenwart zu tun ist. Mehr über befürchtete Einschränkungen als über verbleibende Möglichkeiten. Allerorten wird die alternde Gesellschaft beschworen, wird das Bild einer zunehmend verwirrten und pflegebedürftigen Bevölkerung der Öffentlichkeit präsentiert, für die immer weniger Pflegepersonen bereitstehen werden, geschweige denn das Geld, sie als Dienstleister zu bezahlen.Burkhard Plemper setzt sich aus einem anderen Blickwinkel mit der Demenz auseinander. Er stellt gesellschaftliche Reaktionen in den Mittelpunkt.